Gerade wollte ich darüber schreiben, dass Neofaschist Maurizio Puglisi Ghizzi (CPI) bereits für Stadtrat Marco Caruso in den Bozner Stadtviertelrat Don Bosco nachgerückt ist, da bin ich auf einen heutigen Facebook-Eintrag aufmerksam geworden, mit dem er sich direkt an (und somit wohl hautpsächlich an mich) wendet:
Querbalken von mir
Dass ich letzthin mehrmals etwas über ihn und seine Freunde geschrieben habe, hat ihm offensichtlich nicht gefallen.
Natürlich war mir immer schon bewusst, dass ich mir mit meiner Haltung zu den rechtsextremistischen Umtrieben in Südtirol — und insbesondere mit meinen unter Klarnamen veröffentlichten Beiträgen auf diesen Seiten — keine Freunde unter den Faschos mache.
Doch jetzt, wo sie mich erstmals direkt ins Visier nehmen, indem sie ihre Gesinnungsgenossinnen auf aufmerksam machen, muss ich gestehen, dass es trotzdem ein mulmiges Gefühl hervorruft.
Dem herausfordernden Posting von Puglisi Ghizzi hat sich auch Massimo Trigolo, CPI-Stadtviertelrat von Oberau-Haslach, direkt angeschlossen:
Querbalken von mir
Die beiden Faschisten des dritten Jahrtausends, die für die Lega angetreten sind, sprechen dabei (wiewohl die Botschaft auf dem T-Shirt der faschistischen Band Zetazeroalfa nicht gerade beruhigend klingt) keine expliziten Drohungen aus. Das ist aber auch gar nicht nötig: Es reicht, sich zu vergegenwärtigen, dass Faschistinnen Gewalt als legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung verstehen und dass das nicht nur Theorie, sondern auch bereits in Südtirol praktizierte Realität (z.B. 01
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) ist.
Das sind die netten Koalitionspartner der SVP.
Cëla enghe: 01
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