Athesia/
Athesia, Tyrolia, Vogelweider
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Regierungskommissariat im Konvent der 33?
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Die Dolomiten haben gestern einige der Nominierungen für den Konvent der 33 (K33) im Rahmen des Südtirolkonvents veröffentlicht. Zur Erinnerung: In diesem zentralen Gremium des partizipativen Prozesses werden acht Mitglieder der Zivilgesellschaft sitzen, die vom sogenannten Forum der 100 aus seiner Mitte entsandt werden. Daneben werden vier Vertreterinnen der Gemeinden, je zwei Vertreterinnen von Gewerkschaften
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F100: Wer ist eine Bürgerin, ein Bürger?
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Das Forum der 100 (F100) wird auf der Webseite des Südtirolkonvents ganz offiziell als »Bürgergremium« bezeichnet. Das Forum der 100 berät den Konvent der 33 während der gesamten Arbeitsphase. Es fungiert als Bindeglied zwischen der Südtiroler Bevölkerung und dem Konvent der 33. Besondere Aufgabe des Forums der 100 ist es, unterschiedliche Interessenslagen in die Diskussion
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Convenzione, commento prevedibile.
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Qualche giorno fa in un fondo sull’A. Adige, intitolato «Convenzione, fallimento prevedibile» Paolo Campostrini, zelante fustigatore dell’esperimento partecipativo fin da prima che partisse, ha tirato le somme sulla prima fase del processo di riforma dello Statuto, conclusasi sabato scorso con l’ultimo dei nove open spaces: di questa prima fase, dice, «non sta importando (quasi) nulla
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Ausgepinkt.
Quotation–
Wir sind eine österreichische Bewegung. Eine Kooperation mit den Italienern ist nicht geplant. — Stellungnahme der NEOS laut diepresse.com In den vergangenen Tagen geisterte die Meldung durch die Medien, dass das Forum Politikerrenten Kontakte zu den NEOS geknüpft hätte und es Überlegungen für einen Südtiroler Ableger der jungen liberalen Partei Österreichs gäbe. Nun bleibt es
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Generalangriff auf das Südtiroler Genossenschaftswesen.
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Zwischen Selbsthilfe und Marktlogik, so lautet der Titel eines Buches über die Geschichte des Südtiroler Genossenschaftswesens, herausgegeben vom Raetia-Verlag. Das gut funktionierende und bestens organisierte Genossenschaftswesen ist eine der Säulen der Südtiroler Wirtschaft. Schon ab 1870 entstanden im historischen Tirol die ersten Genossenschaften. Man orientierte sich während der Boomphase, die bis etwa 1900 anhielt, an
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Wieder zwei Konflikte zwischen Staat und Land.
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Schon wieder hat die römische Zentralregierung ein Landesgesetz vor dem Verfassungsgericht angefochten. Dies berichtete das Tagblatt Dolomiten in seiner Ausgabe vom 1. März (S. 9). Konkret hatte das beanstandete Gesetz, die neue Buchhaltungs- und Finanzordnung der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, »Südtirols Rathäusern einige Freiräume bei der Harmonisierung der Haushalte freigeschaufelt«, wie die Zeitung ausführt. Es sei
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Niemand hat die Absicht, einen Zaun zu errichten.
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Nun ist es also soweit: an der nicht existierenden Grenze wird ein Zaun… pardon… ein »Grenzmanagement« eingerichtet. Sprache kann ja so unerbittlich deutlich sein und Widersprüche (Grenzmanagement, aber angeblich keine Grenze) evident machen. Die Möglichkeit, Übergänge innerhalb des Schengenraums bis zu zwei Jahre lang dichtzumachen, geht übrigens auf Forderungen von Frankreich und Italien zurück. Hier
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CPI: Gewalt und systematische Verharmlosung.
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Vor wenigen Tagen soll ein Stadtviertelrat der faschistischen CasaPound (CPI) einen Jugendlichen krankenhausreif geschlagen haben. Das will die Polizeieinheit DIGOS herausgefunden haben. Die rechtsextremistische Organisation leugnet den Vorfall zwar und stellt sich demonstrativ hinter den Beschuldigten, es war aber nur eine Frage der Zeit, bis Derartiges — wieder! — vorfällt. Der mutmaßliche Täter, Davide Brancaglion,
