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Konvent-Dialog • Dialogo sulla Convenzione.

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Das Netzwerk für Partizipation lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Dialogabend mit Information und Ideenaustausch über den Südtirolkonvent:

La Rete per la Partecipazione invita tutte le cittadine e i cittadini a partecipare a una serata di dialogo con informazioni e scambio di idee sulla Convenzione Sudtirolese:

Konvent-Dialog
Dialogo sulla Convenzione

14. Dezember um 20.00 Uhr
14 dicembre alle ore 20.00

Josefsaal, Kolpinghaus Bozen Bolzano

Der Dialog ist ein Weg zu einer anderen Form des Miteinanders. Ziel dieses Dialoges ist es, gemeinsam ein neues Verständnis für die Entwicklungsmöglichkeiten unserer Autonomie zu entwickeln, gemeinsam einen Sinn zu entdecken, der über bereits bekannte, schon oft gedachte Gedanken und Konzepte oder festgefahrene Gefühlsreaktionen hinaus geht. Für das Gelingen eines solchen Dialoges sind bestimmte Grundhaltungen notwendig: wirklich zuhören, respektvoll und von Herzen sprechen, Unausgereiftes fragend in der Schwebe halten.

— Netzwerk für Partizipation

Il dialogo è un percorso che ci conduce a nuove forme di interazione. L’obiettivo di questo dialogo è comprendere insieme quali sono le possibilità  di sviluppo della nostra autonomia, scoprire un senso comune che supera ciò che è già  stato pensato ed immaginato, che va oltre le reazioni emotive che abbiamo ormai assunto come degli automatismi. Affinché questa forma di dialogo si realizzi, è necessario assumere atteggiamenti e comportamenti ben precisi: ascoltarsi davvero, rispettarsi, parlare con il cuore, sospendere il giudizio.

— Rete per la Partecipazione



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Comentârs

3 responses to “Konvent-Dialog • Dialogo sulla Convenzione.”

  1. Ortler avatar
    Ortler

    Danke für diesen Hinweis.

  2. @schierhangl avatar
    @schierhangl

    Das in Deutschland eine besondere Neigung zur Leidensabwehr durch Projektion besteht, zeigt unsere jüngste Geschichte zur Genüge. Diese Tendenz kommt darin zum Ausdruck, daß politische Spannungen hier immer wieder leicht zu manifesten oder verschleierten Glaubenskriegen ausarten. Nirgends sonst in der westlichen Welt färben sich die Ideen des Nationalismus so stark mit Phantasien von der eigenen heiligen Berufung zur Erlösung der Welt – gegen das Böse. Diese bereits von Fichte geschürten Vorstellungen erwiesen sich wieder und wieder als taugliches Zündmittel zur Aufstachelung von Kriegsbegeisterung oder zumindest zur Aufhetzung gegen Minderheiten. Die Menschheit werde endlich in Frieden und Freiheit erblühen, wenn Siegfried oder Georg den bösen Drache töte.

    Das ist das stereotype Grundkonzept, das sich lediglich in der inhaltlichen Ausfüllung wandelt. Nach dem ”Weltjudentum” ist seit längerem der ”Weltkommunismus” der große Drachen, in dessen Ausmerzung viele insgeheim das Rezept zur möglichen schlagartigen Beseitigung allen Elends auf der Erde erblicken. Es wäre sicherlich interessant und ergiebig, einmal gründlich sozialpsychologisch die in unserem Land verbreitete Antikommunismusstimmung auf die ihr beigemischten Anteile von archaisch-magischen Phantasien zu überprüfen. Allerdings liegen einige klassische Symptome offen zutage, die eindeutig auf die Wirksamkeit des erläuterten Projektionsmechanismus schließen lassen:

    Dazu gehören unter anderem projektierte Wahrnehmungseinengungen und -verzerrungen: Man sieht Aggression, Imperialismus, Menschenrechtsverletzungen nur auf einer Seite der Welt. Fernerhin gehört dazu eine Bereitschaft zu einer generalisierenden Entwertung: Man bezieht die im kommunistischen Machtbereich lebenden Völker in allgemeine Klischeevorstellungen von Unkultiviertheit, Primitivität, Aggressivität ein.

    Auf der gleichen Linie liegt die ins Paranoide gesteigerte Befürchtung, im eigenen Lager von Feinden unterwandert, verführt, angesteckt und verdorben zu werden: Wo sich im eigenen Kreis Kritik meldet, wo Arbeiter und Gewerkschaften unbequeme Forderungen stellen, wo die Frauen gegen Sexismus, die Studenten gegen Hochschulmißstände, die Schüler gegen Mängel des Schulwesens, wo die Bürgerinitiativen gegen Kernkraftwerke protestieren, wittern viele sogleich stereotyp östliche Fernsteuerung. Oder sie unterstellen zumindest ”Infizierung” durch das sozialistische Gift. Ein typisches Merkmal der Verteufelungsstrategie ist die dem Feind zugetrauten Fähigkeiten, sich auf allen erdenklichen dunklen und geheimnisvollen Wegen der Seelen zu bemächtigen und überall Verderbnis zusäen. Dieser magische Hintergrund erklärt die hektische Fahndung nach ”Sympathisanten” und vielleicht schon vom Bösen Besessenen. Die für das Ausland ganz unverständliche, hierzulande mit größtem administrativen Aufwand betriebene Observierung, Durchleuchtung, Registrierung und berufliche Behinderung von Linken bis hin zu schlichten Radikaldemokraten rechtfertigt sich eben durch diese magische Dämonisierung des Feindes. Damit die Kinder in den Schulen, die Studenten in den Universitäten, die Beamten in den Behörden als den viralen Zentralorganen des Staates vor Ansteckung bewahrt werden, muss man sie konsequent von den Agenten fernhalten, die nur darauf warten, allmählich unsere sämtlichen Institutionen mit ihrem Gift zu infiltrieren und zu zersetzen. Die panische Berührungsangst hat ausgeprägt symptomatischen Charakter.

    Leserbriefe zu “Kompakte Aufklärung gegen den Kriegseinsatz …“ mit Hinweis auf Orwell und Huxley. Und ein Verweis auf Horst E. Richter.

    1. @Schierhangl avatar
      @Schierhangl

      Und in Südtirol muss Siegfried den bösen italienische Zentralstaat töten. Dann wird alles gut.

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