Simon Constantini
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
›Vollautonomie und Selbstbestimmung‹.
Positionspapier zum thematischen Workshop im Südtirolkonvent–
Im Vorfeld der thematischen Workshops, die im Rahmen des Südtirolkonvents stattfinden, wurden die teilnehmenden Organisationen/Vereine gebeten, jeweils ein Positionspapier vorzubereiten. nimmt an den beiden Workshops »Vollautonomie und Selbstbestimmung« sowie »Schule und Bildung« teil. Das Positionspapier zum heute ab 16.00 Uhr stattfindenden Workshop (»Vollautonomie und Selbstbestimmung«) veröffentlichen wir hiermit: Grundsätzliches: Die »Vollautonomie« ist ein (inhaltliches) politisches
-
Die thematischen Workshops und die Schützen.
–
In ihrer heutigen Ausgabe berichten die Dolomiten von einer »Schützenflut«, die sich über den Südtirolkonvent ergossen habe. Im Rahmen der Open Spaces hatten wir die zum Teil massive Anwesenheit der Schützen verteidigt, da es in der Natur dieser Veranstaltungen lag, dass kommen konnte, wer wollte und in welcher Anzahl es nötig erschien. Bei den thematischen
-
iatz!ZEITUNGs-Interview.
–
Unter dem Titel »Zukunftsweisende Ideen« ist in der diesjährigen Ausgabe der iatz!ZEITUNG, die anlässlich des iatz!-Fests 2016 gedruckt wurde, ein Interview mit mir erschienen, das ich an dieser Stelle wiedergebe. Die Links wurden nachträglich hinzugefügt. Herr Constantini, in dem von “Brennerbasisdemokratie” veröffentlichten Manifest wünschen Sie sich ein mehrsprachiges, nicht mehr ethnozentrisch ausgerichtetes Südtirol, das losgelöst
-
Gemeindewahl in Bozen: Die Faschisten.
–
Bei den letzten Gemeindewahlen schaffte in Bozen erstmals ein offizieller Vertreter der rechtsextremistischen CasaPound Italia (CPI) den Sprung ins Stadtparlament, einige weitere zogen in die Stadtviertelräte ein. Doch auch über CPI hinaus tummelt sich in der Landeshauptstadt ziemlich viel Schwarzbraunes auf den Wahllisten. Wenige Tage vor der vorgezogenen Neuwahl ein Versuch, ein bisschen Licht in
-
Astat-Datenbank: Quellcode national.
–
Auf der Suche nach Verkehrsstatistiken bin ich auf die Datenbank Verkehr des Landesstatistikinstitutes (Astat) gestoßen, die ein wunderbares — oder vielmehr: schreckliches — Beispiel für den »nationalen« Quellcode darstellt, der längst auch in der »autonomen« Verwaltung Einzug gehalten hat. Dabei ist die deutschsprachige (!) Version des Datenbankbrowsers so deutschsprachig, dass sie ohne Italienischkenntnisse faktisch unbrauchbar
-
Euregio: Verkehrstotenstatistik.
–
Die aktuellsten Eurostat-Daten zu den Verkehrstoten (je 1 Million Einwohnerinnen) sprechen eine deutliche Sprache: In Südtirol starben 2014 anteilsmäßig rund 50 Prozent mehr Menschen im Straßenverkehr als in Nord-/Osttirol. Und rund 20 Prozent mehr als im Trentino. Damit befindet sich Südtirol auch im direkten Vergleich mit den übrigen angrenzenden Regionen im wenig ruhmreichen Spitzenfeld. Weitaus
-
Bezugspunkte.
Quotation–
Im Italien-Vergleich ist Südtirols Wirtschaft eindeutig Spitze. Das spricht für Südtirols Wirtschaft — und auch für dessen Politik. Allerdings versperrt dieser Vergleich die Sicht auf die Realität. Wenn Südtirol auf Dauer eine der reichsten Regionen Europas bleiben will, tut es gut daran, sich nicht vom »Italienmeistertitel« blenden zu lassen, sondern sich auf europäischer Ebene zu
-
Euregio: Erwerbslosigkeit 2015.
–
Das europäische Statistikinstitut Eurostat hat die neuen regionalen Erwerbslosenzahlen veröffentlicht. Hier die Situation in der Europaregion Tirol, in den angrenzenden Gebieten und im Tessin. In allen Landesteilen sank die Erwerbslosenquote im Vergleich zum Vorjahr, wobei Nord-/Osttirol (mit nur noch 3,0%) weiterhin am besten dastand. Am deutlichsten schrumpfte die Quote in Südtirol — um 0,6 Prozentpunkte
