Vërc/
Grüne in Südtirol und anderswo
Verdi in Sudtirolo e altrove
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Brigitte Foppa zur Selbstbestimmung.
Im Gespräch–
Eine nicht ganz unerwartete Öffnung: Auch die kürzlich abgetretene Grünen-Vorsitzende befürwortet ein Referendum über den institutionellen Status Südtirols, sofern dies von allen Sprachgruppen im Lande mehrheitlich gewünscht wird. Diese Haltung sei auch durch die Auseinandersetzung mit den Ideen von zustandegekommen. Wie die Fünfsternbewegung (5SB) und die katalanischen Sozialisten (PSC) spricht sich Brigitte Foppa für eine
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Unabhängigkeitsbefürworter im Grünen Rat.
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Am 23. März haben die Südtiroler Grünen die Mitglieder ihres Leitungsgremiums neu bestimmt. Seitdem sitzt nicht nur ein ehemaliger ler (Valentino Liberto) im Grünen Rat, sondern — mit Sigmund Kripp — auch ein ’geouteter’ Unabhängigkeitsbefürworter (und -Anhänger). Was noch vor wenigen Jahren großen innerparteilichen Widerstand und verhaltene Reaktionen ausgelöst hatte, gehört nun offenbar auch bei
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Kaiser von Kärnten.
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Seit 1989 war Kärnten — mit einer achtjährigen Unterbrechung — von rechtspopulistischen Parteien (FPÖ, BZÖ, FPK) regiert worden, seit 1999 sogar durchgehend. Blaue und Orange, die angetreten waren, aus dem südlichsten Bundesland eine »entfilzte« Vorzeigeregion zu machen, haben den Karren schlussendlich wirtschaftlich, politisch und moralisch an die Wand gefahren. Am meisten musste jedoch die slowenische
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Der PSC pusht die Selbstbestimmung.
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Am 23. Jänner noch hatten die katalanischen Sozialisten (PSC) gegen die Souveränitätserklärung gestimmt, die vom Parlament in Barcelona mit 85 Ja- und 41 Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen verabschiedet wurde. Die Erklärung stellt fest, dass die Katalanen das Recht haben, frei und demokratisch über ihre Zukunft zu entscheiden. Einen Monat später, am 26. Februar, hatte der
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Flors Outing.
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https://youtube.com/watch?v=qU-NdcQQUFM%3Frel%3D0 Florian Kronbichler, Kandidat der SEL (Sinistra, Ecologia, Libertà) und der Südtiroler Grünen stellte sich zwei Tage nach seiner Wahl in die römische Abgeordnetenkammer den Fragen von nachgefragt 2.0-Mastermind Klaus Egger. Was recht vielversprechend begann, endete mit einigen haarsträubenden Aussagen, die das liberale, öko-sozialdemokratische, grüne und weltoffene Herz beinahe zum Stehen gebracht hätten. Kronbichlers Vorhaben,
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Kehrtwende des PSC.
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Die katalanischen Sozialisten (PSC) sitzen im spanischen Kongress mit ihren gesamtspanischen Kollegen vom PSOE in einer gemeinsamen Fraktion. Im Senat, der (ähnlich wie der deutsche Bundesrat) nach föderalistischen Regeln aufgebaut ist, hat der PSC hingegen seine eigene Vertretung. Noch nie hatten die Abgeordneten des PSC im Kongress anders abgestimmt, als die des PSOE. Bis heute.
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Ergebnis Parlamentswahl.
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In Südtirol hat die SVP deutlich besser abgeschnitten, als die Umfragen annehmen ließen. Sie konnte trotz der jüngsten Skandale im Wesentlichen ihr Ergebnis der Parlamentswahl 2008 wiederholen. Die dreiste Wahlkampagne hat angeblich gut funktioniert. Im Senatswahlkreis Bozen-Unterland fuhr der gemeinsame Kandidat von SVP und PD, Francesco Palermo, mit 51,8% der Stimmen ein deutlich besseres Ergebnis
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Jedes Programm.
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Aus dem gestern veröffentlichen TAZ-Gespräch mit Florian Kronbichler und Pius Leitner: Leitner: […] [Ich] finde es fast schon infam, wenn man uns vorwirft, dass wir kein Programm hätten. Denn — im Gegenteil zu Florian Kronbichler — haben wir sehr wohl eines. Kronbichler: Falsch! Ich bin nur so bescheiden, sagen zu können, dass ich fast alle