Discriminaziun/
Diskrimination – Discriminazioni – Discriminaziun
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
›Scegliere il medico‹ mit dem Sabes.
–
Ich war heute zufällig anwesend, als ein Verwandter von mir einen Brief des Gesundheitsbezirks Brixen (Sabes) geöffnet hat. Darin war ein zweisprachiger Brief, mit dem ihm mitgeteilt wurde, dass sein derzeitiger Hausarzt bald seine Tätigkeit einstellt. Dazu heißt es in holprigem Deutsch unter anderem: Es ist notwendig eine neue Arztwahl vorzunehmen. Die Arztwahl kann über
-
Toponomastica, CAI nuovamente scatenato.
–
A distanza di anni, dopo aver già reimposto — e con grande successo — la toponomastica colonialista introdotta dal regime fascista, il CAI (Club Alpino Italiano o «Club degli alpinisti italianizzatori») torna ora alla carica, invocando nuovamente interventi dall’alto o dall’esterno con appelli all’estrema destra di governo. Amareggiati da coloro che (chiamati «imbecilli»), barrandoli con
-
Una serie di pregiudizi.
«Brennero»–
La televisione pubblica italiana ha prodotto una nuova serie ambientata in Sudtirolo che non ha mancato di sollevare polemiche per il suo pressappochismo. In particolare, non solo non contribuisce a smorzare i pregiudizi di stampo nazionalista che aleggiano su questa terra, ma non ha nemmeno un effetto «neutro» — bensì a sua volta alimenta e
-
Proporz und Zweisprachigkeit aufgeweicht.
Sechserkommission–
Während sich die Wiederherstellung der Autonomie verzögert, schreitet die Außerkraftsetzung von Minderheitenschutzrechten beständig voran. Jetzt hat die Sechserkommission unter dem Vorsitz von Rechtsaußen Alessandro Urzì (FdI) mit Zustimmung der SVP beschlossen, den Proporz und die Zweisprachigkeitsbestimmungen (vgl. 01) für befristete staatliche Stellen außer Kraft zu setzen, weil angeblich nicht genügend Personal gefunden wird. So werden
-
Schädliche Standardsprachenideologie.
–
Eine gängige Erzählung, die auch im Rahmen der Debatte um die Schule in Südtirol häufig zu vernehmen ist, geht so: Die deutschsprachigen Südtirolerinnen reden Dialekt und das ist schlecht — einmal per se, weil Dialekte minderwertig sind und einmal, weil dadurch die Italienischsprachigen (aber merkwürdigerweise nicht die Ladinischsprachigen) ausgegrenzt werden, die die in der Schule
-
Schule und Sprache, latenter Rassismus.
–
Sabine Giunta, der Bildungsexpertin der Südtiroler Grünen, offenen Rassismus vorzuwerfen, wäre wohl übertrieben und ungerecht. Ihre vom Corriere (Südtirolbeilage, 10. September 2024) wiedergegebenen Aussagen, mit denen die Schulführungskraft die sprachlichen Schwierigkeiten deutscher Schulen in einigen Südtiroler Städten in Abrede stellt, gehen aber zumindest in diese Richtung. Sie gibt da zu bedenken, dass es in der
