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  • Die Realitätsverweigerung des Generaldirektors.

    Mindestens zweimal (01 02) hat sich Sabes-Generaldirektor Florian Zerzer während der letzten Tage Medien gegenüber bagatellisierend zur mangelnden Zweisprachigkeit im Südtiroler Gesundheitswesen geäußert. Es sei ein Problem aufgebauscht worden, das für die Südtirolerinnen »absolut nicht« prioritär sei. Dass dies mit den Erkenntnissen aus dem aktuellsten Sprachbarometers kollidiert, habe ich jeweils aufgezeigt: dort gehört das Gesundheitswesen

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  • Zweisprachigkeit für Zerzer ›absolut nicht‹ vordringlich.
    Quotation

    Also ist der Gebrauch der Muttersprache im Sanitätsbereich bzw. die mangelnde Sprachkompetenz einiger Ärzte kein vordringliches Problem der Südtiroler? Absolut nicht! Es wurde ein Problem vordergründig künstlich aufgebauscht. Leider Gottes hat man damit die Leute verunsichert… aus dem TAZ-Interview von Artur Oberhofer mit Sabes-Generaldirektor Florian Zerzer (erschienen am 14. November) Laut Astat-Sprachbarometer wurde 31,9 Prozent

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  • Einsprachigkeit, LH deckt den Rechnungshof.
    Wiederholte Bagatellisierung von Diskriminierungen

    Im Rahmen der aktuellen Fragestunde vom 5. November hatte Sven Knoll (STF) im Landtag die Verwehrung des Rechts auf Gebrauch der Muttersprache am Rechnungshof thematisiert. Die Antwort des Landeshauptmanns fiel sonderbar aus: Er legitimierte den Rechtsbruch damit, dass das Autonomiestatut die Ernennung von Richter- und Staatsanwältinnen für einen Höchstzeitraum von einem Jahr gestatte, auch wenn

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  • Wein: Ehrlicher ohne ›Made in Italy‹.
    Quotation

    Südtirol mit seinen fruchtigen, frischen und alterungsfähigen Weinen, die qualitativ sehr gut sind, hat […] durchaus noch Potenzial, international bekannter zu werden. Allerdings würde ich dabei eher auf die alpine Karte setzen, weniger auf das “Made in Italy”. Südtirol ist außerhalb der Kernmärkte Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz weitgehend unbekannt. Auch wenn man von Trendregionen im

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  • Spanien: Neuwahl erhöht Zersplitterung.
    Rekordergebnis für katalanische Unabhängigkeitsbefürworterinnen

    Weil der geschäftsführende Premierminister Pedro Sánchez (PSOE) nach der Kongresswahl vom April keine Koalition mit anderen Parteien eingehen wollte, hat Spanien gestern zum vierten Mal in vier Jahren gewählt. Die Rechnung der Sozialistinnen, die eine eigene Mehrheit wollten, ist dabei nicht aufgegangen — im Gegenteil: Mit rund 28% der Wählerstimmen verlor die PSOE im Vergleich

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  • Sezession der Südtiroler Grünen.

    Sie wollten nicht ein Regionalableger der (erfolglosen, zerstrittenen, andersdenkenden) italienischen Grünen sein. Also haben sie schon vor Jahren in Salurn eine Grenze gezogen, sich abgeschottet und die Unabhängigkeit erklärt. Nach einem mehrjährigen Prozess gab es an diesem Wochenende nun die internationale Anerkennung: Über 99% der Delegierten der Europäischen Grünen stimmten in Tampere dafür, die Sezessionistinnen

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  • Vergabe wird zweisprachig(er).

    Ich will nicht gleich behaupten, dass jemand in der Landesverwaltung gelesen hat, doch immerhin wurde nun — »nur« neun Monate, nachdem ich auf das Problem aufmerksam gemacht hatte — die Mailvorlage der Vergabestelle nahezu vollständig zweisprachig gemacht. Noch Ende September war alles beim Alten. So sieht die erste Mitteilung nach neuem Muster aus, die ich

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  • Auch die STA marginalisiert die deutsche Sprache.
    Bozner Straßenbahn

    Nicht nur der staatsweite Schienennetzbetreiber RFI mit seiner neuen und gesetzwidrigen Bahnhofsbeschilderung. Auch die landeseigene STA beteiligt sich nun an der Marginalisierung der deutschen Sprache in Südtirol. Im soeben veröffentlichten Präsentationsvideo der Bozner Straßenbahn (Tram) sind nicht nur sämtliche italienischen Texte erstgereiht und fett, während die deutschen zweitgereiht und plain sind. Bei den Stationsbezeichnungen ist

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