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  • Eingespartes einkaufen.

    Der Südtiroler Gesundheitsbetrieb kauft Leistungen bei Privaten ein, um endlich die immer länger werdenden Wartezeiten zu verkürzen. Um darüber abschließend urteilen zu können, müsste man einen tieferen Einblick haben — doch: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in den vergangenen Jahren durch (nur zum Teil von außen aufgezwungene) Einsparungen ein funktionierendes System kaputtgemacht

    Liej inant…

  • Sprachbeauftragte für den Gesundheitsbetrieb.
    Überfällige Professionalisierung der Mehrsprachigkeit

    Gesundheitslandesrätin Martha Stocker (SVP) erteilte Thomas Schael, Generaldirektor des öffentlichen Südtiroler Gesundheitsbetriebs (Sabes), den Auftrag, eine Sprachbeauftragte zu ernennen. Dies teilt das Landespresseamt mit. Schael hatte erst kürzlich dafür gesorgt, dass mehreren Krankenpflegerinnen, die ihrer Verpflichtung nicht nachgekommen waren, einen Sprachkurs zu besuchen, der Vertrag nicht verlängert wurde. Derzeit gilt im Südtiroler Gesundheitsbetrieb eine Ausnahmeregelung, auf

    Liej inant…

  • Einsprachige Pflegerinnen müssen gehen.

    Eine gute Nachricht für die Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht kommt ausnahmsweise vom Südtiroler Gesundheitsbetrieb: Wie die Dolomiten in ihrer heutigen Ausgabe berichten, wird der Sabes sechs Krankenpflegerinnen, die trotz fehlenden Zweisprachigkeitsnachweises eine befristete Stelle antreten durften, den Vertrag nicht verlängern. Grund ist angeblich, dass sie ihrer Verpflichtung, Sprachkurse zu besuchen und die entsprechenden Prüfungen so rasch

    Liej inant…

  • Wie man Unbehagen konstruiert.

    Vor wenigen Tagen geisterten Zahlen durch Südtirols Medien — insbesondere ist hier das italienische Tagblatt aus dem Haus Athesia gemeint — wonach die italienische Sprachgruppe in Südtirol bei der Vergabe öffentlicher und halböffentlicher Stellen arg benachteiligt sei. In Berufung auf einen Vortrag, den Professor Luca Fazzi von der Uni Trient bei einer von Landtagspräsident Roberto

    Liej inant…

  • Gründe für den Mangel an (zweisprachigen) Ärztinnen.
    Medizinerinnen wenden sich mit offenem Brief an die Landespolitik

    Nun melden sich Südtirols (angehende) Ärztinnen zu Wort: In einem offenen Brief wenden sich einige von denjenigen, die das heimische Gesundheitssystem so dringend bräuchte, an die Landespolitik  — und erklären aus ihrem Blickwinkel, warum die Rückkehr in die Heimat so unattraktiv ist. Und wie verantwortungslos es wäre, einsprachige Ärztinnen einzustellen, statt dafür zu sorgen, dass

    Liej inant…

  • Gesundheit oder Zweisprachigkeit.
    Abwicklung eines Grundrechts

    Rund ein Viertel der Ärztinnen, die im Südtiroler Gesundheitsbetrieb tätig sind, haben keinen Zweisprachigkeitsnachweis und sind demnach nicht imstande, das Recht auf Muttersprache zu gewährleisten — in einem Kontext, in dem Menschen besonders schwach und verletzlich sind. Nun erfährt man vom Generaldirektor ebendieses Betriebs, Thomas Schael, dass man nicht etwa versucht, dieses Problem in den

    Liej inant…

  • Dialoge des Wahnsinns.
    Eine Tragikomödie in fünf Akten

    Fest hatte ich mir vorgenommen, im vierten Jahr meiner Steuererklärung in Südtirol ist doch Italien alles richtig zu machen. Ich bin grandios gescheitert. Es folgt die Tragödie meiner Steuererklärung 2016, die entweder meine eigene Blödheit oder die Hirnrissigkeit eines unvorstellbar bürokratischen Apparates offenbart. 1. Akt 19. Mai 2016 – Büro der Gewerkschaft, Brixen Auftritt Harald

    Liej inant…

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