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Beiträge in deutscher Sprache
Articles totally or partially in German
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Wer will…?
Quotation–
Welches sind die Identitätszeichen der katalanischen Kultur? Es ist eine Kultur, die sich zusammen mit den jeweiligen Bedingungen verändert. Vor hundert Jahren gab es zum Beispiel in Katalonien eine weitgehende Akzeptanz des Stierkampfs. Heute gilt er als etwas Verabscheuungswürdiges. Und ich denke, darin liegt gerade die Stärke des Charakters, in der Fähigkeit, sich an die
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Schöngesoffene Verhältnisse.
Quotation–
Je betrunkener man ist, desto konservativer wird man. […] Es gibt ja dieses Klischee: Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz. Wer mit 50 immer noch links ist, hat keinen Verstand. Da ist was dran. Wenn du links bist, bist du tendenziell Idealist. Du musst dir vorstellen, dass es eine bessere Welt geben
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Sprachpfusch: Schlepper auf freiem Fuß.
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Die Finanzwache hat letzten Sonntag am Brenner einen mutmaßlichen Schlepper gestellt und festgenommen. Dies berichtet die TAZ in ihrer gestrigen Ausgabe. Antrag seiner Verteidigerinnen habe das Landesgericht den deutschen Staatsbürger jedoch wieder auf freien Fuß setzen müssen, da die Beamtinnen die entsprechenden Unterlagen — vorschriftswidrig — nicht in deutscher Sprache verfasst hätten. Nun wäre es
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Die Erfassung der Roma und der Proporz.
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Michaela Biancofiore (FI) ist wirklich nichts zu dumm. Jetzt will sie auch noch aus der Ankündigung des rechtsradikalen Innenministers Matteo Salvini (Lega), Roma und Sinti polizeilich erfassen zu lassen, politisches Kleingeld schlagen, indem sie die rassistische Maßnahme mit dem Südtiroler Proporzsystem in Verbindung bringt. Doch wie wir wissen, ist nicht alles ein Vergleich, was hinkt.
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Rücksicht für Rom.
Quotation–
Die Autonomie und einzelne Gesetze, die aufgrund unserer Autonomie erlassen wurden, haben sicherlich nicht den Wert, der immer hochgehalten wird. Diese Bestimmungen haben eine[n] weit geringeren Wert. Ich glaube, unsere Politiker haben nicht mehr diesen kämpferischen Geist, Autonomiebestimmungen bis aufs Letzte zu verteidigen. Ich sehe eher eine Rücksichtnahme gegenüber Rom. Heinrich Erhard, ehemaliger Direktor des
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PSOE bekennt sich zur »Unteilbarkeit«.
Dialog unter keinem guten Stern–
Noch vor dem ersten Treffen zwischen den neuen Regierungschefs von Spanien, Pedro Sánchez, und Katalonien, Quim Torra (JxC), hat Sánchez’ Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) am gestrigen Dienstag Tatsachen geschaffen, die dem in Aussicht gestellten offenen Dialog mit dem katalanischen Kabinett diametral widersprechen. Zwar kritisierten die Sozialistinnen die von der bisherigen Regierungspartei PP eingebrachte Vorlage, mit der
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Baden im ‘Triveneto’.
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Athesia macht Werbung für eine Tourismusregion, die vor allem für Revisionistinnen und Faschistinnen existiert. Seit letztem Donnerstag — und wohl solange der Vorrat reicht — kann mit dem Tagblatt A. Adige der Seenführer des Triveneto (original: Guida ai Laghi del Triveneto) erworben werden, der zur weiteren Verbreitung dieses zweifelhaften geographischen Begriffs beiträgt. Die Erfindung des
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Salvini, die Roma und der PD.
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In einem Land, wo sich selbst angebliche Linke mit brutaler Abfälligkeit über Roma äußern, hat ein rechtsradikaler Innenminister ab Amtsbeginn keine zwanzig Tage gebraucht, um ihre flächendeckende polizeiliche Registrierung anzukündigen. Mit der sinngemäßen Aussage, dass die italienischen Roma »leider« nicht ausgewiesen werden könnten, hat er zudem insinuiert, dass er alle anderen des Landes verweisen möchte.