Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Generalitat überdenkt Ausschreibungen.

    In Katalonien ist es, wie hier schon mehrmals beschrieben wurde, anders als in Südtirol schon heute möglich, Produkte entweder in der Staatssprache, zweisprachig oder auch nur in der Minderheitensprache zu beschriften. Weitergehende Pläne, Katalanisch für alle Produkte verpflichtend vorzuschreiben, wurden von einer neuen EU-Konsumentenschutzrichtlinie zunichte gemacht, die auch vom Südtiroler MEP, Herbert Dorfmann (SVP), mitgetragen…

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  • Cricket und Sprache für Pakistaner.

    Den inklusivistischen Ansatz der katalanischen Integrationsbemühungen hatte ich bereits durch die Übersetzung eines Handbuchs, das von der Plataforma per la llengua (Plattform für die katalanische Sprache) gemeinsam mit der Generalitat de Catalunya (katalanischer Staat) herausgegeben wurde, zu vermitteln versucht. Darin ist unter anderem der Vorschlag gegenseitiger Integration enthalten, bei der etwa Einheimische gemeinsam mit Migranten…

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  • Sprachliche Integration auf Katalanisch.

    Während die offizielle Integrationssprache hierzulande die Staatssprache ist, Zuwandererkinder (auch auf einheimische Empfehlung) überdurchschnittlich oft die nationalsprachliche Schule besuchen und im Übrigen vor allem viel Improvisation vorherrscht, werden in Katalonien seit langem Nägel mit Köpfen gemacht. Im Jahr 2008 hat die Generalitat de Catalunya (katalanischer Staat) in Zusammenarbeit mit der Plataforma per la llengua (Plattform…

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  • Katalanische Immersion, europäisches Modell.

    Katalonien hat ein Schulsystem, das ich hier schon mehrmals als vorbildlich für den Minderheitenschutz und die Gewährleistung gesellschaftlichen Zusammenhalts bezeichnet und als Ideallösung — auch für Südtirol — vorgeschlagen hatte. Das System wird offiziell »katalanische Immersion« genannt und besteht in einer sehr stark asymmetrischen Sprachverteilung, um den Automatismen und Schieflagen des Nationalstaats entgegenzuwirken (affirmative action):…

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  • »Llei del cinema« in Kraft.

    Am gestrigen Sonntag ist in Katalonien — ein halbes Jahr nach Veröffentlichung im Amtsblatt — das neue »Kinogesetz« in Kraft getreten. Teil der neuen Norm ist auch die Verpflichtung, die sprachliche Vielfalt des Landes zu berücksichtigen. Bisher waren nur rund 3% der Kinovorführungen in katalanischer Sprache, obgleich die Generalitat große finanzielle und organisatorische Anstrengungen unternommen…

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  • Ortsnamen · Toponomastica: Catalunya.

    Prosegue la piccola serie sulla toponomastica iniziata con l’esempio della Galicia. Il fine di quest’operazione ovviamente non può essere quello di proporre una soluzione da copiare talis qualis in Sudtirolo. Piuttosto si tratta di far conoscere il modo in cui si è affrontato lo stesso problema in altre realtà e di inserire in un più…

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  • Sprachvolontariat.

    Seit Jahren bewirbt die katalanische Sprachpolitik als vorbildlich und nachahmenswert, zuletzt etwa einmal mehr im Zusammenhang mit dem Konsumentenschutz (Stichwort: MediaWorld). Nun holt Landesrat Tommasini (PD) mit dem »Voluntariat per les llengües« — das auch hierzulande seine katalanische Bezeichnung behält — erstmals einen kleinen Happen dieser Sprachpolitik nach Südtirol. Es handelt sich um ein Projekt…

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  • Gebärdensprachgesetz.

    Das katalanische Parlament hat gestern einstimmig ein eigenes Gebärdensprachengesetz (Llei de la Llengua de Signes Catalana – LSC) verabschiedet, das »der katalanischen Gebärdensprache den Wert gibt, der ihr zusteht und ihr den Status einer Sprache mit einem eigenen linguistischen System verleiht«, wie der Vizepräsident der Generalitat, Josep-Lluí­s Carod-Rovira (ERC) betonte. »Die katalanische Gebärdensprache ist eine…

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