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He made it possible.

Autor:a

ai

Ein großer Versöhner, Visionär und Utopist, dem unser aller Respekt geschuldet ist, hat uns vor wenigen Tagen verlassen.
Nelson Mandela.


Kohäsion+Inklusion/ Politik/ · · · · · ·

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Comentârs

3 responses to “He made it possible.”

  1. pérvasion avatar

    Vielleicht machen sich diejenigen unter uns, die so häufig das Wort »unmöglich« in den Mund nehmen, auch dazu ein paar Gedanken.

  2. succus avatar
    succus

    Eine wirklich beeindruckende Persönlichkeit. Er hat selbst den Richter, der ihn zu lebenslanger Haft verurteilt hat, zum Abendessen eingeladen. Damit wollte er ein Zeichen für Frieden und Versöhnung setzen.

  3. felix avatar
    felix

    Ohne Zweifel war Mandela eine der wohl beeindruckendsten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts. Ich habe mir die Örtlichkeiten auf Robben-Island bei Kapstadt und somit den Ort, wo Mandela über zwanzig Jahre seiner Haft verbracht hatte, persönlich angeschaut. Ein Mithäftling hat die Führung abgehalten und dessen Berichte aus der Gefangenschaft verursachen bei mir heute noch tiefe Erschütterung.

    Interessanterweise hat Mandela vor der Gefangenschaft, im Unterschied beispielsweise zu Ghandi, den bewaffneten Kampf gegen die Apartheid favorisiert. Für die Verleihung des Friedensnobelpreises hatte dies keine Auswirkungen. In diesem Lichte sollte auch einmal die Position der Freiheitskämpfer der sechziger Jahre diskutiert werden. Immerhin werden ihre Handlungen stets als “terroristische Aktionen” abgetan und als unverzeihbare Gewalttaten bezeichnet, ohne die Hintergründe und die politische Verantwortung für diese zu berücksichtigen. Mit Sicherheit lagen unterschiedliche Dimensionen der Unterdrückung vor, aber eine grundsätzliche Diskussion über die etwaige Berechtigung des gewaltsamen Widerstands sollte sehr wohl auch stattfinden.

    Parallelen zwischen dem Land von Mandela und Südtirol gibt es auch in Sachen Ortsnamen: Immerin hat man in Südafrika die historischen afrikanischen Ortsnamen nach sage und schreibe über 250 Jahren richtigerweise wieder eingeführt, ohne darüber zu diskutieren, ob man das nun irgendwem “antun” kann. Auch dieser Umstand sollte in Südtirol berücksichtigt werden, immerhin geht es bei den Ortsnamen um einen Grundbestandteil von Kultur!
    Mandela ist somit nicht zuletzt auch in Hinblick auf die Geschichte Südtirols eine äußerst interessante Persönlichkeit.

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