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Welches »Wir«?
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Wir müssen uns mit der Frage beschäftigen, wie wir unser »Wir« definieren, ein »Wir«, das nicht gegen die anderen gehen kann. Ein »Wir«, das sich nicht darin verstehen darf, dass eine Mehrheit gegen eine Minderheit, gegen »die Minderwertigen«, gegen »die Anderen« hetzt. Und wenn wir über unser »Wir« reden, dann muss es ein »Wir« sein, das niemand verliert und niemand ausschließt. Dann muss es ein »Wir« sein, in dem alle inklusive sind.

Christian Kern (SPÖ), österreichischer Bundeskanzler, während seiner Rede bei der Regenbogenparade in Wien vom 18. Juni 2016.



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Comentârs

3 responses to “Welches »Wir«?
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  1. Johann avatar
    Johann

    Der Herr Bundeskanzler Kern, der als erste Amtshandlung eine Maschinensteuer einführen wollte.
    Sozusagen, Lohnnebenkosten nicht nur für Arbeiter, sondern auch für Maschinen.

    Das würde logischerweise bedeuten: Da Produkt das diese Maschinen (und die Menschen die diese bedienen) erzeugen, wird teurer, und somit international nicht mehr konkurrenzfähig.
    In weitere Folge müssten die Löhne der Arbeiter gekürzt werden, damit die Herstellungskosten wieder gesenkt werden können.
    Alternativ dazu müsste in der Entwicklung wieder ein Schritt zurück gemacht- und auf Maschinen verzichtet werden. Das würde bedeuten:
    Wieder das gute alte Reißbrett mit Bleistift/Radierer und Tuschfüller/Rasierklinge, statt CAD, Internet etc. Oder: Schaufel und Pickel, statt Bagger…
    Das würde in weiterer Folge bedeuten: Eine gigantische Arbeitslosigkeit/Armut würde das Land überziehen.
    ▬► Das ist also die Logik unserer linken/grünen Sozialisten des 21. Jhd.
    Und da wundern sich diese gegenderten/neumodernen Grün-Sozialisten, dass ihnen die Arbeiter scharenweise Richtung FPÖ davonrennen.

    Etwas anders ausgedrückt: »WIR« werden alle gleich arm oder reich, gleich groß/klein, gleich gescheit, gleich schön … im Gender- Märchenland … natürlich ALLE in einer gleichen Uniform, weil Kleider machen Leute und das sind bekanntlich die bösen Rechten.
    Und weil sich niemand mehr Kinder leisten kann oder will, werden Kinder aus Afrika und Arabien importiert, am besten gleich mit ihren Müttern und Vätern dazu. Die (muslimischen)Väter gehen mit Pickel und Schaufel wie vor 100 Jahren arbeiten, die Mütter regelmäßig in den Kreißsaal …

    ▬► GENDER (und deren auswüchse) ist also die Lösung auf alle unsere gesellschaftlichen Probleme des 21. Jahrhundert. So wie im vorigen Jhd. der Marximus/Kommunismus/intern.- und nationale Sozialismus für die Menschheit die Lösung und Erlösung bedeutete … dachte man wenigstens …

    Wer sich nicht dieser neuen »WIR« – Gender-Einheitsmasse bedingungslos und kritiklos unterordnen will, der ist WAS??

    Unter den nationalen Sozialisten/Faschisten waren es die internationalen Sozialisten,
    unter den internationalen Sozialisten (Kommunisten) die nationalen Sozialisten, die Faschisten/Revanchisten etc. und usw.
    Und heute sind es die bösen »Rechten/Rechtspopulisten«, bzw. alle jene, die den neuen grünen Sozialismus (= Gender) ablehnen, oder zumindest kritischen gegenüberstehen.

    WER heute GENDER und die sexuelle Erziehung unserer Kinder (auch bereits im Kindergarten), die grenzenlose Zuwanderung nicht kritiklos überall und immer hinnimmt bzw. anwendet, der ist WAS??
    Richtig: Das sind genau jene, die früher nicht irgendeinen Sozialismus kritiklos hinnahmen bzw. anwendeten …

    Niemand – auch nicht die “bösesten unter den bösen Rechten” – haben irgendetwas gegen Homosexuelle, sofern sie ihre Neigung in den eigenen 4 Wänden anwenden und nicht in aller Öffentlichkeit, und auf Adoption von Kindern verzichten.
    Laut ARD-Skala bin ich bereits ein Rechtsextremer und Schwulenhasser, wenn ich es für abstoßend finde und mich entferne, wenn neben mir im Kino ein schwules Pärchen zum Schmusen anfängt …
    Wie lange wird es noch dauern, dass ich bei dieser Schmuserei auch noch mitmachen muss, um nicht als Ewiggestriger und “böser Rechter” diskriminiert zu werden?
    TOLERANZ für ALLE, nur nicht für die “bösen Rechten?”

    Ironie der Gegenwart: Ausgerechnet der ISLAM, den die Linken so kritiklos gegenüberstehen und auch bereits überall in Europa jubelnd eingebürgert haben, hasst nichts mehr als GENDER und alles was damit zusammenhängt …

    LG ihr lieben Linken, und macht euch einen schönen Tag!

  2. libertè avatar
    libertè

    Ein wir erzeugt ein anderes, ist aber Grundvoraussetzung für eine Antiliberale Politik wie sie von Sozialisten und Faschistischen forciert wird. In einem wahrlich auf seine Kernaufgaben reduzierten Staat sind derlei Dinge völlig unerheblich und ewiger Frieden kann garantiert werden.

  3. @schierhangl avatar
    @schierhangl

    Wir: alle jene die eine realistische Perspektive einnehmen und an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten wollen unabhängig von Abstammung, Geschlecht, Sexualität in einem Europa welches sich auf seine humanistischen Werte und die Aufklärung besinnt (18.JH!!)

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