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Rut Bernardi und die Namen.
Ex iniuria ius non oritur–
Unter dem Titel »Tlo bën identità« ist auf Salto ein interessanter Gastbeitrag von Rut Bernardi für die Zeitschrift Kulturelemente (Nr. 145-146) erschienen. Obwohl darin viele diskussionswürdige Themen enthalten sind, möchte ich hier jenes der Namen herausgreifen, um einen anderen Blick darauf zu werfen. Bernardi schreibt: Nichtsdestotrotz kann ich mich durchaus echauffieren, wenn ich auf Wanderungen
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Vietato sputare e parlare dialetto.
Il lupo perde il pelo ma non il vizio–
Alessandro Urzì (AAnC), esponente della destra radical-sovranista di Fratelli d’Italia, sembrerebbe aver deciso che, passato un secolo, sia ora di riprovarci. Colui che quando si tratta di toponomastica, quella inventata dall’amico Tolomei, segue la famosa massima secondo cui aggiungere sarebbe sempre meglio che togliere, ora vorrebbe togliere. Togliere una lingua, cominciando dal dialetto tirolese, che —
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Rocco e la «corruzione del cittadino».
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In relazione al denaro russo promesso e/o effettivamente consegnato alla Lega molti, anche e soprattutto da sinistra, invocano l’articolo 246 del Codice penale, un relitto del fascistissimo Codice Rocco, intitolato: «Corruzione del cittadino da parte dello straniero». Citiamo: Il cittadino che, anche indirettamente, riceve o si fa promettere dallo straniero, per sé o per altri,
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Pragser Toponomastik-Masochismus.
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Auch dieses Jahr wieder gibt es in Prags Schutzmaßnahmen gegen Blechlawinen: Ganze fünf Stunden am Tag ist das Tal für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Dafür wurde eigens eine Broschüre gedruckt — die unter anderem zeigt, wie ernst es Südtirol mit der Abschaffung tolomeischer Ortsnamen (ein Ziel, das für die SVP »sehr wichtig« ist) meint: Nicht
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Die Vermehrung von Wölfin und Löwe.
Die Mutter der faschistischen Relikte ist immer schwanger–
In der Südtiroler Landeshauptstadt vermehren sich — mit Pivert und Altaforte — nicht nur die Stützpunkte der neofaschistischen Szene. Die Gemeinde errichtet auch neue Kultorte für die Rechtsextremistinnen. Und nun ist ein weiteres Wunder geschehen: Die römische Wölfin und der venezianische Markuslöwe, vom Mussolini-Regime als Zeichen der italienischen Besitznahme Südtirols am Siegesplatz platziert, haben sich
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Sudtirolese? Strunz.
Insulto «istituzionale»–
Qualche giorno fa ho avuto il «piacere» di dover richiedere il rinnovo del passaporto italiano, o, più precisamente, di fare «un appuntamento per il rilascio del passaporto comodamente da casa», come recita l’apposito sito della Polizia di stato. Incappando in errori simili, ma in parte nuovi e diversi rispetto a quelli già descritti da Harald.
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CasaPound verlässt Parteipolitik.
Überraschende Ankündigung–
Der Chef von CasaPound Italia (CPI), Gianluca Iannone, hat heute völlig unerwartet den Rückzug der »Faschistinnen des dritten Jahrtausends« aus der Parteipolitik angekündigt. Man wolle sich wieder stärker auf außerparlamentarische Tätigkeiten konzentrieren. Auslöser für diese Entscheidung war laut Angaben der rechtsextremistischen Bewegung das erneute Debakel (0,33%) bei der kürzlich stattgefundenen EU-Wahl. In letzter Zeit war