Dolo/
Dolomiten – Tagblatt der Südtiroler
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Minority Safepack auf der Zielgeraden.
Erst 87% der nötigen Unterschriften gesammelt–
Seit April 2017 und nur noch bis 3. April 2018 können Bürgerinnen der Europäischen Union online oder offline (in den Gemeinden) die Minority-Safepack-Initiative der FUEV unterstützen. Eine Million gültiger Unterschriften in mindestens sieben EU-Mitgliedsstaaten müssen zusammenkommen, damit die Europäische Bürgerinitiative (EBI) von der EU-Kommission begutachtet werden muss. In Südtirol wird in letzter Zeit auf allen
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Istat drängt auf Übersetzung von Straßennamen.
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Wie die Dolomiten in ihrer heutigen Ausgabe berichten, sieht sich nun sogar das italienische Statistikinstitut (Istat) dazu ermuntert, die weitere Tolomeisierung Südtirols anzumahnen. Einigen Bürgermeisterinnen soll nämlich ein Schrieb aus römischen Istat-Stuben ins Haus geflattert sein, mit dem sie dazu aufgefordert werden, die Übersetzungen der Straßennamen in Ordnung zu bringen. Es sind Straßennamen wie Via
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Südtiroler Bildzeitung?
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Der Vortrag von Prof. Heinrich Neisser im Rahmen der Generalversammlung der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft | politika über “die Bedeutung der Staatsbürgerschaft im Rahmen der europäischen Integrationspolitik” muss aufgrund von Krankheit des Vortragenden abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Stattdessen wird im Anschluss an die Sitzung am 2. Februar 2018 im Josefsaal des Bozner Kolpinghauses
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Stenodienst am Gericht.
Quotation–
Wie berichtet, beklagen die Anwälte — aber auch die Staatsanwälte und Richter — dass die Protokolle oft nicht dem entsprechen würden, was im Gerichtssaal gesagt wurde. Vieles sei völlig unverständlich — besonders die deutschsprachigen Protokolle. Auch hätten Verhandlungen schon vertagt werden müssen, weil die Niederschriften zu spät übermittelt wurden, beklagte Fava. Begonnen hätten die Probleme,
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Beim Feind mitgelesen.
Quotation–
Südtirol schaut nach Deutschland oder Österreich, wenn dort gewählt wird. So als würden wir in Deutschland oder Österreich leben. Wir lesen dann den Spiegel, Die Zeit oder womöglich auch die Junge Freiheit. […] Das „Vaterland“ gab sich einen Rechtsruck, und wir kommentierten ihn, als hätten wir mitgewählt. Die Grünen beweinten das Desaster ihrer Brüder und
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Der Titelseitenvergleich.
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Titelseiten einiger Tageszeitungen von gestern, 21. September 2017 — dem Tag nach dem Überfall der Guardia Civil auf die katalanischen Institutionen: Und hier die Titelblätter der Südtiroler Zeitungen — als ob nichts geschehen wäre: Comparatio/ Medien/ Politik/ Polizei/ Repression/ Selbstbestimmung/ · · · AA/ Corriere/ Der Standard/ Die Welt/ Dolo/ FAZ/ SZ/ TAZ/ The Guardian/
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Einsprachige Pflegerinnen müssen gehen.
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Eine gute Nachricht für die Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht kommt ausnahmsweise vom Südtiroler Gesundheitsbetrieb: Wie die Dolomiten in ihrer heutigen Ausgabe berichten, wird der Sabes sechs Krankenpflegerinnen, die trotz fehlenden Zweisprachigkeitsnachweises eine befristete Stelle antreten durften, den Vertrag nicht verlängern. Grund ist angeblich, dass sie ihrer Verpflichtung, Sprachkurse zu besuchen und die entsprechenden Prüfungen so rasch
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Jährlich grüßt das Murmeltier.
Großer Moment für die Autonomie–
Im Februar letzten Jahres hatte Autonomiebaumeister Zeller (SVP) — wie auch von uns mit der nötigen Emphase wiedergegeben — Wesentliches für Südtirol erreicht: Dank einer neuen Durchführungsbestimmung (DFB) wurde unser Land, das primäre Zuständigkeit im Jagdwesen hat, in die beneidenswerte Lage versetzt, die jagdbaren Arten selbst festzulegen. Lediglich die Zustimmung von Ispra, Landwirtschafts- und Umweltministerium