Luis Durnwalder/
Altlandeshauptmann von Südtirol
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Im Kontrollwahn.
Koalitionsprogramm und Medienbeirat–
Ministerpräsidentin Giorgia Meloni als Vorbild für Landeshauptmann Arno Kompatscher? Artikel 23 des Entwurfs für das Koalitionsprogramm der neuen mitterechten Südtiroler Landesregierung kommt demokratisch daher. So sei es ein wesentliches Anliegen der Koalition, den Medienpluralismus zu stärken. Klingt gut, wer will das im Land der Dolomiten-Dominanz nicht? Mit der angedachten Stärkung des medialen Pluralismus soll —…
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Minderheitenschule im fremdsprachigen Umfeld.
Veranstaltungshinweis–
Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck organisiert am Wochenende in Bozen eine Tagung zum Thema Die Minderheitenschule im fremdsprachigen Umfeld: Internationale Vorgaben, empirische Beispiele, Lösungsansätze. Die Veranstaltung findet am Samstag, 18. November ab 9.00 Uhr im Raum D1.02 der Universität Bozen statt. Programm: 9.00 Uhr: Eröffnung der Tagung durch Prof. Peter Hilpold (Universität Innsbruck) –…
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Lieber Oskar…
Offener Brief–
Lieber Oskar Peterlini, es wundert mich, dass Du eins zu eins russische Märchen über die Ostukraine nacherzählst. Im Morgengespräch auf Rai Südtirol konntest Du die Autonomie — zurecht — als Friedenspolitik präsentieren und hast dabei die Ukraine als exemplarisches Negativbeispiel zitiert. Deine These: Der ukrainische Staat hat gegenüber der russischen Minderheit jede Menge Fehler gemacht.…
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Federico Steinhaus sull’antisemitismo in Sudtirolo.
Quotation–
In Alto Adige come siamo messi oggi con l’antisemitismo? Bene. L’Alto Adige ha una storia di antisemitismo, persecuzioni, deportazioni; poi c’è stata l’era Magnago. Siamo alla terza generazione di presidenti della provincia e l’atteggiamento è cambiato. Il rapporto con Kompatscher è eccellente. Stiamo ristrutturando completamente il Museo ebraico di Merano con un finanziamento totale della…
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Durnwalder und der Imageschaden.
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Medienberichten zufolge fordert der Rechnungshof von Altlandeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) einen Schadenersatz in Höhe von sage und schreibe 300.000 Euro, weil er mit der Sonderfondsaffäre dem Image von Südtirol geschadet habe. Nun bin ich sicher kein Freund von Durnwalder und seiner Clique, doch das Vorgehen des Rechnungshofs halte ich in einer Demokratie für höchst problematisch.…