Bürokratismus/
Bürokratische Exzesse
Eccessi burocratici
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So geht mehrsprachiger Ausweis.
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Seit Jahren warten wir in Südtirol auf den elektronischen Personalausweis im Scheckkartenformat, weil der italienische Nationalstaat nicht imstande ist, eine gleichberechtigt mehrsprachige Fassung zu entwickeln, die auch die deutsche Sprache berücksichtigt. Vom Ladinischen ganz zu schweigen. Dass Identitätskarten in der Schweiz fünfsprachig sind, hatten wir hier schon beschrieben. Hier nun aber ein Blick nach Belgien,
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ISOV: Die Überschwemmung.
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Seit ich mich vor rund einer Woche beim Vergabeportal des Landes registriert habe, wird mein Postfach mit E-Mails zu irgendwelchen Ausschreibungen geflutet, auch wenn ich dazu keinerlei Interesse bekundet habe. Das heißt: Ich kriege nicht nur Mitteilungen über neue Verfahren, die ich dann abonnieren könnte oder auch nicht — sondern zu jedem laufenden Pupsverfahren meines
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Eintragung AOV – Vergabeportal.
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Vor wenigen Tagen musste ich mich aus beruflichen Gründen neu in das Südtiroler Informationssystem Öffentliche Verträge (ISOV) eintragen. Mit der Plattform hatten wir uns hier schon einmal beschäftigt. Im Dezember 2017 konnte die Mailänder Firma i-Faber die Ausschreibung um die Führung des Portals, für einen leistungsabhängigen Betrag zwischen einer und 1,37 Millionen Euro, erneut für
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Absurdes Fahrverbot.
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Wie der rechtsradikale Innenminister mit seinem irrsinnigen Sicherheitsdekret übers Ziel hinausschießt, darf ich nun auch auf meiner eigenen Haut erleben. Sicher: im Vergleich mit dem, was anderen droht, ist meins ein absolutes Luxusproblem. Und dennoch. Es zeigt wie bürgerinnen- und realitätsfern die Gesetzgebung selbst angeblicher Populistinnen sein kann. Zur Sache. Meine Lebensgefährtin ist EU-Ausländerin. In
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Digitalisierung… für den Fiskus.
Quotation–
Unternehmen, vor allem kleinere, schlagen sich mit der Pflicht zur elektronischen Fakturierung herum und fragen sich, warum die Angelegenheit so kompliziert sein muss. Sogar das Betanken der Firmenautos ist umständlicher geworden. Viele Wirtschaftstreibende haben den Eindruck, dass von der neuen Pflicht nur der Fiskus profitiert. Chefredakteur Christian Pfeifer in der SWZ 02/19 vom 11. Jänner
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Fachausbildung für Ärztinnen reaktiviert.
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Die Ausbildung von Jung- zu Fachärztinnen nach österreichischem Modell kann in Südtirol endlich wieder aufgenommen werden. Eine entsprechende Erklärung wurde gestern in Bozen zwischen Vertreterinnen Südtirols und der österreichischen Ärztinnenkammer unterzeichnet. Vor nunmehr über einem halben Jahrzehnt hatte Rom die bereits etablierte Praxis der österreichischen Ausbildung an Südtiroler Krankenhäusern ohne Not einseitig beendet und auch
