Landtagswahl 2013/
Wahl zum Südtiroler Landtag vom 27. Oktober 2013
Elezioni alla Dieta sudtirolese del 27 ottobre 2013
⊂ Wahlen
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Olfa, Osama und René.
QuotationSimon Constantini–
Olfa Sassi ist Südtirolerin mit tunesischen Wurzeln, war im Herbst 2013 Landtagskandidatin von Grünen/SEL und tritt nun für SEL zur Bozner Gemeinderatswahl 2016 an. Am 2. April wurde sie vom Forum der 100 (F100) des Südtirolkonvents in den Konvent der 33 (K33) gewählt; da sie sich der italienischen Sprachgruppe zugeordnet hatte, wurde der Vorwurf laut,
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Ausgesessene Demokratie.
Simon Constantini–
Im Jahr 2004 setzte Friaul-Julien, im Jahr 2006 Aoûta/Aosta einen Konvent zur Überarbeitung des Autonomiestatuts ein. Die Ergebnisse der jeweils hochdemokratischen Prozesse wurden an das Parlament in Rom weitergeleitet, wo sie seitdem in einer Schublade verstauben. Im Jahr 2007 sprachen sich drei ladinische Gemeinden in Venetien (sogenanntes »Souramont«), die während des Faschismus von Südtirol abgetrennt
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Daheim in Mythen?
Simon Constantini–
Vor einiger Zeit hatte die Südtiroler Tageszeitung (TAZ) berichtet, das renommierte Hamburger Wochenblatt Die Zeit arbeite an einem Bericht über eine angebliche »Verdeutschung« Südtirols. Laut TAZ-Informationen sollte darin vor allem die »gemischtsprachige Landtagsabgeordnete« (Eigendefinition) Elena Artioli zu Wort kommen. Am vorletzten Donnerstag ist der Artikel der freien Südtiroler Reporterin Barbara Bachmann tatsächlich erschienen, er kann
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SVP verteidigt nationale Einheit.
Wolfgang Niederhofer–
Einer Pressemitteilung des Südtiroler Landtages über die Landtagssitzung am 5.11.2014 entnehmen wir in Zusammenhang mit dem Vorschlag, eine schottische Delegation nach Südtirol zu laden, die über ihre Erfahrungen zum erfolgreich durchgeführten Selbstbestimmungsprozess in Schottland berichten soll, folgendes: Für die SVP sei das Selbstbestimmungsrecht unverzichtbar, erklärte Dieter Steger. Er glaube aber, dass die Autonomie verbesserbar sei.
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Wahlen in Südtirol ’98-’14 (III).
Simon Constantini–
Und hier ist der dritte und vorerst letzte Teil der grafischen Darstellung aller Wahlergebnisse in Südtirol von der Landtagswahl 1998 bis zur Europawahl 2014: Aufschlüsselung: Grüne: Grüne, il Girasole, Enrosadira, Federazione dei Verdi, Linke Regenbogen, Grüne-Bürgerlisten, SEL, Tsipras, Green Italia F: Freiheitliche, Lega-Freiheitliche Union: Union für Südtirol, BürgerUnion, Wir Südtiroler – Ladins Dolomites Linksparteien: Centrosinistra,
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Wahlen in Südtirol ’98-’14 (II).
Simon Constantini–
Der zweite Teil meiner Analyse der Wahlergebnisse in Südtirol ist eine Gegenüberstellung der sogenannten (oder empfundenen) »italienischen« Parteien. Zum Vergleich wurden auch die SVP und die Grünen angegeben, die bei Südtirolern italienischer Muttersprache ebenfalls wichtige Wähleranteile erringen: Aufschlüsselung: it. Links: Centrosinistra, Rifondazione Comunista, Comunisti italiani, DS, Socialisti Democratici, Frieden und Gerechtigkeit, Ulivo, Rosa nel Pugno,
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Wahlen in Südtirol ’98-’14 (I).
Simon Constantini–
Die jüngsten Europawahlen und die in den Medien immer wieder veröffentlichten Vergleiche haben mich dazu veranlasst, eine Analyse aller Wahlergebnisse zu Landtags- (LW), Parlaments*- (PW) und Europawahlen (EW) in Südtirol von 1998 bis heute zu präsentieren. Das erste interaktive Diagramm zeigt die Entwicklung der Parteien nach Ideolgie oder, besser gesagt, nach dem zugegebenermaßen sehr groben
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Coalizione etnicizzante.
Simon Constantini–
La proporzionale etnica nell’assegnazione di cariche nel pubblico impiego è un male a fin di bene, in quanto previene possibili storture derivanti dalla nostra appartenenza a uno stato (mono-)nazionale. In varie occasioni si è proposto di abolirla o perlomeno di flessibilizzarla, magari rafforzando le garanzie di bilinguismo. Nella politica però sin dall’inizio la proporzionale fu