Südtirol-o/
Südtirol – Sudtirolo – South Tyrol
⊂ Tirol
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Faschistinnen im Kalterer Rathaus.
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Eigenen Angaben zufolge haben Mitglieder der faschistischen CasaPound gestern Abend — während einer Gemeinderatsitzung — das Rathaus von Kaltern gestürmt, um am Balkon ein Banner gegen die geplante Inbetriebnahme einer Unterkunft für Geflüchtete aufzuhängen. Foto: CasaPound Wann endlich werden unsere demokratischen Institutionen mit der gebotenen Härte gegen diesen wiederholten Missbrauch vorgehen? Diese SA-Methoden dürfen nicht
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Istat drängt auf Übersetzung von Straßennamen.
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Wie die Dolomiten in ihrer heutigen Ausgabe berichten, sieht sich nun sogar das italienische Statistikinstitut (Istat) dazu ermuntert, die weitere Tolomeisierung Südtirols anzumahnen. Einigen Bürgermeisterinnen soll nämlich ein Schrieb aus römischen Istat-Stuben ins Haus geflattert sein, mit dem sie dazu aufgefordert werden, die Übersetzungen der Straßennamen in Ordnung zu bringen. Es sind Straßennamen wie Via
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ÖSDI kommt sofort, Zweisprachigkeit irgendwann.
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Wie das Landespresseamt mitteilt, wird der eGov-Account Südtirol zum 28. Februar eingestellt. Ab März wird dieser durch die staatsweite digitale Identität (SPID bzw. ÖSDI) ersetzt — womit der Ober wieder einmal den Unter gestochen hätte. Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) wird in der Pressemitteilung mit folgenden Worten zitiert: Die wohnortnahe und bürgerfreundliche Unterstützung bei diesem Prozess
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Die Fremdenfeindlichkeit des Systems.
Menschen von Staatspolizei als »Dreck« behandelt–
Erst vor wenigen Monaten hatte ein Polizeibeamter im Bozner Krankenhaus einen Geflüchteten als »Feccia« (Abschaum) und »Scheiße« beschimpft. Dass die Behandlung von Migrantinnen als »Dreck« nicht die Ausnahme, sondern Regel ist, legt folgender Passus aus einem Artikel (»Knüppel aus dem Sack«) nahe, der in der dieswöchigen ff erschienen ist: Im “ufficio stranieri” (Ausländerbüro, Anm.) der
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Meran wird nicht Kulturhauptstadt Italiens.
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Es ist eine gute Nachricht: Die zweitgrößte Stadt Südtirols, die sich um den Titel beworben hatte, wird nicht Kulturhauptstadt Italiens 2020. Aus -Sicht sprach nichts grundsätzlich gegen dieses Ansinnen, doch die Bewerbungsunterlagen waren von der Stadtverwaltung unter anderem dazu benutzt worden, aus demokratischer Sicht völlig legitime, aber offenbar unliebsame politische Forderungen anzugreifen und als extremistisch
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Exkludierende Partisaninnen.
Quotation–
1962 wurde ein Gedenkstein auf der gegenüberliegenden Straßenseite des ehemaligen [Bozner Durchgangs-]Lagers errichtet, der allerdings bis heute immer noch von den Verbänden der ehemaligen Partisanen vereinnahmt wird und andere Häftlingsgruppen ausblendet. Juliane Wetzel in Der Ort des Terrors — Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 9, Seite 302, Wolfgang Benz und Barbara Distel (Hrsg.), Verlag C.
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Brenner Meeting ›ohne‹ Südtirol.
Außendarstellung wird dem Zufall überlassen–
Am 5. Februar fand in München das sogenannte Brenner Meeting statt, ein von EU-Koordinator Pat Cox einberufener, ergebnisarmer Verkehrsgipfel. Mit dabei — angeblich — auch Südtirol. In München vertreten waren Deutschland, Österreich und Italien durch ihre Verkehrs- beziehungsweise Infrastrukturminister sowie Bayern durch den Innen- und Verkehrsminister und Tirol, Südtirol und das Trentino durch die Landeshauptleute.
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Urzì, intervista «fake».
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Leggermente surreale l’intervista a Alessandro Urzì — candidato alle prossime elezioni politiche con la destra radicale di Fratelli d’Italia — apparsa oggi sull’A. Adige. Innanzitutto questa domanda: Lei ha incarnato una destra di impronta liberale. Con Fratelli d’Italia si pone alla guida di un movimento identitario e tradizionalista, comprese le battaglie no gender. Gentile fr.g.
