Land Südtirol/
Land Südtirol
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Risiken der Impfpflicht im Pflegebereich.
WHO–
Seit dem 25. Mai sind in Italien — und somit auch in Südtirol — in der Pflege Tätige und medizinisches Personal zur Coronaimpfung verpflichtet. Schon im April hatte die WHO eine Stellungnahme zu den ethischen Implikationen einer Impfpflicht veröffentlicht, in der sie auch vor den negativen Auswirkungen eines solchen Zwangs für Pflegemitarbeiterinnen warnte. Impfgebote verschiedener
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NISF, kein Geld für Quarantänen.
Post vom ASGB–
Der ASGB wendet sich in einem gestern veröffentlichten offenen Brief an die Landesregierung und an die Südtiroler Abgeordneten zum römischen Parlament, um die unerhörte Tatsache anzuprangern, dass die Regierung Draghi dem NISF kein Geld für verordnete Krankschreibungen infolge der Quarantänemaßnahmen zur Verfügung stellt. Betroffene seien nun in der absurden und untragbaren Lage, den Arbeitgeberinnen die
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Mitbestimmung retten!
Unterschriftensammlung–
Die Landtagsmehrheit hat im Juni — wie bereits berichtet — die Mitbestimmungsrechte der Südtirolerinnen deutlich eingeschränkt. Hauptsächlich geht es um das Referendum über einfache Landesgesetze, ein wichtiges demokratisches Kontrollmittel in den Händen der Bevölkerung. Darüber hinaus wurden aber auch das Büro für politische Bildung und Beteiligung, die Bürgerinnenräte sowie das Recht auf eine objektive Information geschwächt. Wie
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Sprachlicher und inhaltlicher Rai-Zentralismus.
Einsprachiger Datenschutzhinweis–
Eine vollwertige öffentlich-rechtliche Landessendeanstalt brauchen wir nicht — im Frühjahr 2018 versenkte der Landtag einen entsprechenden Vorschlag mit großer Mehrheit. Lieber stecken wir dem Staatsrundfunk Rai Millionen Euro zu (oder auch nicht) und füllen dort eine mehrstündige Ecke auf der Zweitfrequenz des ansonsten einsprachig italienischen, staatsweiten Senders Rai 3. Ein vollwertiges Teletextangebot in deutscher und
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Tag+Nacht: Impfung Junger.
Covid-19–
Wie die Tageszeitung „Corriere della Sera“ schreibt, hat Südtirol bei jungen Menschen die italienweit zweitniedrigsten Durchimpfungsraten: 27,8 Prozent bei den 12- bis 19-Jährigen (national 39 Prozent) und 53,9 Prozent bei den 20- bis 29-Jährigen (national 63,6 Prozent). „Das besorgt mich. Das ist eine alles andere als positive Situation“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher auf der gestrigen
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Pfusch am Bau.
Sprache–
Dieses Schild, das im Bereich der öffentlichen Baustelle zur Neugestaltung des Brixner Bahnhofs steht, hat sich hier einen eigenen Eintrag verdient: Es fasst meiner Meinung nach den Zustand der deutschen Sprache im öffentlichen Raum gut zusammen. Lassen wir mal die Sprachreihung beiseite. In zehn Buchstaben vier Rechtschreibfehler unterzubringen, bedarf aber eines gewissen Talents. Zudem scheint
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Impfquote: Wieder Schlusslicht, wieder falsch.
Covid-19–
Die Tagesschau der ARD hat gestern einen Beitrag über die angeblich sehr niedrige Impfquote in unserem Land veröffentlicht. Laut eigenen Angaben ist der Stand von gestern um 20:17 Uhr. Unter dem effekthascherischen Titel Südtirol – Hochburg der Impfgegner heißt es unter anderem: Während bei anderen Themen Südtirol in regionalen italienischen Statistiken häufig als Klassenbester glänzt,