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Franz Thaler gestorben.
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Ein großer Südtiroler hat uns verlassen: Der Sarner Nazi-Widerständler Franz Thaler ist heute im Alter von 90 Jahren gestorben. Nach seiner Einberufung zur Wehrmacht war der Dableiber zunächst für mehrere Monate geflohen, stellte sich dann aber, um seine Angehörigen nicht zu gefährden und landete Ende 1944 als Deserteur in den Konzentrationslagern Dachau und Hersbruck/Flossenbürg. Nach
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(Gleichstellungs-)Analogien.
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Chefredakteurin Alexandra Aschbacher schreibt in Ihrem dieswöchigen ff-Leitartikel über die Gleichstellung von Mann und Frau — den ich vollinhaltlich teile — unter anderem folgendes: Man erklärt uns gerne die Gleichheit auf dem Papier, aber diese reicht nicht mehr aus. Ein bisschen gleich ist nicht genug. und Liebe Frauen, bitte stillgestanden. Seid nicht so unvernünftig, euch
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Einigung zu Bruch mit Spanien.
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Am gestrigen Montag war das neue katalanische Parlament erstmals zusammengetreten, unter anderem um mit Carme Forcadell (Junts pel Sí, ehemals Vorsitzende der zivilgesellschaftlichen Unabhängigkeitsbewegung ANC) seine neue Präsidentin zu wählen. Über die 72 Stimmen von JxS und CUP hinaus erhielt Forcadell die Unterstützung von fünf Abgeordneten von Catalunya Sí Que Es Pot (CSQEP), der Bewegung
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Kein Landesgesundheitsfonds?
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Südtiroler Arbeitnehmerinnen zahlen in den staatlichen Gesundheitsfonds ein, können seine Leistungen hierzulande jedoch nicht in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Gelder, mit denen sich Zusatzleistungen wie Sehhilfen oder Zahnarztspesen finanzieren ließen könnte, sind für Südtirolerinnen also futsch. Schon seit 2010 wird deshalb an einem eigenen Landesgesundheitsfonds gearbeitet — doch der steht nun auf dem Abstellgleis, nachdem
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Landtag informiert sich in Katalonien.
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Eine Delegation des Südtiroler Landtags wird sich demnächst nach Barcelona begeben, um sich in Hinblick auf den anstehenden Südtirolkonvent über die dortigen Unabhängigkeitspläne zu informieren. Dies gibt die Süd-Tiroler Freiheit bekannt, auf deren Vorschlag sich die Fraktionsvorsitzenden im Landtag mehrheitlich für die Studienreise ausgesprochen haben. Noch Ende letzten Jahres hatte die SVP den Vorschlag versenkt,
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Podemos für Entscheidungsrecht.
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Während in Barcelona die Unabhängigkeitslisten Junts pel Sí und CUP über mögliche Formen der Zusammenarbeit verhandeln, haben die katalanischen Parlamentswahlen vom 27. September nun auch erste positive und konkrete Auswirkungen auf gesamtstaatlicher Ebene. Als Reaktion auf das katalanische Wahlergebnis beschloss nun die linke, aus der Empörten-Bewegung (Indignados) hervorgegangene Podemos, das sogenannte Entscheidungsrecht (Selbstbestimmungsrecht) zu einem
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Korruptionssystem.
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In Rom wurde soeben zum wiederholten Mal ein Anas-Bestechungsskandal aufgedeckt. Vom Mose-Skandal war die Spitze der Finanzpolizei betroffen. Und das mittelmäßige, staatliche Tourismusportal Italia.it hat über die Jahre Dutzende Millionen verschlungen. Dabei lebt die gesamte zentralistische Verfassungsreform der Regierung Renzi von der diffusen »Gewissheit«, dass der Regionalismus versagt habe und die Regionen allesamt ein Hort
