Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Mehrsprachige Schule in Sardinien.

    Francesco Pigliaru, Listenführer des sardischen PD, der am Sonntag, 16.02.2014 die Regionalwahlen in Sardinien mit über 42% gewonnen hat kündigt eine massive Aufwertung des Sardischen an. Das Sardische spielt heute im Schulsystem der zweitgrößten Mittelmeerinsel nur eine untergeordnete Rolle. Pigliaru gab auch zu verstehen, dass das von der Schriftstellerin Michela Murgia angeführte Bündnis, deshalb bei…

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  • Behauptungen als Basis neuer Schulpolitik.

    Cornelia Brugger in der Tageszeitung vom 12.12.2013: Im Wahlkampf haben Sie noch gesagt[, die] italienschen Schüler würden die Zweitsprache mittlerweile besser beherrschen als die deutschen Schüler… Das stimmt. Bei dieser Meinung bleibe ich auch. Die Maßnahmen der vergangenen Jahre haben sich bezahlbar (sic) gemacht. Die erste Nichtgewählte der 6,7%-Partei PD versucht der Landesregierung derzeit ihre…

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  • »Möglichst früh, möglichst alles…«

    Über Jahre wollte man uns einbläuen, die mehrsprachige Schule sei der Weisheit letzter Schluss, quasi ein Allheilmittel gegen all unsere Sprachprobleme. Wir hatten dies schon früh in Frage gestellt. Der PD — eine Partei, die (wie wir inzwischen wissen) 6,7% der Südtiroler Wählerinnen repräsentiert — hatte vor der Wahl gar angekündigt, die mehrsprachige Schule zur…

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  • Überlegungen zur »Erneuerung«.

    Der Begriff Erneuerung wurde im Wahlkampf arg strapaziert. Damit er jetzt nicht in Vergessenheit gerät, einige Vorschläge, wie Südtirol reformiert werden könnte: Zuallerst natürlich sollte in Südtirol vorurteilsfrei über die politische Zukunft diskutiert und abgestimmt werden können. Im Vordergrund sollte dabei die Frage stehen, ob das derzeit gewählte politische Modell einer autonomen Provinz im Nationalstaat…

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  • Voll konzeptlos.

    In der Diskussion um das Dauerthema Selbstbestimmung wird vielfach der Einwand vorgebracht, was denn danach, nach der Loslösung von Italien passieren würde, also konkret über welches Zukunftsmodell abgestimmt würde. Dieser Einwand ist einerseits berechtigt — und wurde übrigens von auch immer betont — andererseits greift er aber zu kurz, da es in Südtirol bisher viele…

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  • Andrea Abel zur L2-Entwicklung.

    Nachdem er behauptet hatte, die »Wahrheit« sei, dass »die Italiener« heute etwas besser Deutsch sprechen als vor einigen Jahren, während es bei »den Deutschen« umgekehrt sei, forderte mich Gabriele Di Luca auf, zur Bestätigung Kontakt mit den Autorinnen der Kolipsi-Studie aufzunehmen. Ich habe nun also Frau Andrea Abel und Frau Chiara Vettori angeschrieben und von…

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  • Die Geburt eines neuen Mythos?

    Die TAZ lässt Südtiroler Landtagskandidaten zu Wort kommen, gestellt wurde unter anderem folgende Frage: Warum können die italienischen Südtiroler kaum Deutsch? Erstaunliche Antworten kommen von Cornelia Brugger (PD) und Mauro Minniti (la Destra): Die junge Generation der Italiener spricht aufgrund ihrer Ausbildung heute besser Deutsch als umgekehrt. Sie werden mehr gefordert und erkennen die Wichtigkeit…

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  • Rechtschreibung ade.

    Der Spiegel widmete seine Titelgeschichte von Ausgabe 25/13 der zunehmend schlechter werdenden Rechtschreibung der Schüler. Ein Grund für diese Entwicklung sind laut Spiegel die Unterrichtsmethoden, welche nicht in der Lage sind, insbesondere schwächeren Schülern, eine korrekte Rechtschreibung zu vermitteln. Dahinter steckt viel Ideologie, ob den Kindern sozusagen die Rechtschreibung aufdoktriniert oder ob sie sich selbst…

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