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Mahnmal am Bozner Durchgangslager.
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Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktags vom 27. Jänner kündigte Renzo Caramaschi, Bürgermeister der Südtiroler Landeshauptstadt an, ein Denkmal für die Insassinnen des Bozner Durchgangslagers errichten zu wollen. Soweit bekannt, soll das Werk in der unmittelbaren Umgebung des erhalten gebliebenen Mauerabschnitts in der Reschenstraße Platz finden und sämtliche Namen der über 10.000 ehemaligen Gefangenen enthalten. Zu diesem
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AI für sofortige Freilassung von Jordi Sànchez.
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Das spanische Höchstgericht (Tribunal Supremo) hat den Enthaftungsantrag von Jordi Sànchez abgelehnt. Der ANC-Vorsitzende sitzt — wie auch sein Namensvetter Jordi Cuixart (Òmnium Cultural) — seit dem vergangenen 16. Oktober in Untersuchungshaft. Zum negativen Freilassungsentscheid meldete sich nun Gauri Van Gulik, Direktorin von Amnesty International (AI) Europa zu Wort. Sie spricht ohne Umschweife von einer
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Grenzüberschreitende Rettung.
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»Optimale Versorgung in Notsituationen« ist das erklärte Ziel verstärkter grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Rettungswesen, die die Landesregierungen von Nord-/Ost- und Südtirol auf den Weg gebracht haben. Wie die beiden zuständigen Landesrätinnen, Martha Stocker (SVP) und Bernhard Tilg (ÖVP) erklären, soll das Pilotprojekt die unbürokratische Rückführung transportfähiger Patientinnen »in das nächstgelegene Krankenhaus des Heimatlandes« ermöglichen. Zudem kann
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Transnationale EU-Wahllisten.
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Bei der letzten Wahl zum EU-Parlament (2014) gab es erstmals sichtbare Spitzenkandidaten: EVP und S&D hatten sich jeweils dazu verpflichtet, Jean-Claude Juncker respektive Martin Schulz zum Kommissionspräsidenten zu wählen, wenn sie mehr Sitze erringen können. Doch wirklich wählen konnte man die beiden Spitzenkandidaten nur in ihren jeweiligen Herkunftsländern Luxemburg und Deutschland. Mindestens seit einem entsprechenden
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Straßenreinigung in Rom.
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Vier Straßen der italienischen Hauptstadt, die bis heute Verfassern und Mitunterzeichnern des Rassenmanifests gewidmet sind, sollen demnächst umbenannt werden. Dies kündigte die Bürgermeisterin von Rom, Virginia Raggi (5SB), an. Das pseudowissenschaftliche Manifest vom Sommer 1938 bereitete den italienischen Rassengesetzen den Weg, die unter anderem die Zusammenarbeit des faschistischen Italien mit dem nationalsozialistischen Deutschland bei der
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Mehr europäische Integration!
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Im Rahmen ihres eupinions-Projekts hat die BertelsmannStiftung eine neue Studie über Globalisierung und europäische Integration veröffentlicht. Unter anderem sind darin repräsentative Daten über die Unterstützung oder Ablehnung europäischer Integration in den fünf großen EU-Ländern Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien nach Parteiaffinität enthalten. Daraus wird ersichtlich, dass hier nur die Anhängerinnen von AfD, Front National
