A22/
Brennerautobahn
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A22: Infrastrukturqualität (nach Genua).
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Nach dem tragischen Einsturz des Polcevera-Viadukts in Genua, der gestern Dutzende Menschen das Leben gekostet hat, gewinnt — wie ich finde — auch die Sorge um den Zustand öffentlicher Infrastruktur in Südtirol an Aktualität. Im Mai 2017 hatte ich bezüglich Brennerautobahn A22 »mangelhafte Instandhaltung und Risiken« beanstandet, unter anderem Bröckelnde seitliche Stützwände mit fehlenden (abgefallenen)
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›Report‹ knöpft sich Autobahnen vor.
Hohe Renditen mit öffentlicher Infrastruktur–
In der heutigen Folge wird sich Report (Rai3) mit dem System der italienischen Autobahnen befassen, das privaten Konzessionsinhabern mit der Verwaltung einer öffentlich finanzierten Infrastruktur Milliardengewinne beschert. Rund 70% dieses lukrativen Marktes teilen sich zwei Gesellschaften, Benetton und Gavio, auf. Investitionen und Instandhaltungskosten sinken, während die Mautgebühren konstant steigen. Auch die Brennerautobahn (A22) und ihre
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LEC mich am Brenner.
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In einem für Südtirol hochsensiblen Bereich wie dem (Transit-)Verkehr wird an der A22 seit Oktober 2016 und noch bis April 2021 ein — 3,8 Millionen Euro teures — Pilotprojekt durchgeführt. Unter dem Namen BrennerLEC (Low Emissions Corridor) werden mithilfe einer EU-Finanzierung (Life-Projekt) Schritte getestet, die zur Senkung von Luft- und Lärmverschmutzung beitragen sollen. Allerdings klingen
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Alle Wege führen zum Brenner…
… und hören dort auf–
Wir wissen, dass der Brenner keine normale Grenze ist. Landeshauptmann Arno Kompatscher bezeichnete den Alpenübergang unlängst sogar als “Symbol für den europäischen Einigungsprozess”. Daher sorgt am Brenner auch bereits die Ankündigung von Grenzkontrollen für europaweites Unbehagen, während an anderen innereuropäischen Staatsgrenzen seit geraumer Zeit tatsächlich und nahezu widerstandslos kontrolliert wird. Die Reise- und somit Stauwochenenden
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Ärgernis Brennerautobahn.
Mangelhafte Instandhaltung und Risiken–
Den zahlenden Nutzerinnen der (weitgehend in öffentlichem Besitz befindlichen) Brennerautobahn präsentiert sich der — einstige — Blendschutz zwischen Klausen und Bozen als an Schlampigkeit und Verwahrlosung schwer zu überbietender »Augenschmaus«. Bei mir wirft dieser Dauerzustand inzwischen einige Fragen auf: Zunächst und ganz grundsätzlich: Fällt dieses Bild der Verwüstung in der Betreibergesellschaft eigentlich jemandem auf? Falls
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Abgasskandal — alles paletti?
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Bereits frühzeitig hat auf die vermutlichen Abgasschwindeleien der Autohersteller hingewiesen, in Südtirol ist diese Diskussion aber bisher nicht wirklich angekommen; unverständlich, denn entlang der Brennerautobahn werden die Grenzwerte kontinuierlich überschritten und die Politik und Autobahngesellschaft unternehmen kaum etwas, diese Gesundheitsgefährdung zu beseitigen. Nachdem VW zugegeben hat, durch Manipulationen die Emissionsgrenzwerte auf den Prüfständen erreicht zu
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Das Plessi-Museum.
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Als wir an diesem Wochenende von Norden kommend über den Brenner gefahren sind, haben meine Freunde und ich beschlossen, uns das Plessi-Museum anzusehen. Bekanntlich hat die Brennerautobahn AG (A22) direkt am Pass eine (hässliche) Raststätte errichtet, die dem Kunstwerk, mit dem sich die Euregio bei der Expo 2000 in Hannover präsentiert hatte, ein (un)würdiger Rahmen
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Zweifel am Brenner.
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Die Brennerautobahn (A22) eröffnete kürzlich die neue Raststätte am Brennerpass, in der auch Fabrizio Plessis Skulptur untergebracht wurde, welche unsere Euregio symbolisiert. Sigmar Stocker (F) bemängelt neben der architektonischen Qualität auch, dass an dieser Raststätte kaum Südtiroler Produkte angeboten werden, sondern mitunter Kuriositäten wie ein Kalterer-See-Auslese aus dem Trentino. Mittels Landtagsanfrage fordert er, »dass das