Ladinia/
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Richtpreisverzeichnis: BOL steht für Südtirol.
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Das Land veröffentlicht in der Regel (mindestens) einmal im Jahr ein aktualisiertes Verzeichnis, das die wichtigsten mit Bauarbeiten in Verbindung stehenden Leistungen sowie die jeweiligen Richtpreise dafür enthält. Obwohl es hauptsächlich für öffentliche Bauvorhaben gedacht ist, wird es sehr häufig — standardmäßig — auch für private Arbeiten herangezogen. Mit dem Richtpreisverzeichnis (RPV) für das Jahr
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Ressourcensparen auf Kosten der Gleichberechtigung.
Stromzähler–
Ende Juli hatte ich darauf hingewiesen, dass auch die neuen Stromzähler, die derzeit in ganz Südtirol installiert werden, ihren kleinen Beitrag zur weiteren Marginalisierung der deutschen und der ladinischen Sprache leisten. Sowohl das beiliegende Faltblatt mit FAQs, Spezifikationen und Bedienungsanleitung als auch alle am Display abrufbaren Informationen sind einsprachig italienisch. Am 3. September hat der
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Regionswechsel: Fodom beschreitet den Rechtsweg.
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Der Gemeindeausschuss von Fodom hat am 27. August beschlossen, sich an eine spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei zu wenden, um zu erreichen, dass endlich das Ergebnis der Volksabstimmung vom 28. und 29. Oktober 2007 umgesetzt wird. Damals hatten sich sage und schreibe 86,42 Prozent der Abstimmenden für die Abtrennung ihrer Gemeinde von der Region Venetien und ihre Angliederung
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Pröm ›Merit Ladin‹.
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Am diesjährigen Di dla Cultura ladina wird erstmals der im Juli neu ins Leben gerufene Merit-Ladin-Preis überreicht, mit dem fortan außerordentliche Verdienste um die ladinische Sprache und Kultur gewürdigt werden sollen. Dass die erste Auszeichnung mit Lois Craffonara an den Gründungsdirektor des ladinischen Kulturinstituts Micurà de Rü gehen soll, entschied die aus fünf Expertinnen bestehende
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Rätoromaninnen gegen die Assimilierung.
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Gestern ist in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) ein Artikel über den Kampf der Rätoromaninnen in der Schweiz gegen die Germanisierung erschienen. Darauf hat mich ein Freund hingewiesen. Ausschnitt (NZZ) Das Rätoromanische sei 1938 Schweizer Landessprache geworden, 1996 Amtssprache des Bundes im Verkehr mit den Rätoromaninnen — und zwar beides Mal durch Volksabstimmung. In Graubünden
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Integration und Diversität ohne Ladinisch.
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Das Land Südtirol, das in den letzten Jahren immer wieder Anstrengungen unternommen hat, um die ladinische Sprache über gesetzliche Verpflichtungen hinaus zu berücksichtigen (01 02 03 04 05), macht die kleinste und älteste Landessprache ausgerechnet auf seinem neuen Portal zum Thema »Integration und Diversität« unsichtbar. Dieses ist nicht nur in keiner Einwanderungssprache verfügbar — obschon
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Turri tritt erneut fürs Team K an.
Perseverare…–
Bei den kommenden Gemeinderatswahlen kandidiert für das Team K in Meran auf Listenplatz Nr. 3 eine Frau, der wir hier schon etwas Aufmerksamkeit gewidmet hatten: Liliana Turri. Die Sprachlehrerin im Ruhestand war in der Passerstadt 2010 für die Grünen und dann 2021 schon einmal für das Team K angetreten. Hier sind einige der — gelinde