BBD
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›Möglichst früh, möglichst alles…‹
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Über Jahre wollte man uns einbläuen, die mehrsprachige Schule sei der Weisheit letzter Schluss, quasi ein Allheilmittel gegen all unsere Sprachprobleme. Wir hatten dies schon früh in Frage gestellt. Der PD — eine Partei, die (wie wir inzwischen wissen) 6,7% der Südtiroler Wählerinnen repräsentiert — hatte vor der Wahl gar angekündigt, die mehrsprachige Schule zur
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Graubünden als Vorbild.
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von Walter Kircher* Durch meine berufliche Tätigkeit lernte ich vor etwa sechs Jahren eine Alpenregion kennen, welche ich auf eigene private Initiative wohl nie kennen und dann schätzen gelernt hätte! Es handelt sich um die italienischsprachige Talschaft Valposchiavo/Puschlav in unserer Nachbarregion (Kanton) Graubünden in der Schweiz. Bei privaten Besuchen und weiteren beruflichen Aufenthalten durch mehrere
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Placebos und Rechtsunsicherheit.
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Nach und nach wurden Südtirol während der letzten Jahre Zuständigkeiten genommen, Regierungschef Monti war nur die unverfrorene Spitze des Eisbergs. Laut SVP-Sprech ist mit Enrico Lettas Großer Koalition wieder eitel Sonnenschein zurückgekehrt — was jedoch nicht stimmt. In ihrer Ausgabe vom 25. Oktober (Nr. 41/13) widmet sich auch die Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ) den ‘zurückgegebenen’ Kompetenzen
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Selbstbestimmung in der Schweiz.
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Seit 1979 ist der schweizerische Jura auf zwei Kantone aufgeteilt. Am kommenden 24. November wird über die Möglichkeit eines Zusammenschlusses abgestimmt. Falls er zustande kommt, entsteht ein neuer Kanton. Der Schaffung des jüngsten Kantons der Eidgenossenschaft, dem Jura, waren politische und gesellschaftliche Spannungen bis hin zu Terroranschlägen vorangegangen. Doch der direktdemokratische Weg konnte Schlimmerem vorbeugen,
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Sven Knolls Präzisierung.
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Vor wenigen Tagen hatten wir thematisiert, dass Sven Knoll (STF) offenbar als Autor für den Eckart tätig war, den das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) als rechtsextrem einstuft. Als Reaktion darauf hat er uns nun eine Stellungnahme geschickt, in der er darauf hinweist, dass die Publikation bereits vor rund drei Jahren von der Tageszeitung thematisiert
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Überlegungen zur »Erneuerung«.
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Der Begriff Erneuerung wurde im Wahlkampf arg strapaziert. Damit er jetzt nicht in Vergessenheit gerät, einige Vorschläge, wie Südtirol reformiert werden könnte: Zuallerst natürlich sollte in Südtirol vorurteilsfrei über die politische Zukunft diskutiert und abgestimmt werden können. Im Vordergrund sollte dabei die Frage stehen, ob das derzeit gewählte politische Modell einer autonomen Provinz im Nationalstaat
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EU-Ausschluss ist Angstmacherei.
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Schon einmal hatte sich Professor Bardo Fassbender, der an der Bundeswehr-Universität in München und an der Universität St. Gallen Internationales Recht doziert, mit der Unabhängigkeit von Schottland und Katalonien befasst. Nun wandte er sich dem Thema in einem Gastbeitrag für die NZZ noch einmal genauer zu. In seinem Kommentar bezeichnet Fassbender das Argument EU-Ausschluss als
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The War on Errorism.
Quotation–
Die Argumente der BetterTogether-Campaign gegen ein unabhängiges Schottland werden immer abstruser. Bislang war wohl das folgende der Hit unter den Buchmachern für den Titel Albernheit des Jahres. Meanwhile, last night it emerged that the two Chinese Pandas currently at Edinburgh Zoo could be taken off Scotland if they choose to become independent. Quelle: Mirror Konkurrenz
