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  • ›Gemischtsprachigkeit‹ gefährdet ladinische Sprache.
    Sprachbarometer 2025

    Im Rahmen des kürzlich vom ASTAT veröffentlichten Sprachbarometers 2025 wurden sowohl die Muttersprache der Befragten als auch ihr Zugehörigkeitsgefühl zu einer Sprachgruppe erhoben. Ungefähr neun Prozent von ihnen gaben mehr als eine Muttersprache an, wobei auch ausländische Staatsbürgerinnen befragt wurden. Deutsch und Italienisch betrachten rund sechs Prozent der Bevölkerung als ihre Muttersprache. Dies wird in

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  • Nicht alle Ortsnamen müssen ›zweisprachig‹ sein.
    Sprachbarometer 2025

    Die Überzeugung, dass Orts- und Flurnamen in Südtirol einer eigenen Version in allen Amtssprachen bedürfen, hat zwischen 2004 und 2025 deutlich abgenommen. Dies ergibt sich aus dem Vergleich des neuen Sprachbarometers 2025 (S. 127f.), das vorgestern vom Landesstatistikinstitut (ASTAT) veröffentlicht wurde, mit den Erhebungen von 2004 und 2014. Die jeweils etwas unterschiedlich formulierte Frage nach

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  • Standarddeutsch wird wichtiger.
    Sprachbarometer 2025

    Laut dem neu veröffentlichten Sprachbarometer (ASTAT, 2025), das eine wachsende national(staatlich)e Identifikation verzeichnen lässt, ist die große Bedeutung der beiden gleichgestellten Landessprachen Deutsch (81%) und Italienisch (80%) »für ein gutes Zusammeleben« in der Wahrnehmung der Bevölkerung relativ ausgeglichen. Dies ist grundsätzlich eine positive Veränderung im Vergleich zum Sprachbarometer 2014, als Italienisch (81,8%) klar vor Standarddeutsch

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  • Assimilierung der Minderheiten schreitet voran.
    Sprachbarometer

    Das Landesstatistikinstitut (ASTAT) hat heute das neue Sprachbarometer 2025 vorgestellt. Es handelt sich dabei erst um die dritte umfassende und systematische Erhebung der Südtiroler Sprachlandschaften nach den Sprachbarometern von 2004 und 2014. Während der kommenden Wochen und Monate werde ich mich vermutlich noch öfter mit einzelnen Aspekten der Studie beschäftigen. Gleich beim ersten Durchsehen sind

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  • Erstsprachkenntnisse nach Sprachgruppe.

    Ende August hatte ich bereits die Zweitsprachkenntnisse der Südtirolerinnen in den vier Grundfertigkeiten (Lesen/Schreiben/Sprechen/Hören) thematisiert, wie sie aus einer einschlägigen Astat-Studie (s. Astat-Info 34/2024) hervorgegangen waren. Fazit: Es gibt anteilsmäßig erheblich mehr deutschsprachige Südtirolerinnen, die das höchste Kompetenzniveau in Italienisch erreichen als italienischsprachige Südtirolerinnen, die das höchste Kompetenzniveau in Deutsch angeben. Umgekehrt ist der Anteil

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  • Zweitsprachkenntnisse nach Sprachgruppe.
    Minorisierung

    Auf den Sprachwechsel bei Outgroup-Kontakten und auf die Dialekt-Intoleranz war ich erst kürzlich eingegangen, nun komme ich ein drittes Mal auf die vom Astat veröffentlichten Daten über Sprachkenntnisse und Sprachgebrauch (Astat-Info 34/2024) in Südtirol zurück. Diesmal will ich die Zweitsprachkenntnisse thematisieren, wo es zwischen den Sprachgruppen bedeutende Unterschiede gibt. In allen vier Grundfertigkeiten (Lesen/Schreiben/Sprechen/Hören) ordnen

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  • Die Dialekt-Intoleranz.

    In den kürzlich vom Landesstatistikinstitut (ASTAT) veröffentlichten Daten über Sprachkenntnisse und Sprachgebrauch (ASTAT-Info 34/2024) befinden sich auch Angaben zu den in Südtirol gesprochenen Dialekten. Wenn es um die Einstellung zu den Dialekten der anderen Sprachgruppen geht, sticht dabei die relativ negative Haltung der Italienischsprachigen hervor: Gut ein Drittel (36 Prozent) derer, die Italienisch als ihre

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  • Deutsch als Verständigungssprache schwindet.
    Outgroup-Kontakte

    Gestern hat das Statistikinstitut des Landes (Astat) neue Daten über Sprachkenntnisse und Sprachgebrauch im Alltag (Astat-Info 34/2024) veröffentlicht. Unter anderem wurde bei der im März dieses Jahres durchgeführten Befragungswelle abgefragt, welche Sprache die Befragten gewöhnlich im Umgang mit Menschen anderer Muttersprache benutzen. Dabei fällt auf, dass nur mickrige vier von hundert Deutschsprachigen angeben, im Rahmen

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