Tirol/
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Freispruch für CasaPound.
Staatsanwaltschaft geht nicht in Berufung–
Die rechtsextremistische CasaPound (CPI) muss wegen ihres Landtagswahlplakats bekanntlich nicht mit Strafverfolgung rechnen — wenn es nach dem Wunsch der Bozner Staatsanwaltschaft geht. Dazu reichte offenbar eine Selbsterklärung der Faschistinnen, wonach das rassistische Plakat nicht rassistisch sei. Wie diese Woche bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft ferner beschlossen, gegen den Freispruch der faschistischen Bewegung in einem
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«Provocazioni razziste e xenofobe.»
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A un lettore, Roberto Fabbro, che fra le altre cose in una lettera farneticante scrive che «passando davanti al Monumento alla Vittoria o al bassorilievo di Piffrader» non si dovrebbero vedere offese «ma solo opere artistiche di indiscutibile bellezza che andrebbero tutelate dalla stupidità umana»; lo statuto di autonomia prevedrebbe «l’italiano come prima lingua» (il
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Samstag: ‘European Balcony Project’.
Festliche Verlesung des Manifests auf Deutsch, Italienisch und Ladinisch–
Im Rahmen des European Balcony Project wird morgen — hundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs — auf dem ganzen Kontinent symbolisch die Europäische Republik ausgerufen. In Bozen beteiligen sich die Vereinigten Bühnen Bozen (VBB) an dem Projekt, doch es haben sich nun auch das Netzwerk für Partizipation (NWP) und die Initiative für mehr
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Undankbare Analogie.
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Zur Aufforderung, sich 100 Jahre nach der Annexion dem italienischen Staat gegenüber dankbar zu zeigen, geht mir folgende — sicher hinkende — Analogie nicht aus dem Sinn: Ich kidnappe dich und halte dich zunächst im Keller fest. Nach mehreren Wochen aber lasse ich dich in meine Wohnung, wo du ein schönes Zimmer und etwas Taschengeld
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4N: Vergessener Dank.
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In der aktuellen SWZ (Nr. 42/18) ist unter dem Titel Unpopulärer Dank an Italien ein Beitrag des früheren Chefredakteurs Robert Weißensteiner erschienen, in dem er dafür plädiert, ungeachtet des langen Ringens um die Autonomie und aller Leiden in deren Vorfeld Italien zu danken: Am Sonntag werden es 100 Jahre, dass Südtirol zu Italien gehört. Die
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Vittoria ribadita e rivendicata.
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Pochi giorni fa il vescovo aveva rilanciato l’idea di dare un nome diverso — quello della Pace — all’odierna piazza Vittoria di Bolzano. Ma il sindaco del capoluogo rifiutava: perché i tempi, come al solito, «non sono maturi». Nella sua edizione odierna il quotidiano in lingua italiana del gruppo Athesia, l’A. Adige, ne ha voluto
