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Vahrner See.

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Schön, dass sich die Natur so unterordnet. Erhalten Sie dabei aber bitte die »idylische Lage« – nicht dass der See dann woanders liegt.


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Comentârs

2 responses to “Vahrner See.”

  1. Irene Tuma avatar
    Irene Tuma

    “Gerne stellen wir Ihnen unsere Anlage zur Verfügung, dies jedoch auf eigene Gefahr.” – Die Familien Fischnaller und Piok leben gefährlich. – Lassen wir Gnade walten – es sind Ladiner: Wer so wenig Chance hatte, seine eigene Muttersprache auch außerhalb der zwei, drei Gesprächssituationen Familie, Dorfkltasch und Spiele mit gleichaltrigen Kindern bis zum Ende der Grundschule (oder länger, aber die meisten älteren gingen dann in eine Schule mit Heim oder zur Arbeit, oft außerhalb Ladiniens) zu erlernen, der ist in anderen Sprachen meist auch nie ganz sattelfest. Ich kenne einige Ausnahmen, die echt dreisprachig sind, und ich bewundere sie grenzenlos…
    Zu den anderen Bildern: Wer sagt, dass überall “Muttersprachler” am Werk waren? Die richtige italienische und falsche deutsche Beschriftung bei den Coladosen im A&O, das “weibliche” Auto und noch einige Beispiele lassen für mich ganz andere Schlüsse zu. Bleibt die Tatsache, dass der Schmarrn nicht verbessert wird. Und dass sich Kunden kaum beschweren….
    In der Muttersprache kommt natürlich auch krasse Schlamperei vor. Die hat wohl auch mit der “Muttersprache Dialekt” zu tun. Weshalb ich alle bisherigen Versuche einer gemischtsprachigen Schule, Immersion etc. für einseitig halte. Wenn schon “settimana azzurra” mit Partnerklassen, dann bitte auch “Gastwochen” in Schulen Deutschlands – für Italiener, Ladiner und deutschsprachige Südtiroler. Und als “Schulkredit” auch an Grund- und Mittelschulen im Juli ab nach Bayern, gut verteilt.
    Aber zurück zur Fehler – Demo: Wieso haben sich in den letzten zehn Jahren die Speisekarten vom Fehlersalat zum echten Lesegenuss gewandelt? Wenn die Südtir. “Dienstleister” mal beim HGV und in Fachschulen für Hotellerie etc. nachfragen, finden sie vielleicht eine Lösung…
    Die Zeit drängt: Bestimmte Fehler aus Dialekt und Italienisch können wir gut lesen, aber jetzt stehen Araber, Albaner, Serben… mit ganz anderen Fehlertypen in den Startlöchern.
    “Wir sind noch einmal davongekommen…” – auf Ihrer Foto – Dokumentation sehe ich keine sinnentstellenden Fehler, die einen in Gefahr brächten!

    Der Text zu K. Kraus ist wirklich gut, danke!
    I.T.

  2. pérvasion avatar

    Ich glaube in den meisten Fällen auch nicht, dass Muttersprachler am Werk waren. Doch Südtirol hätte das Zeug, ein Land mit herausragenden Kompetenzen im Sprachbereich zu sein: Wie diese Bilder schonungslos zeigen, wird dieses Potenzial größtenteils nicht genutzt. Der nächste Muttersprachler ist in Südtirol doch nie weit; wie einfach wäre es, mal eben nachzufragen!? Dabei könnte man selbst dazulernen, und gleichzeitig sich und anderen peinliche Fehler ersparen.

    Der schluderhafte Umgang mit der eigenen Sprache ist da nur die andere Seite der selben Medaille.

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