Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Folketinget befasst sich mit Katalonien.

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    1 Comentâr → on Folketinget befasst sich mit Katalonien.

    Am 12. Mai werden sich das dänische Parlament (Folketinget) und der Außenminister auf Vorschlag der Partei Enhedslisten (EL) mit der politischen Situation in Katalonien befassen. Insbesondere will EL in Erfahrung bringen, was die sozialistische Regierung unternehmen wird, um dazu beizutragen, dass die KatalanInnen das Recht auf Selbstbestimmung in Anspruch nehmen können.

    Obschon das Königreich Dänemark den Färingern und Grönländern weitestgehende Selbstverwaltung, einschließlich des Rechts auf Sezession, eingeräumt hat, darf erwartet werden, dass sich die dänische Regierung bezüglich Katalonien in diplomatischer Zurückhaltung üben wird.

    Interessant ist jedoch einmal mehr die Feststellung, dass das entschiedene Engagement der Katalaninnen (auch international) Wellen schlägt und dass die Unterstützung für die Selbstbestimmung — anders als in Südtirol — meist von links kommt. Enhedslisten stellt 12 Abgeordnete im Folketinget, bezeichnet sich selbst als de rød-grønne (die Rot-Grünen) und gehört zur parlamentarischen Grundlage der sozialistischen Regierung von Helle Thorning-Schmidt.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05 || 01 02



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  • Solidarietà «nazionale».
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    0 Comentârs → on Solidarietà «nazionale».
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    Nella realtà dei fatti (basta prendere i dati oggettivi), dopo le manovre di finanza pubblica degli ultimi anni, le risorse delle Province autonome [di Bolzano e Trento] disponibili per gli interventi a favore del territorio sono pari a circa il 60% del gettito fiscale prodotto dal sistema economico, dovendo le Province riversare la differenza a favore della solidarietà nazionale e al riequilibrio della finanza statale.

    Lorenzo Dellai, ex Presidente del Trentino, deputato, in un fondo per l’edizione odierna del quotidiano A. Adige.

    Vedi anche: 01 02 03 || 01



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  • Endlich: Ein Abkommen.

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    8 Comentârs → on Endlich: Ein Abkommen.

    Was London die Wachablöse, ist Bozen die »Abkommensunterzeichnung«. In beiden Fällen handelt es sich um uralte Traditionen, die heute zwar keinen konkreten Nutzen mehr erfüllen, deren choreografische Wirkung jedoch kaum überschätzt werden kann.

    Seit geraumer Zeit treffen Südtiroler Landespolitiker mit römischen Ministern oder gar Regierungschefs zusammen, um in feierlicher Atmosphäre ein Abkommen zu unterzeichnen. Die Einhaltung desselben wird heute in der Regel nicht mehr vorausgesetzt. Mit dem vor einigen Monaten verabschiedeten Finanzabkommen wurde jedoch eine realitätsnahe Lösung gefunden, indem der Inhalt der Vereinbarung derart gewählt wurde, dass Rom die »Vorgaben« formell »respektieren« kann, ohne seine Politik konkret ändern zu müssen.

    Nun kündigte Landeshauptmann Arno Kompatscher an, dass es wieder Zeit für einen zeremoniellen Akt sei (der übrigens auch gut in die Vorwahlzeit passen würde!). Zwar ist Premier Matteo Renzi anders als versichert im Februar doch nicht nach Südtirol gekommen (und übrigens auch nicht im März), doch nun werde er ganz sicher im April kommen. Oder halt im Mai. Jedenfalls stehe das Thema für ein neues Abkommen bereits fest: der Autonomieausbau. Damit kann man an das Abkommen mit Amtsvorgänger Enrico Letta und an das Wahlabkommen zwischen SVP und PD anknüpfen, die völlig traditionsgemäß beide einer Umsetzung harren.

    Thematisch passt das neue Abkommen übrigens auch zum Autonomie- bzw. Südtirolkonvent, der ja eigentlich dem Thema Autonomieausbau gewidmet sein sollte. Nun ist jedoch unklar, ob diese Zielsetzung noch sinnvoll ist, nachdem das neue Abkommen ja schon alles Wesentliche regeln wird.

    Mit Spannung wird überdies erwartet, ob das neue Abkommen an das Finanzabkommen anknüpfen wird, mit dem auf rund zwei Milliarden Euro verzichtet wurde. Analog dazu könnte die Landesregierung nun auf neue Zuständigkeiten verzichten, um so die Einhaltung des Abkommens durch den Staat zu erleichtern. Wo wir uns nichts erwarten, können wir später auch nicht enttäuscht werden.

    Ob Matteo Renzi zu diesem mondänen Anlass wieder ein dunkelblaues Jackett tragen und für welche Frisur sich der Landeshauptmann entscheiden wird, ist bereits Thema der vertiefenden Berichterstattung von Südtiroler Leitmedien.



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  • Letzter Souverän.
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    24 Comentârs → on Letzter Souverän.
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    Das Volk ist im Prinzip der letzte Souverän, der entscheidet. Wenn die Mehrheit eines Volkes die Abspaltung will, dann ist das zu akzeptieren. Lange Beitrittsverhandlungen mit der EU würden nicht notwendig sein, da wir das EU-Recht bereits implementiert haben. Gegenargumente sind reine Schwarzmalerei. Wenn das Volk mehrheitlich die Unabhängigkeit will, dann hat man das hinzunehmen – staatliche Integrität hin oder her. Die Grenzen die wir in Europa haben sind sicherlich nicht gerecht.

    Harald Stauder (SVP), Bürgermeister von Lana, im Interview mit »Burggrafenamt Online«.

    Siehe auch: 01 02 03 04 05



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  • Discriminazioni, apoteosi dell’incoerenza.

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    0 Comentârs → on Discriminazioni, apoteosi dell’incoerenza.

    Che lo stato italiano troppo spesso si disinteressa delle minoranze linguistiche, della diversità culturale e financo delle leggi da lui stesso emanate e che — ad esempio tramite il Commissariato di Governo — dovrebbe far rispettare, lo sappiamo e lo abbiamo segnalato inutilmente in moltissime occasioni. Quel che al governo centrale è riuscito tramite un manifesto apparso, da qualche tempo, nel sottopassaggio e lungo i binari della stazione di Bolzano, è però un vero e proprio capolavoro, un monumento, un’opera d’arte dell’incoerenza e dell’ipocrisia:

    diskriminierungskampa

    Attraverso un manifesto monolingue, che vorrebbe contribuire a combattere le discriminazioni, il Dipartimento per le Pari Opportunità opera a sua volta una chiara discriminazione linguistica in terra plurilingue; nello stesso momento in cui richiama ai diritti calpesta l’obbligo di bi- e trilinguismo vigente in Sudtirolo; e mentre — ipocritamente — constata che «il rispetto delle differenze fa crescere la conoscenza e la convivenza» sfoggia un atteggiamento diametralmente contrario a tale enunciato.

    Stando ai dizionari la parola «differenze» può essere sinonimo di «diversità», ma anche di «discordia» — e purtroppo, ancora una volta e in maniera pressoché insuperabile dobbiamo constatare che lo stato contribuisce soprattutto alla discordia, negando e disprezzando la diversità.



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  • Mancino wer?

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    5 Comentârs → on Mancino wer?

    Das Gesetz Nummer 205 vom 25. Juni 1993 besagt, dass Gesten, Slogans und Aktionen sowie die Verwendung von Symbolen, die mit dem Nazi-Faschismus in Verbindung gebracht werden, unter Strafe stehen. Artikel 4 dieses so genannten Legge Mancino

    punisce con la reclusione da sei mesi a due anni e con la multa da lire 400.000 a lire 1.000.000 chi pubblicamente esalta esponenti, principi, fatti o metodi del fascismo, oppure le sue finalità antidemocratiche. Se il fatto riguarda idee o metodi razzisti, la pena è della reclusione da uno a tre anni e della multa da uno a due milioni.

    Wie unglaublich zahnlos dieses Gesetz ist, belegt die folgende Vice-Dokumentation. Ich wage nämlich zu behaupten, dass den Behörden nicht entgangen sein dürfte, dass alljährlich tausende Faschisten zum Grabmal Mussolinis nach Predappio pilgern und dort Dinge tun und sagen, die man nicht für möglich halten würde.

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  • Universal Values.
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    6 Comentârs → on Universal Values.
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    We believe that freedom and self-determination are not unique to one culture. These are not simply American values or Western values; they are universal values.

    President Barack Obama, Address to the United Nations General Assembly, New York City, September 25, 2012



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