Autorinnen und Gastbeiträge →

  • HGV: Die, die das Sagen haben.

    Immer ungenierter mischt der Hoteliers- und Gastwirteverband die Politik auf Letzthin holte der Direktor des HGV, Raffael Mooswalder, den Hammer aus der Kammer und schlug zu. Er drosch auf Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstituts AFI, ein. Der hatte sich erlaubt, die Arbeitsbedingungen im Tourismus näher anzuschauen und die Ergebnisse als Studie zu veröffentlichen. Eine Art…

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  • Wirtschaftsdaten sprechen nur eine Sprache.
    Nationalbank

    Seit dem 11. Juni veröffentlicht die italienische Notenbank nach und nach die aktuelle Ausgabe der jährlichen Berichte über die Wirtschaftslage in den einzelnen Regionen und autonomen Länder des Staates. Der Band, der sich mit Südtirol und Trentino befasst, wurde am 11. Juni in Trient und am 18. Juni in Bozen vorgestellt. Die Medien haben mehrfach…

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  • Meloni macht Italien zur Sozialwüste.
    Einziges EU-Land ohne Mindestsicherung

    Anfang November hatte das ZDF die massive Kürzung von Sozialleistungen durch die rechtsrechte Regierung von Giorgia Meloni (FdI) thematisiert. Durch die Abschaffung des sogenannten Bürgergeldes werde Italien wieder zum einzigen Land (!) in der EU, das kein universelles Mindestsicherungssystem für die gesamte Bevölkerung hat — mit drastischen Folgen für die betroffenen Bevölkerungsteile. Erst 2019 war…

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  • AFI: Die spinnen, die Römer!

    Mit diesem Obelix-Zitat meldete sich gestern das Arbeitsforschungsinstitut (AFI) zu Wort, um die Wirtschaftsdaten des Astat als lokaler Ableger (!) des Istat in Frage zu stellen. Die vom Landesstatistikinstitut bekanntgegebenen »realen Wachstumsraten« für 2016 (+0,6%) und 2017 (+0,4%) entsprächen nicht den erhobenen makroökonomischen und den Stimmungsindikatoren. Entweder hat es den wirtschaftlichen Aufschwung in Südtirol nie…

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  • Mindestsicherung und Bürgergeld.
    Chaos vorprogrammiert?

    Das Land Südtirol hat im Sozialbereich primäre Gesetzgebungsbefugnis, doch auch diese Zuständigkeit droht im Zusammenhang mit dem staatlichen Bürgergeld unter die Räder zu kommen. Deshalb hatten, mit unterschiedlicher Akzentsetzung, sowohl das AFI, als auch Karl Tragust (der als Vater des Südtiroler Wohlfahrtssystems angesehen wird) kürzlich eine Zusammenführung der neuen mit den bereits bestehenden Sozialleistungen angeregt…

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  • Universelles soziales Grundeinkommen?
    Alternative zum gesamtstaatlichen System

    Das Arbeitsförderungsinstitut (AFI) warnt vor den möglichen Auswirkungen des von der römischen Regierung aufgelegten bedingten Grundeinkommens auf Südtirol. Das sogenannte »Bürgereinkommen« sei hinsichtlich seiner Koexistenz mit anderen Wohlfahrtsleistungen nicht durchdacht und benötige, um zu funktionieren, strukturelle Veraussetzungen, deren Schaffung einer Vorlaufzeit von rund fünf Jahren bedürfe. Südtirol habe im Bereich der Sozialhilfe primäre Zuständigkeit und…

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  • Wirtschaft wächst, Reallöhne sinken.

    In einer aktuellen Stellungnahme bemängelt das AFI einmal mehr den Lohnrückgang in der Südtiroler Privatwirtschaft. Zwischen 2011 und 2016 sei die Entlohnung nominal um durchschnittlich 6,6% gestiegen, während die Inflation im selben Zeitraum 7,4% betragen habe. Selbst diese Zahlen seien aber durch Struktureffekte geschönt, da es eine Verschiebung hin zu fortgeschritteneren Altersklassen oder Teilzeit gegeben…

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  • Steuersenkungen kommen Beschäftigten nicht zugute.
    Teils zu niedriges Lohnniveau in Südtirol

    Fast ein Drittel (31%) der Südtiroler Arbeitsnehmerinnen haben Schwierigkeiten, »über die Runden zu kommen« — schreibt das Arbeitsförderungsinstitut (afi). Während die Wirtschaft deutlich anzieht, sind zwischen März 2017 und März 2018 die »erwartete Entwicklung der [eigenen] finanziellen Situation« und die erwarteten »Sparmöglichkeiten« während des kommenden Jahres sogar leicht gesunken. Im Laufe der Wirtschaftskrise hat das…

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