Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Urzì: Basisdemokratische Erpressung.

    Vor wenigen Tagen wurde im Landtag das Gesetz zur Direkten Demokratie genehmigt, mit dem es unter anderem möglich wird, Landesgesetze vor Inkrafttreten einem bestätigenden Referendum zu unterziehen. Wurden sie nicht mit Zweidrittelmehrheit beschlossen, reichen 300 Unterschriften, um Gesetze für rund ein halbes Jahr außer Kraft zu setzen. Während dieser Zeit müssen weitere 13.000 Unterstützungen gesammelt…

    Liej inant…

  • Pflege: Proporz ohne Not ausgehebelt?

    Die Landesregierung opfert Proporz und Zweisprachigkeit immer öfter und ungenierter auf dem Altar der Alternativlosigkeit — mit besonderer Vorliebe im höchst sensiblen Gesundheitsbereich. So wurde dieser Tage beschlossen, 66,5 Stellenäquivalente im Pflegebereich am Proporz vorbei an italienische Bewerberinnen zu vergeben. Zur Erinnerung: Laut letztem Astat-Sprachbarometer war knapp einem Drittel der deutschsprachigen Südtirolerinnen (31,9%) im öffentlichen…

    Liej inant…

  • Nicht ausreichend, aber gut.
    Gestern wurde das neue Direkte-Demokratie-Gesetz verabschiedet

    von der Initiative für mehr Demokratie Nach vier Jahre dauerndem Ringen mit Bürgerinnen und Bürgern und ihren Organisationen und, vor allem zuletzt, zwischen den Parteien und innerhalb der Parteien um einen tragbaren Kompromiss, ist vom Landtag ein neues Gesetz zur Direkten Demokratie beschlossen worden. Festzuhalten ist, dass trotz weiter bestehender Mängel jetzt zweifellos ein besseres…

    Liej inant…

  • Trentino hui, Südtirol pfui?
    Ein Lehrbeispiel zum leichtfertigen Umgang mit Umfragedaten

    von Hermann Atz Über die strittige Beauftragung von Ex-Senatorin Francesca Puglisi als Kommunikationsbeauftragte der Südtiroler Landesregierung ist an dieser Stelle schon mehrfach berichtet worden. Ihre Aufgabe wird es sein, das angeblich katastrophale Bild der Italiener und Italienerinnen von Südtirol zurechtzurücken — aber ist dieses Bild wirklich so schlecht? Als Beleg für die Notwendigkeit einer solchen…

    Liej inant…

  • Passaporto in agorà.
    Quotation · Crimea, esilio, guerra, prima gli italiani…

    Con Sven Knoll di STF in collegamento, nella puntata di ieri Agorà estate di Rai3 si è occupata anche di doppia cittadinanza «sudtirolese». E ancora una volta, indifferentemente che si parli di autonomia, di autodeterminazione o appunto di passaporto la confusione e l’ignoranza regnano sovrane. Ecco il pappone indigeribile che Claudia Fusani, giornalista dell’Huffington Post…

    Liej inant…

  • Neue Parkscheinautomaten in Brixen.
    Der übliche Sprachpfusch

    Kürzlich wurden in Brixen die alten, aufgrund von Kleberitis völlig versifften Parkscheinautomaten durch neue ersetzt. Leider hat man jedoch auch diesmal — wie schon am Priel-Parkplatz — »vergessen«, auf eine (gesetzeskonforme) zweisprachige Beschriftung ab Werk zu achten. Aber wer hätte schon ahnen können, dass das in Südtirol ein Thema sein könnte? In anderen mehrheitlich deutschsprachigen…

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  • Urzì cerca carro.

    Dalle pagine del Secolo d’Italia, ex organo ufficiale del MSI, il consigliere provinciale Alessandro Urzì (FdI) lancia una proposta sorprendente in vista delle prossime elezioni provinciali: la «lista unitaria del centrodestra per gli italiani». Idea sorprendente non tanto perché di liste unitarie si è sempre straparlato, con l’unico effetto di stabilire, puntualmente, nuovi record di…

    Liej inant…

  • Die Dolomitesvives-Farce.
    Verkehrsbeschränkung durch Bürokratie und Einsprachigkeit

    Seit gestern läuft das insgesamt 30 Tage umfassende Dolomitesvives-Projekt zur angeblichen Verkehrsbeschränkung des Sellajochs, das jedoch weder an Wochenenden (Samstag/Sonntag), noch an Werktagen zwischen 16.00 und 9.00 Uhr gilt. Es gilt unter anderem auch nicht für Gäste der Beherbergungsbetriebe am Sellajoch, landwirtschaftliche Maschinen, Lieferverkehr, technische Dienstleisterinnen, Reisebusse (!) und E-Fahrzeuge. Außerdem frei sind Grundstücksbesitzer-, Eigentümer-,…

    Liej inant…

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