Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Ohne EU-Staatsbürgerinnenschaft kein Deutsch.

    Heute gibts mal wieder eine — wie man so schön sagt — Geschichte aus dem echten Leben. Ich habe kürzlich ein Pärchen (er EU-Bürger, sie nicht) kennengelernt, das seit wenigen Jahren in Südtirol lebt und arbeitet. Beide hatten eine zeitlang in Deutschland gelebt, wo sie auch geheiratet haben, bevor zuerst er (selten genug: aufgrund eines…

    Liej inant…

  • Bürokratiemonster gewerblicher Auslandseinkauf.
    Voll grenzenlos (und zweisprachig)

    Ich habe in einer Münchner Filiale einer bekannten deutschen Elektronikkette etwas gekauft, was ich aus beruflichen Gründen benötige und mir die dafür vorgesehene mehrwertsteuerfreie Rechnung ausstellen lassen. Als Nachweis, dass ich die Ware auch tatsächlich in ein anderes EU-Land gebracht habe, muss ich eine sogenannte Gelangensbestätigung ausfüllen und zurück an das Geschäft schicken. Das geht…

    Liej inant…

  • Bäuerinnenkopftücher und Taufkettchen.
    Zur Mehrdimensionalität religiöser Symbole

    Spätestens seit dem Vorschlag der österreichischen FPÖVP-Regierung, den Hidschāb in der Schule für Mädchen bis 14 Jahren verbieten zu wollen, ist die Kopftuchdebatte wieder voll entbrannt. Es gibt viele gute Gründe, gegen ein solches Verbot zu sein. Zuallererst haben wir Religionsfreiheit. Man kann aber auch beispielsweise der Ansicht sein, dass ein gesetzliches Verbot eine “Jetzt-erst-recht”-Haltung…

    Liej inant…

  • Zugang zu österreichischen Konsulaten torpediert.

    Landeshauptmann Kompatscher (SVP) begrüßt den Vorstoß der Regierung in Wien, österreichische Konsulate auch Südtirolerinnen zugänglich zu machen. Und was macht der »autonomiefreundliche« Wahlbündnis- und Koalitionspartner? Pünktlich wie eine Schweizer Uhr fällt er der Südtiroler Volkspartei in den Rücken, weil wieder einmal dogmatischer Nationalismus und Besitzstandssicherung vor pragmatische, bürgerinnenfreundliche Lösungen gestellt werden. Die Ex-Präsidentin der autonomen…

    Liej inant…

  • Post vielleicht bald zweisprachig.

    Nicht einer Intervention der Landesregierung (die die italienische Post mit zehn Millionen Euro an Südtiroler Steuergeldern aufpäppelt) oder der Verbraucherzentrale, sondern der Beharrlichkeit einer oppositionellen Landtagsabgeordneten verdanken wir es, dass sage und schreibe 30 Jahre nach Erlass der einschlägigen Zweisprachigkeitsbestimmungen (DPR 574/88) — vielleicht — alle Formulare der italienischen Post auch auf Deutsch verfügbar sein…

    Liej inant…

  • Im Minority-Safepack-Fettnapf.

    Zuerst die gute Nachricht: Die Minority-Safepack-Initiative (MSPI) hat alle erforderlichen Hürden genommen. Insgesamt eine Million Unterschriften und die Erreichung einer Mindestschwelle in wenigstens sieben EU-Mitgliedsstaaten waren nötig, damit sich die EU-Kommission mit dem Anliegen befassen muss. Um die Beteiligung der Südtirolerinnen war es noch vor wenigen Wochen alles andere als gut bestellt, weshalb nicht nur…

    Liej inant…

  • Gemeinderat beleidigt Südtirolerinnen.

    Der unabhängige Meraner Gemeinderat Kurt Duschek (ehem.: Grüne) schloss sich heute auf Salto mit den Worten Sehr gut beschrieben, dem kann ich zustimmen! der pauschalisierenden Beleidigung eines anderen Kommentators an, demzufolge »der Südtiroler« aus der Tiefe seiner Seele ein serviler Bauerntscheggl sei. Ob die Wählerinnen von Kurt Duschek auch »servile Bauerntscheggl« sind? Siehe auch: 01 02…

    Liej inant…

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