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  • Faschistengruß ist »out«.

    Das Zeigen des »römischen Grußes« — in abgewandelter Form auch als Hitlergruß bekannt — gilt in Italien bis dato als Kavaliersdelikt. Wiederholt zeigten Spitzensportler (Lazio-Spieler Paolo Di Canio, Nationalspieler Gianluigi Buffon…) die Geste öffentlich, die Wahl Gianni Alemannos zum römischen Bürgermeister wurde mit ausgestrecktem Arm gefeiert. Unterstützer Berlusconis zeigten den Faschistengruß, während sie ihrem Idol…

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  • Appell der Historiker.

    Vor wenigen Tagen hat eine Gruppe von Historikerinnen einen offenen Brief veröffentlicht, mit dem sie zur geplanten Historisierung und Entfernung faschistischer Denkmäler in Südtirol Stellung nimmt. Ich möchte ihn hier ebenfalls wiedergeben — und darüber diskutieren. Die Unterzeichneten sind HistorikerInnen, die sich von Berufs wegen mit der Vergangenheit und der Erinnerungspolitik unseres Landes auseinander setzen.…

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  • Distorsioni.
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    Ma non deve stupire la reazione degli italiani, forse anche perché nel mondo tedesco non è stata mai avviata una vera rielaborazione della storia del XX secolo, marginalizzando chi — tra i sudtirolesi — questo lavoro ha tentato di portarlo avanti. Feststellung des interviewenden A. Adige während eines Gesprächs mit SVP-Obmann Theiner und PD-Landesrat Tommasini,…

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  • Eine neue Erinnerungskultur.

    Vor fast genau vier Jahren hatte ich hier die Schaffung eines »positiven« Denkmals für Südtirol angeregt, wo alle Bürger gemeinsam an die Opfer der totalitären Regimes gedenken könnten. Durch das jüngste Abkommen zwischen römischer Zentralregierung und SVP ist jetzt jedoch der Umgang mit den bestehenden, »negativen« Denkmälern wieder mit voller Wucht in den Mittelpunkt unserer…

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  • Sessant’anni.

    In riferimento all’ottimo articolo di Valentino Liberto (Mussolini come il Minotauro) espongo le mie obiezioni, prendendo spunto proprio dalla citazione di Klaus Wagenbach. A cui contesto una lettura superficiale e unidirezionale. Scrive l’editore che a differenza della Germania l’Italia esibirebbe ai propri figli le vergogne del passato. Ma non è affatto vero che a Berlino…

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  • Quanto costa?

    Ein wahrlich unwürdiges Spektakel, wie die SVP dieser Tage mit Kulturminister Bondi ihre Enthaltung bei dessen Vertrauensfrage verhandelt. Unwürdig aber nur für den Minister, der sich gezwungen sieht, in immer unglaubwürdigeren Stellungnahmen zu beteuern, wie sehr er um das Wohl des »Sud Tirolo« bemüht sei. Ich kann meine Schadenfreude nicht leugnen. Anders als im Vorfeld…

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  • No alla storicizzazione.
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    La trattativa Comune-Provincia-Stato per la riapertura del Monumento alla vittoria sta subendo un’accelerazione. Come la giudica? Bene, sono favorevole. È giusto che il monumento venga aperto durante il giorno e la sera sia invece prevista ancora una protezione, per evitare atti di vandalismo. È una bella opera, è tempo che venga restituito ai cittadini. La…

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  • Gemeinde Sëlva ehrt den Podestà.

    Heute wird bei der Ütia Ciampać in der Gemeinde Sëlva (Wolkenstein) eine mit öffentlichen Gemeindemitteln kofinanzierte Bronzestatue zu Ehren von Emilio Comici, dem ehemaligen faschistischen Amtsbürgermeister der ladinischen Ortschaft enthüllt. Der Zeremonie wird auch der stellvertretende Bürgermeister beiwohnen. Anstatt bestehende Monumente zu hinterfragen, zu entfernen und/oder in den historischen Kontext zu stellen (bzw. noch bevor…

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