Friaul-Friûl/
Friaul – Friuli – Friûl – Furlanija.
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Pröm ›Merit Ladin‹.
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Am diesjährigen Di dla Cultura ladina wird erstmals der im Juli neu ins Leben gerufene Merit-Ladin-Preis überreicht, mit dem fortan außerordentliche Verdienste um die ladinische Sprache und Kultur gewürdigt werden sollen. Dass die erste Auszeichnung mit Lois Craffonara an den Gründungsdirektor des ladinischen Kulturinstituts Micurà de Rü gehen soll, entschied die aus fünf Expertinnen bestehende
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Rätoromaninnen gegen die Assimilierung.
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Gestern ist in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) ein Artikel über den Kampf der Rätoromaninnen in der Schweiz gegen die Germanisierung erschienen. Darauf hat mich ein Freund hingewiesen. Ausschnitt (NZZ) Das Rätoromanische sei 1938 Schweizer Landessprache geworden, 1996 Amtssprache des Bundes im Verkehr mit den Rätoromaninnen — und zwar beides Mal durch Volksabstimmung. In Graubünden
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Der LH zu Ansässigkeitsklausel und: Panzern.
Im Fokus–
Bei der Sendung im Fokus vom 15. April hat der Landeshauptmann auf Rai Südtirol die Halbierung der Ansässigkeitsklausel folgendermaßen verteidigt: Wir würden nie, im Gegenzug für etwas was wir verlangen, Minderheitenschutz aufgeben. Wir müssen uns die Regelung anschauen: Diese vier Jahre Ansässigkeit sind in einer Zeit entstanden, wo es noch eine völlig andere Situation und
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Antisemitische Aktion in Bozen.
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Die schwerst antisemitische Aktion, die Ende letzten Jahres von der neofaschistischen CasaPound (CPI) in Padua und Görz durchgeführt wurde, hat nun in Bozen Nachahmung gefunden: In unmittelbarer Nähe zu den sogenannten Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig, die auch in Südtirol auf die systematische Verfolgung und Ermordung von Juden erinnern, haben unbekannte Hetzerinnen kleine Tontafeln gleicher
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Ladinerinnen doch EU-tauglich?
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In einem kürzlich auf Salto erschienenen Artikel mit dem Titel Ladiner:innen nicht EU-tauglich argumentiert Politologe Günther Pallaver, dass in Südtirol »kein Ladiner gewählt werden« könne, da »[d]ie Ausnahmeregelung zugunsten ethnischer Minderheiten« nur für die französische, slowenische und deutsche Minderheit gelte. Ich wage hiermit vorsichtig zu widersprechen. Es sei vorausgeschickt: Dass die Ausnahmeregelung nur für die
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EU-Wahlportal: Wieder kein Deutsch für Südtirol.
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Unter der Webadresse elections.europa.eu stellt das Europäische Parlament zahlreiche Informationen über die anstehende Europawahl zur Verfügung. Da sich Wahlzeitraum, Wahlmodi und sonstige Regeln von Staat zu Staat unterscheiden, müssen Land und Sprache ausgewählt werden, um hierzu genaue Auskünfte abzurufen. Doch wie schon 2019 gibt es Informationen in deutscher Sprache auch diesmal nur für Deutschland, Österreich,