Simon Constantini
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Amnesty sieht Menschenrechte in Gefahr.
Stellungnahme zur Lage in Katalonien–
Die Bürgerrechtsorganisation Amnesty International meldet sich zur Situation in Katalonien zu Wort und fordert die staatlichen und katalanischen Behörden auf, die Rechte auf freie Meinungsäußerung, Versammlungs- und Kundgebungsfreiheit zu garantieren. In der Stellungnahme kritisiert die Organisation, dass eine Kundgebung in Madrid und eine Podiumsdiskussion im Baskenland untersagt worden seien. Auch die katalanische Gemeinde Castelldefels habe
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EU laut Dorfmann »vernünftig«.
Katalonien–
Interview mit Herbert Dorfmann, MdEP (SVP) in der TAZ zu Katalonien. Zwei Schnipsel: Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat erklärt, dass Brüssel die Entscheidung, wie auch immer sie ausfällt, akzeptieren wird. Das ist die einzig vernünftige Vorgehensweise. Es wäre falsch, wenn sich die EU jetzt auf die eine oder andere Seite schlagen würde. Niemand verlangt, dass sich
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Appello contro la deriva autoritaria.
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Il referendum sull’indipendenza convocato dal governo catalano per il prossimo 1˚ di ottobre si sta trasformando in una grande questione democratica. Per impedirne la celebrazione il governo spagnolo sta applicando una strategia autoritaria e repressiva delle libertà e dei diritti fondamentali delle cittadine e cittadini catalani minacciando penalmente sindaci, deputati, autorità pubbliche, giornalisti, perfino coloro
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Die Südtirol-Klischees.
Quotation–
Einem Klischee zufolge ist Südtirol ein ungeheuer autonomes Land. Einem zweiten Klischee zufolge gibt es klare Vorstellungen davon, wie diese Autonomie künftig aussehen soll. Das erste Klischee stimmt. Wohl auch deshalb wird Landeshauptmann Arno Kompatscher zum Beispiel nie müde zu sagen, dass Südtirol “ein Abbild des europäischen Ideals” sei. Chefredakteurin Alexandra Aschbacher, ff Nr. 38/2017
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Zeller: Mehr Autonomie für Katalonien.
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Für ein Gebiet mit einer deutlich weiterreichenden Autonomie als Südtirol fordert der Südtiroler Senator Karl Zeller (SVP) laut TAZ die Gewährung einer weitreichenden Autonomie. Damit solle die Besonderheit Kataloniens geschützt werden. Zeller kritisiert, dass die dortige Autonomie seit 2010 immer weiter eingeschränkt worden sei (wie jene Südtirols). Zur Erinnerung: Katalonien hat zum Beispiel eine Landespolizei;
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Ulrich Ladurners Gespür für Härte.
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Während Südtiroler Tageszeitungen das harte Vorgehen des spanischen Nationalstaats gegen Katalonien — zumindest auf den Titelseiten — ignorierten, erschien bei Zeit Online ein einschlägiger Artikel von Ulrich Ladurner. Diesen empörenden Beitrag des Südtiroler Journalisten möchte ich hier auszugsweise kommentieren. Die Katalanen treiben das fragwürdige Referendum über ihre Unabhängigkeit voran, Eskalation inklusive. Ihr undemokratisches Vorgehen zwingt Madrid
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Katalonien: Angriff auf die Zivilgesellschaft.
Hartes Vorgehen der Staatsanwaltschaft–
Der katalanische Unabhängigkeitsprozess sieht sich weiterhin mit einer schweren Kriminalisierung durch den Zentralstaat konfrontiert. Während heute die letzten am Mittwoch — während des Überfalls der Guardia Civil auf die katalanischen Institutionen — verhafteten Personen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden, hat es die Staatsanwaltschaft nun auf zivilgesellschaftliche Akteure abgesehen. Wie mehrere katalanische und spanische Medien
