Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Muss das sein?

    Mittlerweile habe ich mich an einiges gewöhnt, trotzdem bin ich immer wieder erstaunt, welch dilettantische Übersetzungen vom Italienischen ins Deutsche wir ertragen müssen. Jüngst im Zug der Tränitalia am Rollstuhlstellplatz. Nicht einmal bei Billigimporten aus China findet man derart schlechte Übersetzungen. Siehe auch: 01 02 03 04 Discriminaziun/ Minderheitenschutz/ Mobilität/ Plurilinguismo/ Service Public/ Sprachpfusch/ Verbraucherinnen/…

    Liej inant…

  • Erneut faschistische Gewalt in Bozen.

    »Du rufst die Polizei? Was bist du für ein Mann?« Mit diesen herausfordernden Worten soll sich Stadtviertelrat Davide Brancaglion von der neofaschistischen CasaPound Italia an einen Jugendlichen gewandt haben, kurz bevor er ihn und seine Freunde vermöbelte. Dies berichtet der Corriere della Sera in seiner heutigen Südtirolbeilage. Der Autor des Beitrags, Marco Angelucci, gibt an,…

    Liej inant…

  • Wie kann er nur?

    In der Radiosendung “Im Journal zu Gast” auf Ö1 ließ Präsidentschaftskandidat Alexander van der Bellen mit bemerkenswerten, wenngleich nicht neuen, Aussagen aufhorchen. Ö1: Herr van der Bellen, wir sprechen rund zwölf Stunden nach dem Putschversuch in der Türkei und keine 40 Stunden nach den Vorfällen in Nizza. Wie bewerten Sie denn beide Vorfälle? Vielleicht beginnen…

    Liej inant…

  • CasaPound feiert Battisti am Siegesdenkmal.

    Trotz eines ausdrücklichen Verbots, das Bürgermeister Renzo Caramaschi (parteilos) der rechtsextremistischen Vereinigung und — zur Kenntnis — dem Polizeipräsidenten Lucio Carluccio hatte zukommen lassen, konnte CasaPound am Dienstag offenbar völlig unbehelligt drei Lorbeerkränze am Bozner Siegesdenkmal niederlegen. Dies belegen Fotos, die die Faschisten des dritten Jahrtausends im Internet veröffentlicht haben. Andrea Bonazza trug dabei einen…

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  • Die Fertilitätsmanager.
    Quotation

    Mit seiner Gesundheitspolitik zeigt das Land neuerdings, dass es vom Südtiroler Sonderweg abgeht und gewillt ist, auf die zivilisatorische Normalität einzuschwenken. Auf Markt statt Pflege, Sparen statt Fördern, Stadt statt Land, Eintopf statt Vielfalt, Zentrale statt Peripherie, Organigramm statt Menschlichkeit, Fertilitätsmanagement statt Auf-die-Welt-Kommen. Der Parlamentsabgeordnete Florian Kronbichler (Grüne/Linke) übt in einem Schreiben in der TAZ…

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  • “Marktreligiosität” und Politik.
    Quotation

    Dann muss man eben Komplexität aus dem Finanzsystem nehmen, indem man die Attraktivität kurzfristiger Spekulation radikal reduziert oder diese überhaupt unmöglich macht. “Technisch” wäre das kein großes Problem, politisch aber nur dann umsetzbar, wenn die StaatenlenkerInnen wieder den “Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit” finden, sich also von ihrer “Marktreligiosität” emanzipieren. Der österreichische Ökonom Stephan Schulmeister…

    Liej inant…

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