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Pride – vom Fluss bis zum Meer?

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ai

Gestern hat in Bozen die erste Pride Südtirols stattgefunden — und sie war ein richtig großer, schöner Erfolg. Tausende Teilnehmende, gute Stimmung, mehrsprachiges Umfeld und keine wahrnehmbaren homophoben Gegenproteste. Auch den Namen der Veranstaltung, Südtirolo Pride, der aufgrund einer Reflexion über hegemoniale Verhältnisse und Kolonialismus bewusst gewählt wurde, fand und finde ich großartig.

Einen leider groben Misston habe ich jedoch wahrgenommen und möchte ihn hier benennen, da ich glaube, dass Kritik — wo sie nötig ist — von »Innen«, bestenfalls von der queeren Community selbst, aber zumindest wie in unserem Fall nicht von queerfeindlichen, sondern auch von ausgesprochen queerfreundlichen Menschen kommen sollte.

Gegenüber der gestrigen Tagesschau von Rai Südtirol hat eine Veranstalterin folgendes gesagt:

[Anmoderation: Den Vorwurf des Antisemitismus aber lassen die Veranstalter nicht gelten.]

Wenn wir sagen, dass wir für Palästina sind, dann heißt das wir sind gegen Genozid, wir sind gegen Gewalt und das ganz unabhängig [davon], von wem sie kommt. Es gibt genauso Personen, die jüdisch und queer sind, so wie es Personen gibt, die muslimisch und queer sind.

Tagesschau vom 28. Juni 2025, Transkription und Übersetzung (aus dem Dialekt) von mir

Vermutlich über den gesamten Verlauf des Marsches, sicher jedoch ab dem Mazziniplatz und bis zu den Talferwiesen, wo ich es selbst beobachtet und dokumentiert habe, sind jedoch nicht nur viele Personen mit palästinensichen Flaggen mitgelaufen, sondern auch eine gut sicht- und hörbare Gruppe mit dem Banner No Pride in Genocide (der auch in der Tagesschau zu sehen war).

Eine von ihnen skandierte über ein Megaphon (!) fast ununterbrochen folgenden Spruch:

Le frocie lo sanno, da che parte stare: Palestina libera dal fiume fino al mare.

Übersetzung: »Die Lesben wissen, auf welcher Seite sie stehen: ein freies Palästina vom Fluss bis zum Meer.«

From the river to the sea also. Während man das Gemetzel, das der israelische Staat derzeit in Gaza veranstaltet, mit harschen Tönen kritisieren soll und darf — wiewohl man nicht vergessen sollte, dass noch immer unschuldige israelische Geiseln in den Händen der klerikalfaschistischen Hamas sind —, ist From the river to the sea krass antisemitisch und gegen das Existenzrecht Israels gerichtet.

Damit fordert man übrigens, den einzigen Staat im Nahen Osten zu eliminieren, in dem queere Menschen Rechte genießen und nicht verfolgt werden.

So wie von anderen Kundgebungen richtigerweise verlangt wird, dass sie zum Beispiel rechtsextreme Teilnehmende aussondern, hätte — allein schon aus Gründen der Kohärenz — diese Gruppe von der Pride-Organisation sofort gestoppt und der Veranstaltung verwiesen werden müssen.

Wo bitte sollen die queeren Jüdinnen leben, von denen oben die Rede war, wenn man Israel auslöschen will? Mir ist klar, dass Jüdinnen nicht automatisch Israelinnen sind, doch die meisten queeren Jüdinnen dürften wohl in Israel leben.

Da jede Domination relativ ist, wie schon Albert Memmi sagte, sind natürlich auch (sexuelle, sprachliche und andere) Minderheiten nicht davor gefeit, wiederum andere zu diskriminieren. Das wissen wir in Südtirol nur allzu gut und sollte auch für die queere Community bedeuten, dass sie sich selbstkritisch mit Antisemitismus befasst, anstatt den Vorwurf einfach von sich zu weisen.

Dass von der offiziellen Bühne am Alexander-Langer-Platz aus in eine Palästinaflagge gehüllte Rednerinnen Palästina, Myanmar und sogar Iran (!) ihre Solidarität ausgesprochen haben, aber kein Wort über die israelischen Geiseln oder die Ukraine verloren haben, hinterlässt zumindest einen fahlen Beigeschmack.

Mich persönlich hat es dazu veranlasst, nicht länger dort zu verweilen, sondern die Veranstaltung frühzeitig zu verlassen. Aber auch alle anderen Bekannten, die ich beim Marsch getroffen habe — queere und nichtqueere — haben die einseitige propalästinensische Ausrichtung und die vielen Palästinaflaggen kritisiert, noch bevor ich es ansprechen konnte. Wirklich alle.

Ich schreibe nur ungern diesen spielverderberischen Beitrag, doch so, wie ich inzwischen fast täglich die unsäglichen Tabubrüche der Faschos benenne, will und kann ich auch hierzu nicht schweigen.

Noch einmal: Gratuliere zur insgesamt höchst gelungenen, überfälligen Veranstaltung für die queere Community in Südtirol, aber verschließt bitte eure Augen nicht vor eurem Antisemitismus.

Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02 | 03



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Comentârs

13 responses to “Pride – vom Fluss bis zum Meer?”

  1. Eva avatar
    Eva

    die Palästina Aktivisten kapern jede Veranstaltung, die sich kapern lässt. Prideflagge ist der Regenbogen, oder Melone???

  2. Harald Knoflach avatar
    Harald Knoflach

    Wenn wir sagen, dass wir für Palästina sind, dann heißt das […] wir sind gegen Gewalt.

    Von den weltweit 22 Organisationen, die auf der EU-Terrorliste stehen, haben nicht weniger als 7 Palästina-Bezug:

    Abu-Nidal-Organisation (Schwarzer September …)
    al-Aqsa-Märtyrerbrigaden
    Al-Aqsa e.V.
    Hamas
    Islamischer Dschihad in Palästina
    Popular Front for the Liberation of Palestine
    Volksfront zur Befreiung Palästinas – Generalkommando

    Hamas und Islamischer Dschihad haben die Taktik des Selbstmordanschlags auf Zivilisten während der Intifadas auf ein neues Level gehoben, nachdem die Hisbollah damit in den 1980er-Jahre begonnen hatte.
    Seit den 1970er-Jahren begingen militante palästinensische Gruppierungen hunderte Anschläge mit tausenden toten Zivilisten (ein Großteil davon in Israel) – bei rund 40 Großanschlägen starben jeweils mehr als 10 Menschen. Höhepunkt der Gewalt war der 7. Oktober 2023, an dem über 1000 Menschen ermordet wurden.

    Zu behaupten: “Wenn wir sagen, dass wir für Palästina sind, dann heißt das […] wir sind gegen Gewalt” ist ein Hohn all diesen unschuldigen Opfern gegenüber.

    1. Ale avatar
      Ale

      Aiaiaia qui c è qualcuno che deve studiare… Israele occupa ILLEGALMENTE Territori palestinesi da decenni… il diritto internazionale, l’ONU e il tribunale internazionale di giustizia sono chiarissimi a riguardo.
      Sempre secondo il diritto internazionale quindi la resistenza all’oppressore diventa DIRITTO, si anche la resistenza armata, le consiglio in rapido ripasso delle legge più altre che regolamentano queste questioni. Possibile che vi aggrappiate sempre alle liane sbagliate ? Così cadete per terra facendovi male e facendo una figuraccia. Solo nel 48 ci furono decine di migliaia di morti palestinesi e centinaia di migliaia di sfollati e di cacciati dalle proprie terre e case.. iniziate da qui, così magari riuscite a dire delle cose che hanno un senso…
      In più le cifre che lei riporta come le date sono tutte inventate. Attentati con migliaia di morti civili israeliani? Ma quando mai!? Lei forse intende i civili palestinesi, che ogni anno sono stati centinaia/ migliaia fino al 2023, tra cui come durante l attuale genocidio che è in pieno corso, vengono uccisi deliberatamente moltissimi minori e donne. Vede, raccontare la storia come fa più comodo a lei è molto grave e criminale, perché mentre stanno morendo centinaia di migliaia di persone (secondo ultimi studi certificati da Harvard quasi 400.000) lei è qui a lamentarsi delle bandiere palestinesi in piazza. CHE VERGOGNA… nessuno è antisemita nel movimento pro Palestina, ma le garantisco che siamo anti sionisti il che oggi è un dovere… il sionismo nulla ha a che vedere con la religione, ma con la violenza sistemica di una potenza militare occupante che ha fatto dell’’apartheid è della repressione di ogni diritto umanitario e fondamentale, la sua specialità. Non sono opinioni sono certezze che trova nero su bianco su ogni risoluzione ONU e nelle deliberazioni del tribunale internazionale di giustizia, la più alta istituzione giuridica al mondo. Le consiglio di tornare sui libri e di farsi una cultura in merito, perché l’ignoranza oggi uccide.

      1. Harald Knoflach avatar
        Harald Knoflach

        Ich habe mich viel mit dem Nahostkonflikt befasst und auch darüber geschrieben bzw. Vorträge über die Geschichte diese Konflikts gehalten.

        Der Nahostkonflikt ist kein Fußballspiel.

        Araber, Linke, Zündler, Zivilisten und der Nahostkonflikt.

        Aber der Reihe nach zu den Vorwürfen:
        1. Ausgangspunkt meiner Kritik war das Zitat, dass für Palästina zu sein hieße, dass man gegen Gewalt sei. Das ist schlicht falsch, denn der Widerstand der Palästinenser ist kein gewaltfreier – völlig unabhängig davon, ob die Gewalt gerechtfertigt ist oder nicht.
        2. Es ist klar, dass Israel illegale Siedlungspolitik (seit dem 6-Tage-Krieg 1967) betreibt. Davor war das besagte Land illegalerweise von Ägypten (Gaza) und Jordanien (Westbank) besetzt. Davon schreibe ich auch in meinen beiden Aufsätzen oben.
        3. Es ist auch richtig, dass mehrere UN-Resolutionen (z. B. 3034 (1972) oder 37/43 (1982)) den bewaffneten Widerstand gegen Besatzung befürworten. Was während der Intifadas und am 7. Oktober passiert ist, ist von diesen aber nicht gedeckt. Derartige Kriegsverbrechen sind ausdrücklich verboten und diese Handlungen sind durch das Recht auf bewaffneten Widerstand natürlich nicht gedeckt.
        4. Der Großteil der Vertriebenen von 1948 ist ein Resultat des Angriffs der umliegenden arabischen Staaten auf Israel. Das waren ca. 750.000 Menschen. Gleichzeitig wurden aus den arabischen Staaten rund 800.000 Juden vertrieben. Mit UN-Resolution 194 (Punkt 11) sollten all diese Menschen in ihre Heimat zurückkehren dürfen. Israel hat die Resolution akzeptiert, weil sie die Bedingung für die Aufnahme in die UNO war, die arabischen Staaten haben sie abgelehnt weil sie judenfrei sein wollten. Das ist eine der Wurzeln des Problems.
        5. Ich habe nicht geschrieben, dass bei einzelnen Anschlägen tausende israelische Zivilisten ums Leben gekommen sind, sondern, dass bei hunderten Anschlägen seit den 1970er-Jahren insgesamt tausende israelische Zivilisten gestorben sind. Wenn wir nur die 1. (ca. 250) und 2. Intifada (ca. 900), die 2010er-Jahre (ca. 600) und den 7. Oktober (ca. 800) betrachten, kommen wir auf zweieinhalb tausend.
        6. Hier ein Fact-Check zum Claim “Harvard bestätigt 400.000 Tote” https://apnews.com/article/fact-check-harvard-study-gaza-missing-palestinians-86b40dc1de388e860927495c00880d59
        7. Wie gesagt – Israels Vorgehen in Gaza und in der Siedlungspolitik ist kriminell und verletzt Menschenrechte. Gleichzeitig ist Israel ein demokratischer Staat, in dem über 2 Millionen Araber/Palästinenser – von denen ich mit einigen persönlich befreundet bin – (einigermaßen) gleichberechtigt und in Frieden leben (vor allem auch dann, wenn sie homosexuell sind). Hingegen ist Palästina bzw. Gaza und Westbank eine autoritäre Diktatur, die ihrerseits Menschenrechte verletzt und gerade queere Menschen verfolgt – und bisweilen tötet. https://ourworldindata.org/grapher/democracy-index-eiu?mapSelect=ISR~PSE
        https://www.equaldex.com/region/israel
        https://www.equaldex.com/region/palestine

        Nicht falsch verstehen – das rechtfertigt keinesfalls was Israel macht. Aber man sollte schon nicht zu einseitig die Probleme sehen und sich eben auch mit der geschichtlichen Entwicklung beschäftigen.

  3. artim avatar
    artim

    Wenn ich es richtig verstehe, ist Pride Südtirolo ja sogar bedeutender als die Großkundgebung von Schloss Sigmundskron am 17. November 1957. Damals fehlte es, anders als für Pride Südtirolo heute, an palestinänsischer Solidarität.

    1. Simon avatar

      Diesen Kommentar verstehe ich leider nicht.

  4. mara avatar
    mara

    Queers for Palestine!

    Man würde denken, nach so vielen Monaten des offensichtlichen Genozids an den Palästinenser:innen kommen die selbsternannten Antisemitismusbeauftragten und Verfechter der weißen Vorherrschaft wie ihr endlich zum Schweigen.
    Der Slogan „From the River to the Sea“ ist auch ein Slogan der Menschen aus Palästina, der sich gegen einen kolonialen Besatzerstaat richtet, der sie von ihren Häusern vertrieben, sie eingesperrt und über Jahrzehnte unterdrückt, misshandelt und ermordet hat. Den Staat Israel, als einzige Demokratie im Nahen Osten zu bezeichnen, ist im Angesicht der Tausenden, Tausenden von Toten, Vertriebenen, Eingesperrten, den offensichtlichen Vernichtungspläne Israels – an Kolonialsrassismus nicht zu übertreffen. In der BRD ist dieser Vorwurf des vermeintlichen “israelbezogenem Antisemitismus” gut genährt worden, um revolutionäre Gruppen, Araber:innen, antizionistische Jüd:innen zu unterdrücken, abzuschieben, einzusperren und zu töten. Diese historisch materiellen Wahrheiten: des Siedlerkolonialismus, der Apartheid und des Genozids durch Israel einerseits und der westlichen rassistischen Interessen an so einem Staat auf der anderen Seite- nicht anzuerkennen, delegitmiert euch volkommen, euch als progressiv, links oder menschenfreundlich zu bezeichnen. Als Sozialistin stehe ich auf Seiten der Unterdrückten, nicht auf Seiten derer, die ein faschistisch-rassistisches System aufrechterhalten. Ihr hättet euch wohl auch auf die Seite der weißen Südafrikaner gestellt, so wie Trump. Aber glaubt mir, ihr seid wenige. Global gesehen seid ihr in der Minderheit. Es beschämt mich, euch mal als Genossen anerkannt zu haben. Ihr tragt Mitverantwortung für die Gewalt in Gaza und hier, weil ohne solche rassistischen Stimmen wie eure, wären auch die derzeitigen Bedingungen nicht möglich.

    1. Hartmuth Staffler avatar
      Hartmuth Staffler

      Mich verwundert der Satz “Ihr hättet euch wohl auch auf die Seite der weißen Südafrikaner gestellt, so wie Trump.” Trump hat sich nicht auf die Seite der weißen Südafrikaner gestellt, sondern er hat von einem “Genozid” an den Weißen in Südafrika gesprochen, was objektiv gesehen falsch ist. Tatsache ist,, dass die Mordrate in Südafrika insgesamt sehr hoch ist, wobei natürlich die vielen weißen Farmer, die ermordet werden, besonders ins Auge fallen. Wer der Meinung ist, dass Menschenrechte unteilbar sind, der muss auf der Seite aller Menschen stehen, die diskriminiert und verfolgt werden, unabhängig von ihrer Hautfarbe, gesellschaftlichen Stellung, Religion, geschlechtlicher Orientierung oder sonstigen Erkennungsmehrmalen. Das scheint manche Menschen zu überfordern.

      1. lua avatar
        lua

        Wer den unrechtskontext in dem gewalt entsteht nicht sehen will, wird auch das unrecht nicht verstehen. Gewalt gegen kolonisatoren, besatzer, vergewaltiger ist nicht unbedingt gut aber notwendig. Und wer diese notwendigkeit nicht sehen will, hat die welt nicht verstanden.

      2. Harald Knoflach avatar
        Harald Knoflach

        wobei natürlich die vielen weißen Farmer, die ermordet werden, besonders ins Auge fallen.

        Die Datenlage ist etwas unübersichtlich. Aber hier ist, was ich rausgefunden habe:
        Laut South African Police Service (SAPS) gab es im Vorjahr in Südafrika 26,232 Morde. Davon waren 44 im Rahmen von “Farm attacks” – wobei 8 Farmer und der Rest Mitarbeiter getötet wurden. Das sind 0,17 % der Morde in Südafrika.
        Die Transvaal Agricultural Union (TAU) zählt im selben Jahr auf 32 Tote bei “Farm attacks”, davon 23 Weiße und 9 Schwarze. Und es scheint in der Tat so, als ob Menschen auf Farmen ein höheres Risiko tragen ermordet zu werden, als die Durchschnittsbevölkerung. Wenngleich wiederum das Risiko ermordet zu werden bei weißen Südafrikanern insgesamt niedriger ist als bei Schwarzen. Sowohl prozentuell als auch absolut werden in Südafrika mehr Schwarze von mehrheitlich schwarzen Tätern ermordet. Die größte Rolle dabei spielt offenbar die sozioökonomische Situation.

        https://www.bbc.com/news/articles/ce9vxve994ro

    2. Harald Knoflach avatar
      Harald Knoflach

      @mara

      Fazit: Die Welt ist schwarz-weiß. Alles ist entweder-oder und niemals sowohl-als-auch. Es gibt keine Nuancen. Der Zweck heiligt die Mittel und Kontext ist irrelevant.

      Gezeichnet: die rassistische Stimme

      1. Lua avatar
        Lua

        Nein aber es gibt kolonisatoren und kolonisierte, unterdrücker und unterdrückte. Und wer wie ihr auf seiten der unterdrücker steht, steht auf der falschen seite der geschichte. Ausflucht in die komplexität ist auch eine art sich nicht zu verhalten, nicht zu handeln, zu schweigen wenn ein offensichtliches unrecht passiert. Henrike Kohpeiss bezeichnet diese art des denkens auch “bürgerliche kälte”. Lest mal ihr buch, das sollte spiegel genug sein.

      2. Harald Knoflach avatar
        Harald Knoflach

        @lua
        ok. was wäre dann deiner meinung nach ganz konkret ein weg aus der sache rauszukommen? was sollte die israelische regierung tun? was sollte die palästinensische führung tun? was ist die korrekte antwort auf die illegale besatzung und die unterdrückung? (wenngleich es auch schon vor der besatzung durch israel keinen frieden mit den nachbarn gegeben hat) was ist die korrekte antwort auf raketenbeschuss und terror? (auch die plo wurde vor der besatzungszeit durch israel gegründet)

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