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Beiträge in deutscher Sprache
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Notaufnahme: Zehn Euro als Lösung.
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Mit einer Verteuerung um 10,- Euro will Landesrat Thomas Widmann (SVP) nun das Problem der überlasteten Notaufnahmen in den Griff bekommen: Ein sogenanntes Ticket in Höhe von 25,- (statt wie bisher 15,-) Euro soll künftig bezahlen, wer den Notdienst der Krankenhäuser auf unangemessene Weise in Anspruch nimmt. Eigentlich hatte Widmann ja eine Kostenbeteiligung in Höhe
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A22: Auch keine Zweisprachigkeitspflicht?
Zweisprachigkeitsnachweis laut LH nicht erforderlich–
Im Rahmen der aktuellen Fragestunde vom 5. November hatte sich Sven Knoll (STF) im Landtag nicht nur zur Einsprachigkeit am Rechnungshof, sondern auch über die Zweisprachigkeit an den Mautstellen der A22 in Südtirol erkundigt. In der entsprechenden Pressemitteilung des Landtags heißt es hierzu, die Mitarbeiterinnen an den Mautstellen seien nicht an die Zweisprachigkeitspflicht gebunden, »der
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Einsprachigkeit, LH deckt den Rechnungshof.
Wiederholte Bagatellisierung von Diskriminierungen–
Im Rahmen der aktuellen Fragestunde vom 5. November hatte Sven Knoll (STF) im Landtag die Verwehrung des Rechts auf Gebrauch der Muttersprache am Rechnungshof thematisiert. Die Antwort des Landeshauptmanns fiel sonderbar aus: Er legitimierte den Rechtsbruch damit, dass das Autonomiestatut die Ernennung von Richter- und Staatsanwältinnen für einen Höchstzeitraum von einem Jahr gestatte, auch wenn
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Wein: Ehrlicher ohne ›Made in Italy‹.
Quotation–
Südtirol mit seinen fruchtigen, frischen und alterungsfähigen Weinen, die qualitativ sehr gut sind, hat […] durchaus noch Potenzial, international bekannter zu werden. Allerdings würde ich dabei eher auf die alpine Karte setzen, weniger auf das “Made in Italy”. Südtirol ist außerhalb der Kernmärkte Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz weitgehend unbekannt. Auch wenn man von Trendregionen im
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Spanien: Neuwahl erhöht Zersplitterung.
Rekordergebnis für katalanische Unabhängigkeitsbefürworterinnen–
Weil der geschäftsführende Premierminister Pedro Sánchez (PSOE) nach der Kongresswahl vom April keine Koalition mit anderen Parteien eingehen wollte, hat Spanien gestern zum vierten Mal in vier Jahren gewählt. Die Rechnung der Sozialistinnen, die eine eigene Mehrheit wollten, ist dabei nicht aufgegangen — im Gegenteil: Mit rund 28% der Wählerstimmen verlor die PSOE im Vergleich
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Sezession der Südtiroler Grünen.
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Sie wollten nicht ein Regionalableger der (erfolglosen, zerstrittenen, andersdenkenden) italienischen Grünen sein. Also haben sie schon vor Jahren in Salurn eine Grenze gezogen, sich abgeschottet und die Unabhängigkeit erklärt. Nach einem mehrjährigen Prozess gab es an diesem Wochenende nun die internationale Anerkennung: Über 99% der Delegierten der Europäischen Grünen stimmten in Tampere dafür, die Sezessionistinnen
