Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Ostbelgien: Integration in der Regionalsprache.

    Während in Südtirol Integration vorwiegend in der Staatssprache Italienisch erfolgt und Zugewanderten vom Staat nur Kenntnisse in dieser Sprache abverlangt werden, läuft die Integration im mehrheitlich deutschsprachigen Ostbelgien anders. In der Region — die weniger Einwohnerinnen zählt, als Bozen — sieht der Pflichtparcours für Neubürgerinnen vorwiegend die Erlernung der wichtigsten Lokalsprache Deutsch vor. Außerdem wird…

    Liej inant…

  • Die Einsprachigkeit von ALDI & Co.

    Die Neue Südtiroler Tageszeitung (TAZ) berichtet über die Eröffnung eines ALDI-Supermarktes in Bruneck und die damit in Zusammenhang stehende »Polemik« um die fehlende Zweisprachigkeit: Der Start ist gleich mit einer kleinen Polemik verbunden, die die Schwächen der ausländischen Ketten aufzeigt: Die Werbung und die Beschriftung waren vor allem in italienischer Sprache gehalten, das hat viele…

    Liej inant…

  • Wir. Heute! Morgen! Europa.
    Minderheiten und Autonomien im europäischen Kontext

    Zwischen Mittwoch 21. und Sonntag 25. Februar 2018 bringen die Vereinigten Bühnen Bozen ein Stück von Alexander Kratzer über Minderheiten in Europa ins Bozner Stadttheater. Wie steht eine Bewohnerin mit Migrationshintergrund der Åland-Inseln zur EU, was bedeutet Identität für einen Pfarrer aus Friaul, welcher Kultur fühlt sich eine ungarische Köchin aus Rumänien zugehörig und was…

    Liej inant…

  • Eine Million Unterschriften für die Vielfalt Europas.
    Europäische Bürgerinitiative “Minority Safepack” lanciert

    In den 47 Staaten Europas leben rund 340 autochthone Minderheiten mit mehr als 100 Millionen Menschen. Jeder siebte Europäer ist Angehöriger einer autochthonen Minderheit bzw. Volksgruppe. Es gibt allein in der EU neben den 24 Amtssprachen über 60 Regional- oder Minderheitensprachen, die von rund 40 Millionen Menschen gesprochen werden. Die Mitglieder der Föderalistischen Union Europäischer…

    Liej inant…

  • Volle Bildungsautonomie — in Belgien.

    Gestern unterzeichneten Landesrat Philipp Achammer (SVP) und Harald Mollers, Minister für Bildung und wissenschaftliche Forschung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, in Bozen eine Vereinbarung, um der bereits seit langem bestehenden Bildungszusammenarbeit einen formellen Rahmen zu geben. Bei allen Gemeinsamkeiten konnte der Minister aber auch einen Unterschied zwischen seiner Heimat und Südtirol ausmachen: “Eupen hat eine hundertprozentige…

    Liej inant…

  • M. Verdorfers abstruser Vergleich.

    Im Morgengespräch von Rai Südtirol vom 23.05.2015 äußert sich die Historikerin Martha Verdorfer zur aktuellen Polemik um die Fahnenverordnung der italienischen Regierung anlässlich der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn. Der Grundtenor des Gesprächs ist generell eine bestimmte Relativierung. Da wird von einem ärgerlichen und lächerlichen Streit gesprochen, der durch einen ungeschickten Erlass der italienischen Regierung hervorgerufen…

    Liej inant…

  • Drei Reisepässe (ein Nationalstaat).

    Belgischer Reisepass: Viersprachig Niederländisch, Französisch, Deutsch, Englisch. Die Deutsche Sprachgemeinschaft bildet rund 0,7% der Bevölkerung Belgiens. Schweizer Reisepass: Fünfsprachig Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch, Englisch. Rund 0,4% der Schweizerinnen sind RätoromanInnen. Italienischer Reisepass. Einsprachig. Rund 0,5% der italienischen Staatsbürgerinnen gehören der deutschen Sprachgruppe an. Andere Sprachen wie Friaulisch und Sardisch werden von noch wesentlich mehr Bürgerinnen…

    Liej inant…

  • Zahlen. Spielchen.

    Ein häufig vorgebrachter Einwand, warum man von auswärtigen Konzernen in Südtirol nicht den Gebrauch der deutschen und ladinischen Sprache verlangen könne ist, dass unser Land klein und die Südtirolerinnen zu wenige seien. Selige Vorzeigeautonomie. Obschon es stimmt, dass wir nicht zahlreich sind, hält nämlich das Argument einem internationalen Vergleich nicht stand: Es gibt zahlreiche Beispiele…

    Liej inant…

You are now leaving BBD

BBD provides links to web sites of other organizations in order to provide visitors with certain information. A link does not constitute an endorsement of content, viewpoint, policies, products or services of that web site. Once you link to another web site not maintained by BBD, you are subject to the terms and conditions of that web site, including but not limited to its privacy policy.

You will be redirected to

Click the link above to continue or CANCEL