Sabes/
Südtiroler Sanitätsbetrieb
Azienda sanitaria del Sudtirolo
Azienda sanitera de Südtirol
⊂ Land Südtirol
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Die letzte (Impf-)Schlacht.
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Die Inszenierung und Instrumentalisierung der Pandemie als Krieg wird unbeirrt fortgesetzt. Im Vergleich zu anderen Staaten hat Italien für den heutigen symbolischen Impfstart zwar deutlich weniger Dosen (pro Einwohnerin) gekauft — nämlich die gleiche Anzahl wie Österreich oder NRW. Doch der symbolische Schwerpunkt wurde sowieso nicht auf den medizinischen Aspekt gelegt: Am historisch aufgeladenen Brenner
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Corona im Gefängnis?
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Die Landtagsabgeordnete Ulli Mair (F) hat am 27. November eine detaillierte Landtagsanfrage (1252/20) eingereicht, mit der sie die Covid-Lage im Bozner Gefängnis in Erfahrung bringen will. Sie erkundigt sich damit beim zuständigen LR Thomas Widmann (SVP) unter anderem nach der epidemiologischen Lage in der Haftanstalt, nach eventuellen Todesfällen bei Insassen und Wachpersonal, Testpraxis, medizinischer Versorgung, Verfügbarkeit
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Warten auf den Corona-Brief.
Seit April–
Am 23. April habe ich als Rückkehrer aus dem Ausland, der sich pflichtgemäß beim Gesundheitsbetrieb gemeldet hatte, folgenden Brief als PDF via E-Mail erhalten: Mitteilung des Zeitraums des Treuhandaufenthalts [sic] Gemäß der Verordnung des Gesundheitsministeriums vom 21.02.2020 “Weitere prophylaktische Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Infektionskrankheit COVID- 19”, die im Amtsblatt Nr. 44 vom 22.02.2020 veröffentlicht
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Es ist vollbracht!
Teil 3: Chronik einer SARS-CoV-2-Infektion in Südtirol–
Ich schulde euch noch das Ende der Geschichte. Wie berichtet, habe ich mich am 15. November nach 28 Tagen selbst aus der Quarantäne entlassen, da nach meiner neuerlichen positiven Testung am 7. November weder der im Prozedere vorgesehene Anruf von Seiten des Sanitätsbetriebes, noch der eingeschriebene Brief kam; die laut Protokoll vorgesehene Quarantäne somit nie
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Alles auf?
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Nach der durchaus sehr erfolgreichen Massentestung am soeben vergangenen Wochenende wird aufgrund der geringen Anzahl an asymptomatischen Infizierten schon der Ruf laut, wieder alles zu öffnen. Warum die Schlussfolgerung, die dieser Forderung zugrundeliegt, sinnbefreit ist, hat Harald bereits aufgezeigt. Vielleicht sollten wir uns aber auch noch einmal die düstere Ausgangslage konkret vor Augen führen. Ich
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Das Massenscreening in Zahlen.
Beteiligung und Positivitätsrate–
“332.410 Südtirolerinnen und Südtiroler haben in den vergangenen Tagen an den Massenschnelltests teilgenommen” tönte es heute Abend durch mehrere Medien. Diese Aussage ist so nicht ganz richtig, denn es wurden nicht nur in Südtirol ansässige Personen getestet. So war es zum Beispiel möglich, dass in Proveis 330 Testungen durchgeführt wurden, obwohl der Ort nur 254
