Simon Constantini
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Arroganz — und Idiotie?
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Knapp eine halbe Million Menschen hat europaweit gegen das Freihandelsabkommen TTIP unterschrieben — auf einer Onlineplattform, ohne juristischen Wert. Eine halbe Million bei einer Bevölkerungszahl von rund 500 Millionen, das entspricht einem Verhältnis von 1:1000. Dass EU-Kommissar De Gucht über diese Unterschriften geschmunzelt hat (Zitat: »500.000 Unterschriften haben Sie«, schmunzelt er und schaut als würde
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Die »questione veneta«.
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Im März hat in unserer Nachbarregion Venetien ein selbstverwaltetes Referendum über die Gründung einer souveränen Republik stattgefunden, an dem sich laut Organisatoren rund zwei Millionen Stimmberechtigte — großteils zustimmend — beteiligten. Trotz massiver Zweifel an Sicherheit und Glaubwürdigkeit des Abstimmungssystems wurde das Ergebnis parteiübergreifend beachtet und ernstgenommen. Repräsentativumfragen seriöser Umfrageinstitute bestätigten den weit verbreiteten Wunsch
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Senza confini.
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Per questo, quando parliamo di Europa (e lo facciamo, da un anno a questa parte, guardando oltre i confini istituzionali dell’Unione, verso lo spazio europeo-e-mediterraneo così come verso i Balcani e l’Est …) siamo senza dubbio schierati contro l’Europa degli Stati, ma anche contro un’idea di “Europa dei Popoli”, nozione quanto mai astratta e scivolosa,
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Italiani favorevoli all’autodeterminazione.
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L’Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung (AGS) ha presentato ieri un sondaggio sulla disponibilità dei cittadini italiani a consentire l’esercizio del diritto all’autodeterminazione. A questo scopo l’istituto di ricerca Demetra di Mestre ha intervistato un campione rappresentativo della popolazione italiana (eccetto Trentino e Sudtirolo), rilevando i favorevoli e i contrari all’autodeterminazione in generale e poi concretamente per quanto
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Agenzia delle Entrate e «terzietà».
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Da vari mesi si preannuncia il possibile passaggio delle locali Agenzie delle Entrate dallo Stato italiano all’amministrazione sudtirolese e le trattative — stando a quanto affermano le autorità locali — sarebbero ormai avanzate. Probabilmente verrà delegata la competenza amministrativa e non già la competenza legislativa in materia di riscossione e di lotta all’evasione. Ma da
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unibz: ›Regionales‹ Corporate Design.
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Die Uni Bozen hat sich ein neues, frischeres Corporate Design gegeben, das unter der Studenten und Absolventen der Designfakultät unter der Leitung von Prof. Giorgio Camuffo entwickelt haben. Das neue Erscheinungsbild ist schlicht und fasst Mehrsprachigkeit und regionale Verwurzelung der Bildungsinstitution zusammen. Dazu gehört unter anderem, dass die englische Universitätsbezeichnung Free University of Bozen –
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Polizei gefährdet Rechtsstaat.
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Unerhörtes ist heute während des Kongresses der Autonomen Polizeigewerkschaft (SAP) in Rimini vorgefallen, bei dem auch Polizeichef Alessandro Pansa das Wort ergriffen hatte. Drei letztinstanzlich wegen fahrlässiger Tötung verurteilte Beamte, die 2005 im Zuge einer Kontrolle den 18jährigen Federico Aldrovandi umgebracht hatten, wurden von den Kongressteilnehmern mit einem fünfminütigen Applaus empfangen. Das ist eine deutliche
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Krankenhausbetten: Zu viele?
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In Südtirol gibt es zuviele Krankenhäuser und auch zuviele Krankenhausbetten, heißt es. Ein kleiner Beitrag zur Objektivierung aus den Datenbeständen von Eurostat. Die Anzahl der Krankenbetten ist für sich natürlich noch kein Indikator für die Qualität im Gesundheitswesen. Doch genau dies wollen die Befürworterinnen einer Reduzierung nahelegen. Cëla enghe: 01 02 03 04 05 06
 
