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  • Polizist nennt Geflüchteten »Scheiße«.

    Ein Polizist soll im Bozner Krankenhaus einen Geflüchteten als »Feccia« (Abschaum) und — sowohl auf Italienisch, als auch auf Deutsch — »Scheiße« bezeichnet haben, während er ihn von seinem Notschlafplatz vertrieb. Eine entsprechende Tonaufnahme, die den Vorfall wiedergeben soll, kursiert derzeit im Internet. Die Bezeichnung »Feccia« wird von der rechtsextremistischen CasaPound systematisch für Geflüchtete und

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  • Südtirol-Trentino für das Blutrecht.

    Der Regionalrat von Südtirol und Trentino hat vorgestern einen scharf formulierten Beschlussantrag des ehemaligen PATT-Abgeordneten Walter Kaswalder gutgeheißen, der sich gegen das »abgemilderte Ius Soli« und für die Beibehaltung des Ius Sanguinis ausspricht. Diese offizielle Position der Region wird nun der Zentralregierung in Rom sowie dem Parlament übermittelt. In dem Dokument wird die Einführung des

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  • St. Martin: Der wahre Grund.

    In einer Presseaussendung echauffiert sich Ulli Mair von den Freiheitlichen darüber, dass die Martinsumzüge dank falscher Toleranz in Gefahr seien. Jedes kleine Abrücken von Traditionen und Bräuchen unserer Heimat aufgrund einer falsch verstandenen Toleranz gegenüber verschiedenen Einwanderergruppen ist eine Bankrotterklärung unserer Wertegemeinschaft. […] Mit der Umbenennung der St. Martinsumzüge in Lichterfeste oder Sonne-Mond-und-Sterne-Feste wird ein beispielloser

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  • Skandal um Martin.

    Sonne-Licht-und-Sterne-Fest? Lichterfest? Laternenfest? Oder doch lieber Martinstag? »Lasst uns unsere [Tiroler] Traditionen nicht verraten«, wegen der »Ausländer« und aus »falsch verstandener Toleranz«. Doch waren unsere Tiroler — oder aber christlichen — Traditionen, im Wechselspiel von Beharrung und Erneuerung, nicht immer schon Entwicklungen ausgesetzt? Und waren nicht die meisten christlichen Traditionen, vom Weihnachtsbaum über Fasching bis

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  • Ein paar Erkenntnisse zur Nationalratswahl 2017.

    Es sieht so aus, als ob garantiert ist, dass das – meines Erachtens – vordringlichste Problem in Österreich (und anderswo), nämlich das Auseinanderklaffen der Schere zwischen arm und reich, in den kommenden fünf Jahren nicht kleiner werden wird. Scheinlösungen aka. Symptombekämpfungen in der Migrations- und Flüchtlingsfrage sprechen die Menschen – nicht ganz unverständlicherweise – mehr

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  • Ärzte ohne Grenzen gegen Land Südtirol.

    Die Hilfsorganisation Médecins Sans Frontières (Ärzte ohne Grenzen) hat heute eine Stellungnahme veröffentlicht, mit der sie den »entwürdigenden« Umgang mit sogenannten quotenfremden Flüchtlingen in Südtirol scharf kritisiert. Sie würden zwar von Vereinen wie SOS Bozen und Antenne migranti unterstützt, speziell aufgrund des Critelli-Rundschreibens aber von umfassenden Schutzmaßnahmen ausgeschlossen — selbst wenn es sich um unbegleitete

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  • Südtirol muss sich schämen.

    Wegen des Tods des kleinen Adan? Kann sein. Wiewohl noch nicht geklärt scheint, ob es zwischen seinem Ableben und der Tatsache, dass seine Familie keine Unterkunft hatte, einen unmittelbaren Zusammenhang gibt. Schämen muss sich dieses Land — müssen wir uns alle — aber sicher für eine menschenverachtende, faktisch inexistente Flüchtlingspolitik. Speziell der Umgang mit den

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  • Was die Grünen sein könnten.
    Quotation · In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod

    Sie müssen nicht auch noch ihre Variante eines “aufgeklärten Patriotismus” präsentieren, sondern sollten den Abschied vom Nationalstaat wagen. Die Grünen könnten die Partei der Republik Europa sein, des konsequenten Einwanderungsrechts. Sie könnten eine Partei der individuellen Bürgerfreiheit sein und der digitalen Moderne. Telepolis-Artikel über das sich ankündigende Wahldebakel der Grünen bei der Bundestagswahl am 24.

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