Minorisaziun/
⊂ Discriminaziun
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Ohne EU-Staatsbürgerinnenschaft kein Deutsch.
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Heute gibts mal wieder eine — wie man so schön sagt — Geschichte aus dem echten Leben. Ich habe kürzlich ein Pärchen (er EU-Bürger, sie nicht) kennengelernt, das seit wenigen Jahren in Südtirol lebt und arbeitet. Beide hatten eine zeitlang in Deutschland gelebt, wo sie auch geheiratet haben, bevor zuerst er (selten genug: aufgrund eines
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ÖSDI kommt sofort, Zweisprachigkeit irgendwann.
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Wie das Landespresseamt mitteilt, wird der eGov-Account Südtirol zum 28. Februar eingestellt. Ab März wird dieser durch die staatsweite digitale Identität (SPID bzw. ÖSDI) ersetzt — womit der Ober wieder einmal den Unter gestochen hätte. Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) wird in der Pressemitteilung mit folgenden Worten zitiert: Die wohnortnahe und bürgerfreundliche Unterstützung bei diesem Prozess
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Il tedesco? Lo parli «a casa tua».
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Ecco le belle cosucce che dice Giuseppe Cruciani, conduttore della trasmissione La Zanzara (l’attualità senza tabù) su Radio24 (appartenente al Sole 24 Ore e dunque a Confindustria) sul fatto che il senatore Hans Berger (SVP), dopo le consultazioni con Mattarella, si sia permesso di pronunciare anche qualche parola in tedesco: C’è un tizio della Südtiroler
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Minoranza, da umiliare.
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Ma la regione è strategica e necessaria per il futuro dell’autonomia, per gli equilibri fra i gruppi etnici, per lo stesso concetto di minoranza (che nel solo territorio altoatesino sarebbe invece maggioranza). — Alberto Faustini Concezione interessante di minoranza, quella esposta dal direttore del quotidiano A. Adige in un commento pubblicato oggi. Come se le
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Deutsch als Service.
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Die Quelle müsste in der Regel – wie für den italienischen Text – ein Dekret des Staatspräsidenten sein. Die Übersetzung ist ja eigentlich nur ein zusätzlicher Dienst für einen Teil des Landes, wo Deutsch offiziellen Charakter hat. Senator Francesco Palermo (PD/SVP) über die Tatsache, dass die Fragestellung des Verfassungsreferendums nicht korrekt ins Deutsche übersetzt wurde.
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Digitalisierung killt Zweisprachigkeit.
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Vor rund einem Monat war — nicht ohne Startschwierigkeiten — die Regierungswebseite online gegangen, über die man den sogenannten Kulturbonus beantragen kann. Wie bereits festgestellt, ist dort von Mehrsprachigkeit keine Spur, obschon Italien laut eigener Verfassung (Art. 6) eigentlich die Minderheiten schützt. In der Folge habe ich mich auch an das Regierungskommissariat in Bozen gewandt,
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Non possiamo chiedere di pronunciare correttamente un toponimo tedesco.
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Il presidente della sezione sudtirolese del CAI, Claudio Sartori, fa sapere — siamo nel 2016! — che bene ha fatto Ettore Tolomei e bene ha fatto il regime fascista a inventare e imporre i toponimi pseudo-italiani in Sudtirolo. Secondo Sartori e i suoi infatti i turisti, quando si perdono o sono in difficoltà in montagna,
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Auch der Kulturbonus ist »national«.
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Ende letzten Jahres hatte Premierminister Matteo Renzi (PD) einen sogenannten Kulturbonus von € 500,- für 18jährige angekündigt, den sie in Bücher, Museums- oder Kinobesuche investieren können. Die Maßnahme war als Teil der Terrorbekämpfung gedacht, um nicht ausschließlich einem Gewalt- und Kriegsreflex zu erliegen, sondern Kulturlosigkeit mit Bildung zu begegnen. Für den 15. September war nun
