Außendarstellung/
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A Priel-Scherz?
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Es ist nichts Weltbewegendes und schon gar kein Weltuntergang was da am Brixner Priel-Parkplatz neuerdings rumsteht. Dennoch ist der neue Parkscheinautomat ein bezeichnendes Symptom. Bild zum Vergrößern anklicken Freilich wird jeder halbwegs intelligente – auch des Italienischen nicht mächtige – Mensch verstehen, was “cassa automatica” bedeutet und wo er/sie das Geld einzuwerfen und die Quittung
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ff mit Leseschwäche und Verständnisproblemen.
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In seinem manchmal freiwillig und manchmal unfreiwillig humorig gestalteten “Brief an unsere Leser” kritisiert das Wochenmagazin ff – wie auch bereits zuvor – einen Vorstoß des STF-Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer. Das Problem ist nur, dass die ff es in dieser Glosse fertig bringt, in einem an kritikwürdigen Passagen nicht gerade armen Pressetext – Zimmerhofer möchte nämlich
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Zimmerhofers Sport-Gesinnungspolizei.
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Gerade erst durften wir »dank« Doppelpassdebatte erfahren, wie sehr auf staatlicher Ebene Spitzensportlerinnen noch als »nationales Eigentum« betrachtet werden. Während ‘argentinische’ Fußballer und ‘kanadische’ Eishockeyspielerinnen mit doppelter Staatsbürgerschaft wie selbstverständlich in italienischen Nationalteams spielen, will CONI-Chef Giovanni Malagò nicht zulassen, dass Südtirolerinnen für Österreich antreten. (Hallo Lisa Agerer!) In Sachen Dummheit und Rückwärtsgewandtheit will Bernhard
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Barcelona gegen Auflösung von Diplocat.
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Wie der stellvertretende Bürgermeister von Barcelona, Gerardo Pisarello (Barcelona en Comú), am Freitag mitteilte, hat die Gemeindeverwaltung der katalanischen Hauptstadt beschlossen, die Auflösung der katalanischen Auslandsvertretungen gerichtlich anzufechten. Über die zentralstaatliche Zwangsverwaltung der Generalitat hatte das Madrider Finanzministerium kürzlich beschlossen, bis auf jene in Brüssel sämtliche Vertretungen sofort zu schließen und das gesamte Diplocat —
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Gezielte Erniedrigung.
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Der Leiter des SZ-Büros in Madrid, Thomas Urban, hat im Vorfeld der vorgezogenen Neuwahlen in Katalonien einen Beitrag verfasst, in dem er das Vorgehen Madrids gegenüber der abtrünnigen Region als »gezielte politische Erniedrigung« bezeichnet. Er thematisiert dabei die personellen Überschneidungen zwischen der Volkspartei (PP) von Mariano Rajoy auf der einen und Justiz bzw. Rechnungshof auf
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Ein Nicht-Thema mit Potential zum Weltuntergang.
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Ich habe mir fest vorgenommen, mich aus dem Thema “österreichische Staatsbürgerschaft für Südtiroler” weitestgehend rauszuhalten, weil ich es für kein vordringliches halte. Ich persönlich halte die Angelegenheit eigentlich für ein “Nicht-Thema”, wenngleich ich niemandem absprechen möchte, sich auf demokratischem Wege für etwas einzusetzen, das ihm/ihr wichtig ist. Jeder hat das Recht dazu und es liegt
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Digitale Regungslosigkeit.
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Katalonien hat natürlich eins. Dazu das Baskenland, die Bretagne, Galicien. Bayern, Berlin, Paris, Barcelona. Die Färöer schon lange, so wie Grönland und Åland. Außerdem Schottland und Cymru (Wales). Jenes von Tirol nutzt seit über anderthalb Jahren, doch eins für Südtirol gibt es noch nicht. Die Rede ist von einem eigenen regionalen Internetsuffix — eine der
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Verbindungen gekappt.
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Die katalanische Generalitat unterhält zahlreiche diplomatische Büros in verschiedenen europäischen Ländern. Medienberichten zufolge hat die Regierung Rajoy 13 von 14 dieser Auslandsdelegationen im Zuge der Zwangsverwaltung geschlossen. Lediglich das Büro in Brüssel darf unter Madrider Aufsicht weiterarbeiten. Adam Casals, der Leiter der katalanischen Delegation in Wien erklärte der Tageszeitung Die Presse, dass Rajoy ihn gefeuert habe.
