Autorinnen und Gastbeiträge →

  • DB/ÖBB und die Sprachpolitik.

    Am Bahnhof Bozen wurde kürzlich ein sogenanntes Reisezentrum von DB und ÖBB eröffnet, bei dem man Tickets und Auskünfte sowie einige Zusatzdienste (wie Geldwechsel) erhält. Schon die Aufschriften im Schalterbereich und die Informationen am Wechselkursmonitor sind einsprachig Italienisch und zweisprachig Italienisch/Englisch, lediglich ein paar Prospekte liegen auch auf Deutsch auf. Um stichprobenartig die Sprachkenntnisse der…

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  • »Consell« legt erstes Gutachten vor.
    Es berät die katalanische Regierung bei der Umsetzung des Unabhängigkeitsreferendums

    Wie wir berichteten, hatte die katalanische Regierung vor einigen Monaten den Consell Assessor per a la Transició Nacional ins Leben gerufen, ein hochkarätig besetztes Organ, das der Mannschaft um Präsident Artur Mas beratend zur Seite stehen soll, wenn es um die Planung, Umsetzung und Begleitung des Selbstbestimmungsprozesses geht. Heute übergab der Consell der katalanischen Regierung fristgerecht…

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  • Gerichtssprache: Antwort der EU-K.

    Vor wenigen Monaten erklärte das italienische Kassationsgericht ein Gerichtsverfahren für ungültig, weil es in deutscher Sprache geführt worden war. Dieses Recht stehe nur Einheimischen zu, argumentierten die Richter in Widerspruch zu einem vorherigen Entscheid des EuGH. Daraufhin wandte ich mich an die EU-Kommission, um in Erfahrung zu bringen, ob diese Entscheidung nicht ein Vertragsverletzungsverfahren rechtfertige.…

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  • Toponomastik — nüchtern betrachtet.

    von Harald Knoflach/Aglio/Garlic Politiker und Kommentatoren aller Couleurs echauffieren sich darüber, dass pünktlich zum Sommerbeginn die Toponomastikdiskussion wieder aufflammt. Eine Lösung ist trotz entsprechenden Landesgesetzes nicht absehbar. Der Ball liegt mittlerweile wieder bei und in Rom. Solange die Toponomastikfrage eine ethnische bleibt, werden entweder Lösungen vorgeschlagen, die von der jeweils »anderen Ethnie« niemals akzeptiert werden…

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  • La sinistra: il sardo discrimina gli italiani.

    L’esistenza di una lingua e cultura propria è una delle ragioni principali per cui la Sardigna gode dello status di Regione Autonoma. Tuttavia, per molti anni le istituzioni si sono sistematicamente «dimenticate» e disinteressate del sardu, accettandone la totale emarginazione — e tornando a occuparsene solo negli ultimi anni, in maniera ancora del tutto insufficiente.…

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  • Zuwanderer: Die Bedeutung der deutschen Sprache wird immer noch stark unterschätzt.
    Neue Studie zur Überqualifikation der Migranten.

    Nur 9% der ausländischen Zuwanderer in Südtirol haben laut einer kürzlich erschienenen, breit angelegten Studie (Paolo Attanasio, Ungenutztes Humankapital – Qualifikationen von Zuwanderern in Südtirol als Schlüssel für deren Integration am heimischen Arbeitsmarkt, Apollis 2013, EU-15-BürgerInnen sind in der Studie nicht erfasst) ihre Deutschkenntnisse besser ausgebaut als das Italienische. Drei Viertel von ihnen sprechen Italienisch…

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  • Fiat beugt sich dem »Prontuario«.

    Vor wenigen Tagen war in Deutschland, zur Bewerbung des 500L Trekking, eine neue Werbekampagne des italienischen Autoherstellers Fiat angelaufen. Im dazugehörigen TV-Spot fuhr der Darsteller quasi »im Traum« nach Südtirol zurück, wo er seinen Hausschlüssel verloren hatte. Doch: Statt des vom Protofaschisten Ettore Tolomei aufgezwungenen Landesnamens »A. Adige« stand auf dem im Video gut sichtbaren…

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  • »Staatssprachige« Gemeinden.

    Immer mehr mehrheitlich »deutschsprachige« (und SVP-geführte) Gemeinden und Bezirke in Südtirol verabschieden sich in zentralen und öffentlichkeitswirksamen Bereichen wie der Abfallbewirtschaftung von der flächendeckenden, gesetzlichen Mehrsprachigkeit — zugunsten der staatlichen lingua franca. Hier am Beispiel mehrerer Gemeinden im Eisacktal: Eine analoge Situation ist etwa in Gossensaß (Bezirk Wipptal) zu verzeichnen. Siehe auch: 01 02 Discriminaziun/…

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