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Sorvisc Publich – Öffentlicher Dienst – Servizio Pubblico
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Sabes: Mit der Zweisprachigkeit haperts.
Ein konkretes Beispiel–
In letzter Zeit hatte ich leider mehrmals mit dem Gesundheitsbetrieb (und hier speziell mit dem Krankenhaus Meran) zu tun. Wobei sich mein »leider« auf die Selbstverständlichkeit bezieht, dass man lieber gesund ist und (umso mehr im Coronajahr) die Krankenhäuser meidet — denn im Großen und Ganzen war ich mit der Versorgung und der Professionalität sowie
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Amt für Landessprachen und Bürgerrechte.
Die Sprachstelle ist da–
Im Juli 2019 hatte sich die SVP eine Tagesordnung der Freiheitlichen zueigen gemacht, mit der die Schaffung einer handlungsstarken Sprachstelle gefordert wurde. Nun wurde sie — unspektakulär — als Amt für Landessprachen und Bürgerrechte (AfLB) eingerichtet: Ausschnitt Kontaktseite Das AfLB ist direkt beim Präsidium — also beim Landeshauptmann — angesiedelt und hat derzeit vier Mitarbeiterinnen.
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Ministerinnen müssen Baskisch sprechen.
Über 300 Journalistinnen lancieren Appell–
Im Juli hatten in Euskadi die eigentlich für April geplanten Parlamentswahlen stattgefunden. Während nun um die Regierungsbildung verhandelt wird, haben 325 baskische — aber nicht nur baskischsprachige — Journalistinnen einen dringenden Appell unterzeichnet, bei der Auswahl der neuen Ministerinnen und höheren Regierungsvertreterinnen darauf zu achten, dass sie auch die Landessprache gut beherrschen. Das sieht das
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Euregio Connect.
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Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach haben die Geschäftsführer der Landestourismusorganisationen (LTO) von Nord-/Osttirol, Südtirol und Trentino am Tiroltag den Gründungsantrag für einen neuen Europäischen Verbund Territorialer Zusammenarbeit (EVTZ) unterzeichnet. Tirol Werbung, Trentino Marketing und IDM Südtirol wollen so ihre Kooperation in den Bereichen Tourismus, Kultur und Sport vertiefen. Während der vergangenen Jahre hat man
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Rai scheitert an mehrsprachiger Cookie-Info.
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Die Nachrichtenseiten der Südtiroler Tagesschau sowie von Trail sind ins Internetportal der Rai-Regionalnachrichten (einsprachig italienisch: TGR) eingegliedert. Dieses ist wohl einsprachig konzipiert worden, weshalb die Cookie- und Werbeinformation auch auf den Seiten von Tagesschau und Trail ausschließlich auf Italienisch eingeblendet wird. Auch eigene Einstellungen lassen sich ohne gute Kenntnisse der Staatssprache nicht vornehmen. Um es
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Gesundheitswesen: Stellen ohne Proporz.
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Am 11. Juni hat der Südtiroler Gesundheitsbetrieb (Sabes) die Landesregierung wieder einmal um eine Aufweichung des Stellenproporzes ersucht, und zwar für: 10 Vollzeitstellen als biomedizinische Labortechnikerin; 10 Vollzeitstellen als medizinisch-röntgentechnische Assistentin; 1 Vollzeitstelle als Technikerin für Neurophysiopathologie; 2 Vollzeitstellen als Orthoptistin/Ophthalmologie-Assistentin; 2 Vollzeitstellen als Disponentin der Notrufzentrale; 15 Vollzeitstellen als Pflegehelferin; 20 Vollzeitstellen als Fachkraft;
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Quarantäne: Franceschinis Anzeige.
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Wegen eines einzigen Covid-Tests, der zudem ein unklares Ergebnis (weder positiv noch negativ) ausgespuckt hat, wurde die gesamte fünfköpfige Familie des Journalisten und ehemaligen Salto-Chefredakteurs Christoph Franceschini in Quarantäne versetzt: Zwei Wochen Freiheitsentzug auf Anordnung des Gesundheitsbetriebs. Franceschini will die Angelegenheit nun rechtlich überprüfen lassen und kündigt eine Anzeige bei der Bozner Staatsanwaltschaft an, zumal
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Wieder ›muss‹ das Heer her.
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Laut Rai Südtirol wird das Militär an diesem Wochenende (Mariä Himmelfahrt) wieder zur Überwachung der Corona-Maßnahmen in Südtirol eingesetzt. Dies wurde wohl bei einem Sicherheitsgipfel im Regierungskommissariat vereinbart und beschlossen. Schon auf dem Höhepunkt der ersten Epidemiewelle war das italienische Heer — gar auf Bitte des Landeshauptmanns! — auf Südtirols Straßen unterwegs, um die Menschen
