Banal Nationalism/
Der banale Nationalismus ist ein Konzept, das auf den Soziologen Michael Billig zurückgeht. – Il nazionalismo banale è un concetto introdotto dal sociologo Michael Billig.
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Der Übersetzer des Ministers.
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Der italienische Regionenminister Francesco Boccia (PD) war heute kurz in Bozen, um mit LH Arno Kompatscher (SVP) über den geplanten Südtiroler Alleingang bei der Lockerung der Pandemiemaßnahmen zu diskutieren. Soeben ist die entsprechende virtuelle Medienkonferenz von Landeshauptmann und Minister zu Ende gegangen, die zwar mit großer Verspätung gestartet war, aber keine wesentlichen neuen Erkenntnisse gebracht
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Guerra e nazione in tempi di pandemia.
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Che significato ha il discorso bellico e patriottico nell’emergenza sanitaria? Il quotidiano catalano Ara lo ha chiesto alla politologa Berta Barbet (UAB), alla filosofa Marina Garcés, al professore di filosofia e pensiero politico Jordi Mir (UPF), al professore di comunicazione Lluís Pastor (UOC) e al politologo Pablo Simón (UC3M). La retorica di guerra, ovviamente, può
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Extremer Corona-Nationalismus.
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Rechtsextreme und Rechtsradikale versuchen weiterhin, politisches Kapital aus der Coronavirus-Pandemie zu schlagen und scheuen nicht davor zurück, eine in Teilen eingeschüchterte und geschwächte Bevölkerung vor ihren Karren menschenverachtender Politik zu spannen. Im Kontext von medizinisch notwendiger Abschottung, Aussonderung und Reinlichkeit — sowie der Außerkraftsetzung von Grundrechten — finden sie ideale Lebensbedingungen vor. Sowohl die faschistische
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Aushängeschild Dorothea Wierer?
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Südtiroler Athletinnen sind selbstverständlich frei, sich von Kopf bis Fuß in grünweißrote Farben zu tunken — und es ist auch nichts Besonderes, dass ihnen der Landeshauptmann zu einem Erfolg gratuliert. Wenn Arno Kompatscher (SVP) Dorothea Wierer aber zu ihrer Goldmedaille bei der WM in Antholz nicht nur beglückwünscht, sondern — wie geschehen — auch als
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Antholz 2020 national.
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Nicht ganz so krass wie bei den Olympischen Spielen von Mailand und Cortina (2026), deren Biathlonbewerbe in Antholz ausgetragen werden sollen — doch auch bei den Logos des Biathlonweltcups (rechts) und der nun angelaufenen Weltmeisterschaft (links) kommt Antholz nicht um grünweißrot (nebst Tolomeinamen) herum: Dass es sehr wohl auch anders (nämlich ohne Nationalfarben) geht, zeigt
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Heeressportzentrum erweitert in Südtirol.
Purer Anachronismus–
Heute wurde an der Brunecker Lugramani-Kaserne ein neuer Stützpunkt des Heeressportzentrums von Courmayeur eröffnet, wo — machen wir uns nichts vor — unter dem Deckmantel der Sportförderung gezielte Assimilierungsarbeit (01 02) geleistet werden kann (und wird). Eine längst überfällige Entmilitarisierung und Entnationalisierung des Sports findet nicht statt. Ob dieser neue Standort in Abstimmung mit dem