Produktetikettierung/
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Dorfmann trat eigenen Weg-an.
Quotation–
Politik sollte dafür sorgen, dass Konsumentinnen und Konsumenten ordentlich informiert werden. Wer einen Veggie-Burger kauft, weiß genau, was er bekommt. Und wer ein normales Fleischprodukt möchte, wird wohl kaum in die Irre geführt plötzlich ein Veggie-Produkt daheim zu haben. Das sollte man den Menschen durchaus zutrauen. Anders ist es, wenn ein Produkt etwa „Hühnchen” heißt,
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Was uns Wurst ist, entscheiden jetzt sie.
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Endlich ist Schluss! Schluss damit, dass sich die EU mit völlig unnötigen Details wie Bananenkrümmung oder Salatgurkenumfang befasst. Im EU-Parlament sind jetzt nämlich die an der Reihe, die das schon immer angeprangert haben. Sie nehmen sich jetzt der wirklich wichtigen Dinge an und misten den Saustall so richtig aus: Woke Tofuburger und geschlechtsneutrale Seitanwürste werden
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Wohlfühlbeitrag über Tritan Myftiu.
Rai Südtirol–
Am Vortag hatte der Fraktionsvize von Fratelli d’Italia im Bozner Gemeinderat, Diego Salvadori, ein Goebbels-Posting veröffentlicht, da fand es Rai Südtirol passend, einen unkritischen Lifestylebericht über einen weiteren Vertreter der neofaschistischen Partei von Giorgia Meloni auszustrahlen. Tritan Myftiu durfte darin nicht nur seine Migrationsgeschichte anreißen, sondern auch unhinterfragt seine Mitgliedschaft bei den rechtsextremen Fratelli und
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Landtag will mehrsprachige Etikettierung.
Konsumentinnenschutz–
Der Südtiroler Landtag hat sich gestern einstimmig dafür ausgesprochen, an der Gleichstellung der deutschen mit der italienischen Sprache bei der Etikettierung von Produkten im Lebensmittelsektor zu arbeiten. Bis heute sind ausschließlich Informationen in italienischer Sprache vorgeschrieben, während Angaben in deutscher Sprache völlig freiwillig — und aus rechtlicher Sicht entbehrlich — sind. Das führt häufig sogar
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Lidl in der italienischen Schweiz.
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Vor wenigen Monaten war ich auf Unterschiede im Umgang mit der Mehrsprachigkeit und dem Nationalismus im Marketing bei Lidl eingegangen und hatte hierzu die Situation in Alba/Schottland, Cymru/Wales, Katalonien und Südtirol verglichen. Der weltgrößte Discounter eignet sich für eine solche Darstellung, weil er in vielen Ländern vertreten ist, doch er kann exemplarisch auch für andere
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Ministerium für Sprachpolitik.
Katalonien–
Der soeben angelobte katalanische Präsident, Salvador Illa (PSC), hat in seinem Kabinett erstmals ein Ministerium für Sprachpolitik verankert. Dies gehört zu den Forderungen von ERC, die die Entstehung der neuen Minderheitsgierung im Gegenzug durch ihre Duldung ermöglicht hat. Aus dem bereits seit 1980 bestehenden Sekretariat für Sprachpolitik, das beim katalanischen Kulturministerium angesiedelt war, wird also
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Carrefour muss zahlen und auf Katalanisch etikettieren.
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Die katalanische Sprach-NRO Plataforma per la Llengua () hatte 2017 den französischen Einzelhandelsriesen Carrefour bei der Agència Catalana del Consum (ACC) gemeldet, weil mehrere Produkte im Sortiment seiner Supermärkte nicht auf Katalanisch etikettiert waren. Bei einer daraufhin eingeleiteten Inspektion bestätigte sich ein Verstoß gegen Artikel 126 des katalanischen Konsumentenschutzgesetzes, demzufolge die Verbraucherinnen das Recht haben,
