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  • Klare Scheidungsregeln statt territorialer Integrität.

    Das Komitee für äußere Angelegenheiten im US-Repräsentantenhaus hat sich vorgestern eingehend mit dem Recht auf Selbstbestimmung befasst, um gegebenenfalls den Umgang der Vereinigten Staaten mit Unabhängigkeitsbewegungen weltweit — und insbesondere in Europa und Eurasien — neu auszurichten. In diesem Rahmen hielt Paul R. Williams (Ph.D.), Mitbegründer und Präsident der Public International Law and Policy Group

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  • Franceschinis Erfahrung mit Alibideutsch.

    Schon lange bemängeln wir die Qualität der deutschen Sprache im amtlichen Gebrauch, wobei ich bei schlechten, kaum verständlichen Übersetzungen von »Alibideutsch« spreche: Um nicht allzu offensichtlich gegen die Zweisprachigkeitspflicht zu verstoßen, wird häufig irgendetwas hingeklatscht, was vage an die deutsche Sprache erinnert. Heute hat auch Journalist Christoph Franceschini in einem auf Salto erschienenen Artikel auf

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  • Volle Bildungsautonomie — in Belgien.

    Gestern unterzeichneten Landesrat Philipp Achammer (SVP) und Harald Mollers, Minister für Bildung und wissenschaftliche Forschung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, in Bozen eine Vereinbarung, um der bereits seit langem bestehenden Bildungszusammenarbeit einen formellen Rahmen zu geben. Bei allen Gemeinsamkeiten konnte der Minister aber auch einen Unterschied zwischen seiner Heimat und Südtirol ausmachen: “Eupen hat eine hundertprozentige

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  • Flüchtlinge, »verantwortungslose« Handelskammer.

    Die Südtiroler Handelskammer unter dem Vorsitz von Michl Ebner (SVP) äußert sich heute wieder zur Flüchtlingskrise. Vor wenigen Wochen hatte sie in einer Pressemitteilung auf die bevorstehende Gefahr einer Grenzschließung am Brenner hingewiesen. Wie schon damals geht es der Handelskammer auch diesmal fast ausschließlich um die »eigenen« wirtschaftlichen Interessen. Dass es sich bei der Aufnahme

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  • Die Vielgescholtenen treffen.

    Georg Mair (ff) und Ulrich Ladurner (Die Zeit, gelegentlich ff) sind zwei Vielgescholtene hier auf . Zu oft verstiegen sich die beiden Südtiroler Journalisten in die Konstruktion abenteuerlicher Zusammenhänge und Argumentationen bzw. Nicht-Zusammenhänge und Nicht-Argumentationen. Von Bauchgefühlen die zu (falschen) Fakten hochstilisiert werden, über haltlose Behauptungen, Pauschalisierungen und Vorurteilen bis hin zu unverholenem Chauvinismus gepaart

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  • Packungsbeilagen: Urzì dafür, SVP dagegen.
    Zweisprachigkeit von der Sammelpartei niedergestimmt

    Mit einem Beschlussantrag forderte die Süd-Tiroler Freiheit (STF) vom Südtiroler Landtag unter anderem: die Diskriminierung der deutschen Sprache im Bereich der Packungsbeilagen von Medikamenten zu verurteilen; den Landeshauptmann dazu zu verpflichten, für die Umsetzung der geltenden Gesetze zu sorgen, die zweisprachige Packungsbeilagen vorschreiben. Postfaschist Alessandro Urzì, der sich unter anderem gegen die Gleichstellung der deutschen

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  • Doppelpass gegen den »Brexit«.

    Aufgrund des sogenannten Karfreitagsabkommens (Good Friday Agreement) von 1998 können alle, die in Nordirland (rd. 1,8 Mio. Einwohnerinnen) geboren sind, zusätzlich zur Staatsangehörigkeit des Vereinigten Königreiches auch um einen Pass der Republik Irland (Éire, rd. 4,6 Mio. Einwohnerinnen) ansuchen. Seit ein Brexit im Raum steht, haben die Gesuche um Erteilung der irischen Staatsbürgerschaft deutlich zugenommen.

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  • Generalangriff auf das Südtiroler Genossenschaftswesen.

    Zwischen Selbsthilfe und Marktlogik, so lautet der Titel eines Buches über die Geschichte des Südtiroler Genossenschaftswesens, herausgegeben vom Raetia-Verlag. Das gut funktionierende und bestens organisierte Genossenschaftswesen ist eine der Säulen der Südtiroler Wirtschaft. Schon ab 1870 entstanden im historischen Tirol die ersten Genossenschaften.  Man orientierte sich während der Boomphase, die bis etwa 1900 anhielt, an

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