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Straßenreinigung in Rom.

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Vier Straßen der italienischen Hauptstadt, die bis heute Verfassern und Mitunterzeichnern des Rassenmanifests gewidmet sind, sollen demnächst umbenannt werden. Dies kündigte die Bürgermeisterin von Rom, Virginia Raggi (5SB), an.

Das pseudowissenschaftliche Manifest vom Sommer 1938 bereitete den italienischen Rassengesetzen den Weg, die unter anderem die Zusammenarbeit des faschistischen Italien mit dem nationalsozialistischen Deutschland bei der Judenverfolgung und -vernichtung zur Folge hatten. Es war im Auftrag von Diktator Mussolini von zehn sogenannten Wissenschaftern verfasst und verbreitet worden.

Von der Umbenennung sollen Medienberichten zufolge diese Bezeichnungen betroffen sein:

  • largo Nicola Pende
  • via Arturo Donaggio
  • largo Arturo Donaggio
  • via Edoardo Zavattari

Die italienische jüdische Gemeinschaft, die den Vorstoß naturgemäß begrüßt, hat angeregt, die Straßen Menschen zu widmen, die aufgrund der italienischen Rassengesetze diskriminiert bzw. deportiert wurden.

Siehe auch: 01 02 03



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